aculos , s. acylos.
Acylla , s. Acilla.
aerima , s. aeruma.
adipes , s. adeps.
3. Aeolis , s. Aeolus.
Adamus , s. Adam.
Aegium , s. Aegion.
ad-nato , s. an-nato.
aemula , s. aemulus.
acsula , s. axula.
ad-verto (ad-vorto), vertī, (vortī) versum (vorsum), ... ... .: agmen urbi, Verg., ei parti, Curt. – b) als naut. t.t., ein Schiff usw. wohin richten, mit dem Schiff usw. hinsteuern ...
... und Freund Ciceros, in seinem Fache ebenso ausgezeichnet wie Roscius als Komiker, s. Hor. ep. 2, 1, 82. Cic. de div. ... ... 2), durch tolle Verschwendung so schnell als möglich los zu werden suchte, s. Plin. 9, 122. Hor. sat. 2, ...
ab-sisto , stitī, stitum, ere (ἀφίστ ... ... me reliquit atque abstitit, Plaut.: limine, luco, Verg. – als milit. t.t., ab signis, Caes.: u. so absol., nec absistens nec congrediens, ...
ad-umbro , āvī, ātum, āre, I) beschatten, ... ... adumbratae comarum praesidio, nicht verdeckt, Petr. 105. – II) als t.t. der Malerei, von etw. einen Schattenriß machen, eine Skizze entwerfen ...
abortus , ūs, m. (aborior), die Frühgeburt, Fehlgeburt, I) das zu frühe Gebären, Abortieren, Ter., Cels. u.a.: abortu perire, Plin. ep. – abortum facere, d.i. a) eine ...
Aenāria , ae, f., eine vulkanische, mit ... ... Insel an der Westküste Italiens, Kampanien gegenüber, bei den Griechen Pithecusa (w.s.), bei den Römern in älterer Zeit u. dah. noch bei röm. Dichtern auch Inarime (w.s.) gen., j. Ischia, Attic. b. Cic. ad Att. ...
aevitās , ātis, f. (alte Form für aetas, v. aevum, s. Prisc. 2, 62), I) die Zeitlichkeit = der einer Person zufallende Zeitteil, aevitatis extima meta, Varr. fr.: die Lebenszeit, ...
Aegaeōn , ōnis, Akk. ōna, m. (Αἰγαίων), anderer Name des Briareus (w.s.), Verg. Aen. 10, 565 (dazu Serv. u. Schol ...
Acerrae , ārum, f., Stadt in Kampanien, nahe bei Neapel, am Flusse Klanius (u. dessen Überschwemmung oft ausgesetzt, s. Verg. georg. 2, 225. Sil. 8, 537), von Hannibal ...
... Spät. übh. (über die indekl. Form Abraham s. Charis. 94, 14 u. über die Form Abrahamus s. Prisc. 3, 11. Vgl. Georges, Lexik. d. lat. Wortf. S. 4). – Dav. Abrahamidēs , ae, m., ein Nachkomme ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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