a poco a poco (ital.), allmählich, nach und nach; in der Musik dem Wort forte oder piano beigesetzt: allmählich an Tonstärke zu- oder abnehmend.
à tout hasard (frz., spr. attuh asahr), aufs Geratewohl, in jedem Fall ; à tout prix (spr. prih), um jeden Preis .
á fonds perdu (frz., spr. affóng perdüh), mit Verzicht auf das Kapital (ausleihen), ohne Aussicht auf Wiedererlangung.
T(h)ai-wan-fu , Städte auf Formosa , s. T(h)ai-nan und TT(h)ai-tschu.
a prima vista (ital.), auf den ersten Blick, vom Blatt weg (spielen oder singen).
Justinianus I . , 527–565 Kaiser des oström. ... ... Kaiser geworden war, erzog seinen Neffen I., beförderte ihn und ernannte ihn endlich 527, nachdem er selbst ... ... Mitregenten. Nachdem Justinus noch in demselben Jahre gestorben war, wurde I. zum Kaiser ausgerufen. Dieser vermählte sich mit der Schauspielerin ...
Justiniānus I . , byzant. Kaiser (527-565), geb. um 482 in Dardanien, Neffe und Nachfolger Justinus' I ., beeinflußt durch seine Gemahlin Theodora (s.d.), unterdrückte 532 den Nika ...
Maria I. Tudor , die Blutige oder die Katholische , Königin von England (1553-58), geb. 18. Febr. 1516, Tochter Heinrichs VIII. und Katharinas von Aragonien , als strenge Katholikin von ihrem Stiefbruder Eduard VI . ...
Koch, J. L. A. , geb. 1841 in Laichingen ... ... der Philosophie, 1884; 2. A. 1885. – Die Wirklichkeit und ihre Erkenntnis, 1886. – Die psychopathischen Minderwertigkeiten, 1891 f. – Leitfaden der Psychiatrie, 2. A. 1889 f., u. a.
Laplace, P. S. , 1740-1827, der berühmte Astronom, ist philosophisch durch seine »Exposition du système du monde« (1796), mit ihrer bekannten Theorie der Weltentstehung (vgl. Kaut) von Bedeutung, ferner durch den »Laplaceschen Geist«, welcher aus einer gegebenen Weltformel alle ...
Hartsen, F. A. , geb. 1838. = Die Philosophie ... ... Logik, 1873. – Grundzüge der Psychologie, 1874; 2. A. 1877. – Grundriß der Philosophie, 1875. – Vermischte philosophische Abhandlungen, 1876. – Die Philosophie als Wissenschaft, 1876, u. a.
Pont-à-Mousson (spr. pongtamussóng), Stadt im franz. Dep. Meurthe -et-Moselle, an der Mosel , (1901) 12.847 E., alte Universität (1571-1789).
Der A-pfènnig , des -es, plur. die - ... ... haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit einer Krone bedeckt, führet, als auch von dem Herzog Albert in Preußen, auf welchen ein altes Latein. A gepräget ist.
Pointe-à-Pitre (spr. pŏängt a pitr), größte Stadt der franz. Kleinen Antille Guadeloupe , (1901) 18.942 E.
Ventre à terre (frz., spr. wangtr a tähr), Bauch an der Erde in gestrecktem Galopp (reiten).
Hatt-i-Humajun und Hatt -i- Scherif , s. Hatt .
Franz Joseph I . , Kaiser von Österreich , geb. 18. Aug. 1830, Sohn des Erzherzogs Franz Karl (gest. 8. März 1878) und der Prinzessin Sophie von Bayern , wurde 2. Dez. 1848, ...
Karl Emanuel I . , Herzog von Savoyen (1580-1630), geb. 12. Jan. 1562, stritt mit Heinrich IV . von Frankreich um die erledigte Markgrafschaft Saluzzo , die er endlich im Lyoner Frieden 1601 erhielt, machte ...
Hobhouse. L. T. , geb. 1864, Prof. in London. = H. hat zuerst ... ... Er ist ein Gegner Greens, vertritt einen empiristischen Idealismus (ähnlich wie Mill u. a.) und nimmt an, daß in der Wahrnehmung durch welche uns die ...
Karl Emanuel I . , König von Sardinien (als Herzog von Savoyen K. E. III.), geb. 27. April 1701 zu Turin , folgte 1730 seinem Vater Viktor Amadeus II., kämpfte im Poln. Erbfolgekriege gegen Österreich , ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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