1. Achātēs , ae, m. (Ἀχάτης), I) ein Fluß in Sizilien, j. Dirillo ( im Val di Noto), Plin. 3, 90. Sil. 14, 228, an dessen Ufern zuerst der Achatstein gefunden wurde, ...
Admētus , ī, m. (Ἄδμητος), I) Herrscher von Pherä in Thessalien, Gemahl der Alkestis (der Tochter des Pelias), die sich für ihn dem Tode hingab, Hyg. fab. 173; vgl. Val. Max ...
ad-dīsco , didicī, ere, I) ... ... .: ea quae Socrates repudiabat, Cic.: artem, Cic.: sermonem Germanicum, Suet.: m. folg. Infin., Ov. met. 3, 593: m. folg. Relativsatz, quaerat semper addiscere, quod ignorat, Col. 1, ...
Actaeōn , onis, griech. Akk. ona, m. (Ἀκταίων), Sohn des Aristäus von der Autonoë, Enkel des Kadmus; von Diana, die er im Bade erblickte, in einen Hirsch verwandelt und von seinen eigenen ...
Aegaeōn , ōnis, Akk. ōna, m. (Αἰγαίων), anderer Name des Briareus (w.s.), Verg. Aen. 10, 565 (dazu Serv. u. Schol. Veron.). Stat. Ach. 1, 209 ...
ab-ūsque , Praep. m. Abl. = usque ab, von... her, von... an, a) im Raume: ab. Pachyno, Verg.: Oceano ab., Tac.: ab. Pontico mari, Aur. Vict.: ab. Oeensium finibus, ...
Aegipān , ānos, m. (Αἰγίπαν), der Ziegenpan, I) ein Waldgott mit Bocksfüßen u. behaartem Körper, Hyg. astr. 2, 28. Mart. Cap. 6. § 667 (wo heteroklit. Dat. Plur ...
Abraham , ae, m. u. Abraham indecl. ... ... u. Abrahamus , ī, m. u. Abram , ae, m. u. Abram indecl. (hebr. םהרבא), Abraham, ... ... . lat. Wortf. S. 4). – Dav. Abrahamidēs , ae, m., ein Nachkomme des ...
abiectē , Adv. m. Compar. (abiectus), I) nachlässig, Gell. 2, 6, 1. – II) zu Boden gedrückt, a) dem Stande nach, niedrig, gemein, Tac. dial. 8, 3. – b) ...
ad-ūsque = usque ad, I) Praep. m. Acc. in einem fort bis, stets bis, bis zu (räumlich, zeitlich u. zur Angabe des Grades), Catull. 4, 23, Verg., Tac. u.a. – ...
2. achātēs , ae, m. (ἀχάτης, ὁ), der Achat, achates lapis, Isid. 14, 6, 37. Solin. 5, 25: bl. achates, näml. gemma, dah. fem., Plin ...
abaddir , n. indecl. od. Genet. iris, m. = βαίτυλος, ein Meteorstein, bes. aber der Stein, den Rhea dem Saturnus zu verschlingen gab, Prisc. 2, 6 (wo auch Nbf. abaddier) u. 5 ...
accītus (adcītus), Abl. ū, m. (accio), das Herbeirufen, der Ruf, die Vorladung, m. subj. Genet., accitu istius, Cic. Verr. 3, 68: cari ...
ad-mūgio , īvī, īre, zu-, anbrüllen, m. Dat., tauro (v. der Kuh), Ov. art. am. 1, 279: transeuntibus (bubus, v. Kühen), Aur. Vict. de or. gent 7, 3: omnibus ...
abigeus , ī, m. (abigo), der Viehdieb, Ulp. dig. 47, 14, 1. ICt. Vgl. Gloss.: ›abigeus, ἀπελάτης‹, wonach Vahlen u. Ribbeck Enn. tr. 300 (400) ut cernat vitalem abigeum.
adāctus , ūs, m. (adigo), I) das Heranbringen, feri dentis adactus, Bisse, Lucr. 5, 1328. – II) übtr., das Drängen, der Antrieb zu etw., sine adactu nostro, Augustin. op ...
adiūtus , Abl. ū, m. (adiuvo), die Unterstützung, Hilfe, unius adiutu, Macr. sat. 7, 7, 5: adiutu noctis uti, Auct. itin. Alex. 23 (58): pubertatis adiutu, Iul. bei Augustin. op. imperf ...
Adelphī od. griech. Adelphoe , ōrum, m. (ἀδελφοί), die Brüder, eine Komödie des Terenz.
1. Aenīdēs , ae, m. (Αἰνίδης), der Änide (Nachkomme des Äneus, Αἰνεύς, Vaters des Kyzikos); dah. Plur. Aenidae, v. den Einwohnern von Kyzikum, Val. Flacc. 3, 4 ...
Acastus , ī, m. (Ἄκαστος), I) Sohn des thessalischen Königs Pelias, Vater der Laodamia, Bruder der Alkestis, Ov. met. 8, 306. – II) ein Sklave des Cicero, Cic. ep. 14, 5 ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro