Judd, C. H. = Schüler Wundts. – Schriften : Genetic Psychol., 1905 u. a.
Judd, C. H. , geb. 1873 in Bareillie, Prof. an der Yale Universität.
Wyck, B. H. C. K. van der , Prof. in Utrecht. = Vertritt einen idealistischen Monismus, wonach das Physische die Erscheinung des Psychischen ist (vgl. Fechner u. a.). Schriften (holländisch): Zielkunde, 1872. – Ursprung und Grenzen ...
Piat, C. , Prof. am Institut catholique, Paris. SCHRIFTEN: L'intellect actif. – L'idée ou critique du Kantisme, 2. éd. 1901. – La morale du bonheur, 1909, u. a.
Klemm, O. , Privatdozent in Leipzig. = Schüler Wundts. SCHRIFTEN: G. B. Vico, 1906. – Lokalisation von Sinneseindrücken, 1909, u. a.
Klemm, O. – Schriften : Gesch. der Psychol., 1911.
Wenzig, C. , Prof. in Breslau. = Von Wundt u. a, beeinflußter Vertreter des Voluntarismus. Die Philosophie ist »empirische Analyse unseres Bewußtseinsinhalts, d.h. Psychologie, und als Logik, Erkenntnistheorie und Metaphysik psychologische Verdeutlichung der Grundvorstellungen der ...
Bender, H. , geb. in Luxemburg, lebt in Eisenach. Schriften : G. Bruno, 1890.
Peters, C. , geb. in Neuhaus. – Vgl. A. Schopenhauer, 1878.
Bergson, H. = Le corps conserve des habitudes motrices capables ... ... en aucun cas le cerveau n'emmagasinera des souvenirs ou des images. – C'est vers l'action que perception et mémoire sont tournées, c'est cette action que le corps prépare. –.. Supposons que ma perception ...
Brunner, C. = Daß alles aus »bewegten Dingen« (die an sich Bewußtsein haben) besteht, gilt nur für die dem Leben und dessen Zwecken dienende Verstandeserkenntnis, während für das »geistige« Denken die Wirklichkeit ein einheitliches, ewiges Sein ist.
Willems, C. , Prof., geb. 1856 in Ralingen. = Thomistischer Standpunkt. Schriften : Die Erkenntnislehre des modernen Idealismus, 1906. – Institutiones philosophicae, 1906. – Philosophia moralis, 1908.
Beaunis, H. , Psychophysiologe, Herausgeber von »L'Anné psychologique«. Schriften : Les sensations internes, 1889 – Nouveaux éléments de physiologie humaine, 1896. – Der künstlich hervorgerufene Somnambul., 1889, u. a.
Beckers, H. , 1806-1889, Prof. in München. – Schriften : Üb. d. Wesen d. Gefühls, 1830. – Aphorismen über Tod u. Unsterbl., 1869, u. a. (Anhänger Schellings).
Hamelin, O. , Prof. in Paris, gest. 1908. = Von Plato und Hegel beeinflußt. SCHRIFTEN: Les éléments principaux de la représentation, 1907.
Opitz, H. G. , geb. 1846 in Netzschkau i. ... ... Willenslehre zerfällt, ferner »Wesenslehre« (Metaphysik). Die Philosophie beruht auf innerer Erfahrung. O. sondert die gesamten Seelentätigkeiten nach der Form der Gebundenheit (an den ... ... Formen unserer Ordnung der Dinge. Der »evolutionistische Monismus« O.s faßt Gott als alles erschaffenden, erhaltenden und ...
Heman, C. F. , geb. 1839 in Grünstadt (Pfalz), seit 1888 Prof. d. Philos. u. Pädag. in Basel, gest. 1902. = Aristotelisch-scholastischer Standpunkt. Mit der Passivität der Empfindungen ist das Bewußtsein der Außenwelt unmittelbar gegeben; einer »Projektion« ...
Nowitzky, O. , 1806-1884, Prof. in Kiew. = Von Kant, Fichte u. a. beeinflußt. SCHRIFTEN: Über die Vernunft, 1840. – Logik, 1841 (russisch), u. a.
Azaïs, P. H. , gest. 1875. = Sensualistischer Psychologe und Sozialphilosoph. Schriften : Cours de philosophie générale, 1821-24. – Des compensations dans les destinées humaines, 3. éd. 1847.
Peirce, C. S. , Prof. an der John Hopkins Universität (Verein. Staaten). P. nannte seinen logischen Standpunkt zuerst »Pragmatismus« (Popular Science Monthly XII, 1878; Revue philos. 1878-79). Der Sinn eines Begriffs besteht hiernach in dessen praktischen Konsequenzen (» ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro