ab-rogo , āvī, ātum, āre, publiz. t.t., nach vorhergegangener Anfrage beim Volke, also durch förmlichen Beschluß I) ein schon bestehendes Gesetz ganz abschaffen, -aufheben (vgl. derogo), legem, Cic.: plebei scitum antiquo ...
at-texo (ad-texo), texuī, textum, ere, daran-, dazuflechten, I) eig.: loricas ex cratibus, Caes. b. G. 5, 40, 6: attexti capiti crines, Apul. met. 11, 8 ...
Annius , a, um, Name einer römischen gens, aus der am bekanntesten T. Annius Milo Papianus, s. 2. Milo. – Dav.: a) Anniadae , ārum, m., Sprossen der annischen Familie, Claud. cons. Olyb. ...
anīlis , e (anus), alten Weibern eigen, altweibermäßig, altweiberhaft, altmütterlich, vultus, Verg.: rugae, Ov.: frons, Sen.: aetas, Col.: curae, Verg.: prudentia, einer Greisin, Plin. ep.: cellulae, armer, alter Weiber, Apul. – ...
2. aurīgo , āvī, ātum, āre (auriga), Wagenlenker sein ... ... wettfahren, wettrennen, Plin. 33, 90. Suet. Cal. 18 u. ö. (vgl. Gloss.: ›aurigat, ἡνιοχει‹). – Partic. subst., aurīgantēs ...
... im, Abl. i od. e od. ide, m. (Ἄμασις), ... ... i, Mela 1, 9, 9 (= 1. § 60). Abl. e, Plin. 5, 60: Abl. ide, Tac. ann. 6, ...
... dīxī, dictum, ere, absprechen, I) (als t.t. der Augurspr.) nicht zusagen, verwerfen ( ... ... de div. 1, 31. – II) (als gerichtl. t.t.) durch eine Verordnung absprechen, aberkennen, ...
Apella , ae, m., Name röm. Freigelassenen (s. Cic. ep. 7, 25, 2 u. ö.), u. da die in Rom jenseit des Tibers wohnenden Juden meist Freigelassene waren u. als abergläubisch u. leichtgläubig galten, dah. appellat.: credat ...
ab-nōdo , āvī, ātum, āre (ab u. nodus), t.t. der Gärtnerspr., abknoten, d.i. dicht am Stamme abschneiden u. den sitzenbleibenden Knoten ebenen, pampinus non abnodatus, Col. 4, 22, 4; u ...
ad-iugo , āvī, ātum, āre, eig. anjochen; dah. 1) als t.t. des Landb., die Reben (an das jugum, d.i. die Querlatten, den Holm) anbinden, palmites, Col.: ...
agōgae , ārum, f. (ἀγωγαί, sc. ὔδατος, Wasserleiter), als t.t. bei der Goldwäsche, Gräben, in denen der aus den Goldwerken kommende Bergstrom (torrens) das mitgeführte Gold absetzen sollte, ...
augmen , minis, n. (augeo), I) die Vermehrung ... ... der Zuwachs, Lucr. 1, 435; 2, 73 u. ö.: Plur., Lucr. 2, 188; 5, 679. – II) meton ...
ācrēdo , dinis, f. (acer), die Schärfe, der scharfe Geschmack, Pallad. 2, 15, 19. Th. Prisc. 1, 16. Plin. Val. 1, 25. Cass. Fel. 48. p. 124, 6 u.ö.
2. Attica , ae, f., s. Atticus no. I a. E.
Alētēs , ae, m., ein Gefährte des Äneas, Verg. Aen. 1, 121 u.ö.
aegris , e, Nbf. v. aeger (w.s.), Apic. 1. § 17 Sch. (wo Dat. aegri).
amātus , ī, m., s. 1. amo a.E.
arcānō , s. arcānus a. E.
arāter , s. arātrum a. E.
abfore , abforem , abfuat , s. ab-sum a.E.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro