Hirka-i-Scherîf (arab.), Name des Kleides ( Mantels ) des Propheten , gefeierte Reliquie der Mohammedaner, die in der Schatzkammer in Konstantinopel gehütet und alljährlich am 15. Ramadhân zu öffentlicher Verehrung durch die höchsten Würdenträger ausgesetzt wird.
Naksch-i-Rustem , Nekropole der altpers. Könige bei Persepolis .
Takht-i-Schirin , Palastruinen aus der Sassanidenzeit bei Bisutûn in Kurdistan.
Pont-à-Bouvines (spr. pongtabuwihn), franz. Dorf, s.v.w. Bouvines .
Fersakh-â'chary (türk.), Myriameter (10.000 m).
Tromlitz, A. von . So nennt er sich als Schriftsteller nach dem väterlichen Gute Tromlitz bei Weimar, wo er 1772 geb. wurde. Sein eigentlicher Name aber ist ... ... 1827 gibt er auch ein Taschenbuch: »Vielliebchen« mit eigenen Erzählungen heraus. S....r.
Polignano a Mare (spr. -injahno), Hafenstadt in der ital. Prov. Bari delle Puglie , am Adriat. Meer , (1901) 9499 E.
à la bonne heure (frz., spr. bonnöhr), recht so! vortrefflich! das lasse ich mir gefallen!
Khärvâr i Dîwânî , pers. Handelsgewicht = 294,4 kg.
Ludwig Wilhelm I . , Markgraf von Baden (1677-1707), geb. 8. April 1655 zu Paris , zeichnete sich als kaiserl. Feldherr seit 1683 im Kriege gegen die Türken und seit 1693 am Rhein gegen die Franzosen ...
Viktor Amadēus I . , Herzog von Savoyen 1630 ... ... Mai 1587, Sohn und Nachfolger Karl Emanuels I. – V. A. II., 1675-1730, geb. 14. ... ... seines Sohnes Karl Emanuel III. (I. von Sardinien ), gest. 30 Okt. 1732 im ...
Chacun a son goût Chacun a (à) son goût (frz., spr. schacköng ă ßong guh), jeder hat seinen Geschmack , jeder nach Belieben.
A majōre ad minus A majori ad minus (lat.), vom Größern aufs Kleinere (schließen).
Tisi-n-Tamdschurt , höchster Gipfel des Atlas , 4700 m.
Manūel I. Komnēnos , Kaiser von Byzanz ... ... . Vasallenstaat, suchte vergeblich Kaiser Friedrich I . aus Italien zu verdrängen, gest. 24. Sept. 1180. – M. II. Paläolŏgos (1391-1425), geb. 1348, mußte 1424 ...
Bertholds I. Orden , bad. Verdienstorden , 1877 gestiftet als höhere Klasse des bad. Ordens vom Zähringer Löwen , seit 1896 selbständiger Orden in vier Klassen.
Wilhelm I. und II . , Könige von Preußen , s. Wilhelm , Deutsche Kaiser .
Friedrich August I . , erst Kurfürst, dann König von Sachsen 1763–1827, geb. am 23. Dec. 1750 in Dresden , war der älteste Sohn des Kurfürsten Friedrich Christian. Da er bei seines Vaters Tode erst 13 Jahre alt ...
Johann Friedrich I . , genannt der Großmüthige , berühmt ... ... durch Verwendung des Kurfürsten Joachim von Brandenburg zu mildern Maßregeln gestimmt. I. mußte für sich und seine Nachkommen auf die kurfürstl. Würde Verzicht ... ... sich zur Flucht und zur Freigebung I.'s genöthigt. Dieser ging nach Thüringen zurück und wurde mit ungemessener ...
Johann Friedrich I . , der Großmütige, Kurfürst von Sachsen (1532-47), geb. 30. Juni 1503 zu Torgau , Sohn des vorigen, vertrieb 1542 mit den schmalkaldischen Bundesgenossen den kath. Herzog Heinrich von Braunschweig , ward vom ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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