Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Falzen (1)

Falzen (1) [Adelung-1793]

1. Falzen , verb. reg. neutr. sich begatten, S. Balzen.

Wörterbucheintrag zu »Falzen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 38.
Reuten (1)

Reuten (1) [Adelung-1793]

1. Reuten , equo vehi, S. 3 Reiten.

Wörterbucheintrag zu »Reuten (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1095.
Lecken (1)

Lecken (1) [Adelung-1793]

1. Lêcken , springen, S. Läcken.

Wörterbucheintrag zu »Lecken (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1962.
Gleißen (1)

Gleißen (1) [Adelung-1793]

1. Gleißen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und eigentlich mit glänzen einerley Bedeutet, aber doch nur von einem geringern und schwächern Grade des Glanzes gebraucht wird. Das Gold gleißet nicht, wenn man den Rost nicht abwischet, Bar. 6, ...

Wörterbucheintrag zu »Gleißen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 719.
Höflich (1)

Höflich (1) [Adelung-1793]

1. Höflich , -er, -ste, adj. et adv. ein nur noch unter den Bergleuten übliches Wort, für gut, mittelmäßig. Eine höfliche Zeche, eine gute Zeche, welche gute Ausbeute gibt. Fragt man den Bergmann, wie es stehe, wie es gehe, ...

Wörterbucheintrag zu »Höflich (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1245.
Er (1), der

Er (1), der [Adelung-1793]

1. Der Êr , plur. ut nom. sing. ein Hauptwort, welches eines der ältesten in den Europäischen Sprachen ist, und einen Mann, besonders einen Ehemann bedeutet. Im Hochdeutschen ist es veraltet. Man gebraucht es nur noch in den gemeinen Mundarten so wohl Ober ...

Wörterbucheintrag zu »Er (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1846-1847.
Reitzen (1)

Reitzen (1) [Adelung-1793]

1. Reitzen , verb. reg. act. et neutr. welches im letztern Falle das Hülfswort haben erfordert, aber nur noch bey den Jägern üblich ist, wo es von dem Locken gewisser Thiere durch Nachahmung ihrer Stimme gebraucht wird. So reitzet man die Hasen, die ...

Wörterbucheintrag zu »Reitzen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1079-1080.
Kriegen (1)

Kriegen (1) [Adelung-1793]

1. Kriegen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und so wie das Hauptwort eigentlich schreyen, hernach zanken, streiten und prozessiren bedeutete, jetzt aber in allen diesen Bedeutungen veraltet ist, wo man es nur noch für Krieg führen, in der ...

Wörterbucheintrag zu »Kriegen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1785-1786.
Löschen (1)

Löschen (1) [Adelung-1793]

1. Lschen , verb. reg. act. welches nur in den Seestädten üblich ist. Ein Schiff löschen, es ganz oder doch zum Theil ausladen, es lichten, d.i. leichter machen. Ingleichen von den Waaren. Die Waare löschen, sie aus dem Schiffe ...

Wörterbucheintrag zu »Löschen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2103-2104.
Lichten (1)

Lichten (1) [Adelung-1793]

1. Lichten , verb. reg. act. welches im Niedersächsischen, besonders in der Seefahrt üblich ist, und von dem Bey- und Nebenworte leicht, Nieders. licht, abstammet. 1) Leichter machen, entlasten. Eine Tonne lichten, sie austrinken, ausleeren. Die Casse lichten, ...

Wörterbucheintrag zu »Lichten (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2052.
Füttern (1)

Füttern (1) [Adelung-1793]

1. Füttern , verb. reg. act. eine Sache von außen oder innen überziehen, mit einem Futter bekleiden. 1) Von außen, doch nur in einigen Fällen. Eine Kugel füttern, sie, ehe man sie ladet, in Leder, Papier oder Barchent einwickeln. 2) ...

