Maximilĭan I . , deutscher Kaiser (1493-1519), geb. 22. März 1459 ... ... Landsknechte ) und war ein Freund der Künste und Wissenschaften, auch selbst Schriftsteller (s. Weißkunig ); unter ihm rissen sich 1499 die Schweizer vom Reiche los ...
Maximilĭan I . , Kurfürst von Bayern (1597-1651), geb. 17. April 1573 zu Landshut , Sohn Herzog Wilhelms V., übernahm 1597 nach Abdankung seines Vaters die Regierung , stellte sich 1609 an die Spitze der kath. ...
Theodosĭus I . , der Große , röm. Kaiser (379-395), geb. ... ... 395 zu Mailand , verbot als fanatischer Nicäaner das Heidentum. – Sein Enkel T. II., der Jüngere , Kaiser in Ostrom 408-450, Sohn des ...
Gruppe, O. F. , geb. 1804 in Danzig, Prof., Sekretär der Akademie der Künste in Berlin, gest. 1876. = G. ist ein Gegner aller metaphysischen Spekulation und tritt für den Empirismus und ...
Bradwardin(e ) (spr. bräddwĕrdinn), Thomas von, Scholastiker , Doctor profundus genannt, geb. 1290 in Südengland, lehrte zu Oxford , dann Kanzler der Paulskirche in London , Beichtvater Eduards III., 1349 Erzbischof von Canterbury ...
Biunde, F. H. = Von G. Hermes beeinflußt. Die empirische Psychologie soll »die psychischen Zustände in ihrem naturgemäßen Zusammenhange darstellen, so wie sie einander bedingen, voraussetzen, veranlassen und verursachen«. Erkenntnis, Gefühl und Begehren sind die drei Seelenvermögen. Das Sein ist ...
Schehr-i-Sebs , richtiger Schaar- Sabis , früher Ketsch , Landschaft ... ... . Teil des mittlern Buchara , am Kaschka-darja und seinen Zuflüssen, 500.000 E., meist Usbeken ; Hauptstädte: Kitab und Schaar.
Brzetislaw I . (spr. brsch-), Herzog von Böhmen 1034-55, eroberte 1029 Mähren , unterwarf 1039 Polen , mußte 1041 Kaiser Heinrich III . den Lehnseid schwören, bestimmte 1054 die Unteilbarkeit des Landes .
King's County (spr. kauntĭ), Grafschaft der irischen Prov. Leinster , 1999 qkm, (1901) 60.129 E.; Viehzucht ; Hauptstadt Tullamore .
Beni Has(s)an , Dorf in Oberägypten, 25 km oberhalb Minjeh , auf dem östl. Nilufer; hoch in der Talwand eingehauene Felsengräber (aus 2200-1900 v. Chr.).
Bonatelli, F. , geb. 1830. = Von Herbart u. a. beeinflußt. Das Psychische ... ... den Dingen. Die Seele ist eine immaterielle Substanz und unsterblich. SCHRIFTEN: Pensiero e conoscenza, 1864. – La coscienza, 1872. – Intorno alla conoscibilità dell' ...
Duprat, G. L. = Nach D. ist die Gesellschaft ein System von Zwecken, Tendenzen, Bedürfnissen, Interessen, Funktionen, Organen, Tatsachen. · Die Tendenzen objektivieren sich in Institutionen. Schriften : Science sociale et démocratie, 1900. – Le mensonge, ...
Meschid-i-Ser , Hafen in der pers. Prov. Masenderan , an der Mündung des Bawul; Handel mit Rußland .
T(h)ai-wan-fu , Städte auf Formosa , s. T(h)ai-nan und TT(h)ai-tschu.
Se non è vero , è ben trovāto (ital.), wenn's nicht wahr ist, ist's doch gut erfunden.
Die Moriskoʼs , s. die Mauren .
Barach, C. S. = Ethischer Idealismus. Schriften : Die Wissenschaft als Freiheitstat, 1869, u. a.
Justinianus I . , 527–565 Kaiser des oström. ... ... die beiden großen Feldherren Belisar (s.d.) und Narses wurde die Macht des Kaiserthums wieder ... ... und Entscheidungen das berühmte Corpus juris (s.d.) her. I. war prachtliebend und nahm an den theologischen Streitigkeiten ...
Löwe, J. C. G. , J. C. G., ein Componist unserer Zeit, mit besonderem ... ... widmete sich in Halle unter Türk's Leitung der Musik , nahm nach dessen Tode die Theologie ... ... ,« »Erlkönig,« »Herodes Klage und Mariamne ,« »Jephta's Tochter« »das Milchmädchen« ...
Justiniānus I . , byzant. Kaiser (527-565), ... ... Neffe und Nachfolger Justinus' I ., beeinflußt durch seine Gemahlin Theodora (s.d.), unterdrückte 532 den Nika- Aufruhr der Parteien der Rennbahn ... ... die sein Justizminister Tribonianus 530-534 ausführte und im Corpus juris (s.d.) niederlegte; gest. ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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