E. E , e , der fünfte Buchstabe des latein. Alphabetes, der zweite ... ... = emeritus od. = evocatus. – E.M.V. = egregiae memoriae vir. – E.P. = equo publico. – E.Q.R. = eques Romanus. ...
B. B , b , der zweite Buchstabe des latein. Alphabetes, entsprechend dem ... ... auch = bonum datum. – B. L. = bona lex. – B. O. = bono omine, bona omina. – B. P. = bono publico, bona possessio ...
N. N , n , der dreizehnte Buchstabe des röm. Alphabets, entsprechend dem griech. N (Ny), aber kurzweg En genannt. – Als Abkürzung N = Vorname Numerius u. nummus.
ē , Praep., s. ex.
Β , β, βῆτα , zweiter Buchstab des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen ... ... daher oft das römische V bei Späteren durch β ausgedrückt wird, z. B. Βάῤῥων, Βιργίλιος . – Pamphylier u ... ... nach Hesych ., für π , z. B. βατεῖν, βατάνιον für πατεῖν. πατάνιον . – ...
Ε , ε, ἒ ψιλόν , fünfter Buchstabe im griechischen Alphabet; als Zahlzeichen ε ... ... . Benutzung des η in der gewöhnlichen Schrift heißt es ἒ ψιλόν . Dichter dehnen des Metrums wegen oft ε in ει , u. verkürzen umgekehrt ει ...
ἔ , gew. doppelt ἒ ἔ, oder viermal, VLL. ἐπίῤῥημα σχετλιαστικόν , Ausruf des Schmerzes u. der Trauer, weh! weh! Tragg ., wie Aesch. Ag . 1085; Soph. O. C . 147 u. sonst; in ...
Ems , Amisia.
Nah , * Nava.
nah[e] , propinquus, im Komparat. propinquior ... ... nach). – der nächste Nachbar, proximus vicinus: ein n., ganz n. Freund, familiaris; intimus: eine nähere Verbindung, ... ... fern, undique (von allen Seiten, z.B. concurrere). – n. wohnen, prope od. iuxta ...
zäh[e] , lentus (biegsam, u. bildl. = langsam im Bezahlen, z.B. Schuldner, nomen). – tenax (festhaltend, nicht leicht abbrechend, z.B. Wachs; daher bildl., mit dem Gelde zurückhaltend). – z. Leben, ...
jäh[e] , praeceps (in allen Bziehungen des deutschen Wortes). – praeruptus. deruptus. abruptus. proclivis (abschüssig). – subitus (plötzlich).
Bonn , Bonna. – Adj . Bonnensis.
Eder , Fluß im Hessischen, Adrana.
irr[e] , der Irre , mente captus.
Bern , * Berna.
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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