Wörterbucheintrag zu »Füttern (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 380-381.
Doppeln (1)

Doppeln (1) [Adelung-1793]

1. Doppeln , verb. reg. act. doppelt nehmen, doppelt machen, verdoppeln. Sie (die Ewigkeit) ruft die Strafen ganz zusammen, Und doppelt, ihre grimme Flammen, Opitz. In der anständigen Sprechart der Hochdeutschen ist dieses Zeitwort von dem zusammen gesetzten ...

Wörterbucheintrag zu »Doppeln (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1520.
Hauchen (1)

Hauchen (1) [Adelung-1793]

1. Hauchen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, den Athem mit stark geöffnetem von sich stoßen. In die Hände hauchen. An die Fensterscheibe hauchen. In weiterer Bedeutung für blasen, wehen, wie Weish. 17, 19, wo etwa ein Wund ...

Wörterbucheintrag zu »Hauchen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1003.
Durstig (1)

Durstig (1) [Adelung-1793]

1. Durstig , -er, -ste, adj. et adv. Durst empfindend. 1. Eigentlich. Durstig seyn. Wir sind hungrig und durstig. Die Durstigen tränken. 2. Figürlich. 1) Ein heftiges Verlangen habend; doch mehr in Gestalt eines Adverbii, als eines Adjectives. ...

Wörterbucheintrag zu »Durstig (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1621.
Raspeln (1)

Raspeln (1) [Adelung-1793]

1. Raspeln , verb. reg. act. mit der Raspel arbeiten. Holz raspeln, es mit der Raspel in kleine Späne verwandeln. Horn raspeln. Zur Strafe raspeln müssen. Daher das Raspeln, statt des ungewöhnlichen Raspelung. Anm. Im Nieders. gleichfalls raspeln. Es ist ...

Wörterbucheintrag zu »Raspeln (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 944.
Klecken (1)

Klecken (1) [Adelung-1793]

1. Klêcken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, einen Kleck oder Klecks machen. Die Feder kleckt, wenn sie ganze Tropfen Tinte auf das Papier fallen lässet. Im Schreiben klecken, Klecke machen. S. auch Beklecken. Figürlich, schlecht schreiben, ...

Wörterbucheintrag zu »Klecken (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1612-1613.
Sömmern (1)

Sömmern (1) [Adelung-1793]

1. Sömmern , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur in der Landwirthschaft üblich ist, Schatten geben. Besonders sagt man von manchen stark belaubten und mit langen Ästen versehenen Bäumen, daß sie sömmern, wenn sie, so weit ihre Äste reichen, ...

Wörterbucheintrag zu »Sömmern (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 139.
Kreuzen (1)

Kreuzen (1) [Adelung-1793]

1. Kreuzen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches von Schiffen und besonders von bewaffneten Schiffen gesagt wird, wenn sie sich einige Zeit auf einer gewissen Höhe in der See aufhalten, und daselbst hin und wieder fahren, um Schiffe zu erwarten, ...

Wörterbucheintrag zu »Kreuzen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1777.
Pfeifen (1)

Pfeifen (1) [Adelung-1793]

1. Pfeifen , verb. reg. act. welches nur bey den Gärtnern üblich ist, wo es eine Art des Oculirens ist, wenn die Rinde mit einem Auge in Gestalt eines Ringes oder eines Röhrchens von einem Reise abgezogen und auf ein anderes vorher seiner Rinde ...

Wörterbucheintrag zu »Pfeifen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 717.
Dumpfig (1)

Dumpfig (1) [Adelung-1793]

1. Dumpfig , -er, -ste, adj. et adv. 1) Feucht, naß; doch nur so fern sich die Feuchtigkeit durch den Geruch verräth. Der Keller, das Zimmer ist dumpfig. Ein dumpfiges Haus, ein dumpfiges Gewölbe. Im Nieders. dumpig, dumstig, ...

Wörterbucheintrag zu »Dumpfig (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1572.
Artikel 141 - 160

Buchempfehlung

Raabe, Wilhelm

Der Hungerpastor

Der Hungerpastor

In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«

340 Seiten, 14.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantische Geschichten II. Zehn Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.

428 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon