Faustīn I . , Kaiser von Haïti , früher Soulouque genannt, geb. um 1785 als Negersklave, ward 1. März 1847 Präsident der Republik , ließ sich 26. Aug. 1849 zum Kaiser krönen, mußte 15. Juni 1859 abdanken ...
Alexĭos I . Komnēnos , byzant. Kaiser , geb. 1048 zu Konstantinopel , tüchtiger Feldherr unter Michael Dukas und Nikephoros III., den er 1081 stürzte, kämpfte 1081-85 gegen die Normannen unter Guiscard , 1088-91 gegen die Petschenegen ...
Emanuel I . , der Große, König von Portugal , geb. 3. Mai 1469, regierte seit 1495, ordnete die Verwaltung , ließ ein Gesetzbuch anfertigen, gründete Schulen , sandte Vasco de Gama aus, der den Seeweg nach Indien ...
à la suite (frz., spr. ßwit), im Gefolge; Offiziere à l. s . der Armee, solche Offiziere , die vermöge ihres Geburtsstandes eine militär. Ehrenstellung einnehmen, oder ausländische Offiziere , die zu militär. Dienstleistung zugelassen sind, auch ...
Philipp I . , der Schöne , König von Kastilien (1504-6), geb. 22. Juli 1478, Sohn Kaiser Maximilians I., durch seine Mutter Maria Erbe von Burgund , 1496 vermählt ...
Hermann I . , Pfalzgraf von Sachsen (1181-1217) und (seit 1190) Landgraf von Thüringen , Sohn Ludwigs des Eisernen , Freund der Dichtkunst , veranlaßte angeblich 1207 den poet. Wartburgkrieg , gest. 25. April 1217 ...
Richard I . Ohnefurcht , Graf der Normandie , geb. um 935, Sohn Wilhelms I. Langschwert, spielte in den Kämpfen der letzten Karolingerzeit eine hervorragende Rolle , gest. 996.
a cappella (ital.), im Kirchenstil, bedeutet, daß ein mehrstimmiges Gesangstück vom Sängerchor allein, ohne Instrumentalbegleitung ausgeführt werden soll.
à son aise (frz., spr. ßonnähs'), nach seinem Behagen, bequem; à son goût (spr. ßong guh) nach seinem Geschmack .
Têt à tête (a. d. Franz.) – eigentlich von Angesicht zu Angesicht – unter vier Augen – eine geheime Unterredung.
G. B. & I . , in England = Great Britain and Ireland, Großbritannien und Irland .
M'Gladbach , Abkürzung für München-Gladbach (s. Gladbach ).
Theodor I . , König von Korsika , s. Neuhof .
Ladiki(y)e , türk. Stadt, s. Latakieh .
Porträtmalerei. I. 1. Raffael (ital.): Papst Julius II. ... ... Berg fiel an Frankreich . Nachdem sich N. auf dem Kongreß zu Erfurt (27. Sept. 1808) mit Alexander I . von Rußland verständigt, ... ... beigesetzt. [Tafel: Porträtmalerei I, 12; Karten: Frankreich II, 6, und ...
Nikolaus I . Paulowitsch, seit dem ... ... derselbe seine Entsagung bestätigt und N. als Kaiser anerkannt hatte. Dieser erhielt gleich am 26. Dec. ... ... Umsturz der bestehenden Regierungsform gewaltsame Zeichen ihres Daseins gab. N. unterdrückte aber, nachdem Vorstellungen vergeblich versucht worden, an der Spitze ...
Victoria I . (Alexandrina), regierende Königin von Großbritannien und Irland seit 20. Jun. 1837, ist das am 24. Mai 1819 geborene einzige Kind des schon 1820 verstorbenen Herzogs von Kent und der Prinzessin Marie Luise Victoria ...
Viktorĭa I . , Königin von Großbritannien und Irland (seit 1837) und Kaiserin von Indien (seit 1. Jan. 1877), geb. 24. Mai 1819, einziges Kind des 1820 gestorbenen Herzogs von Kent , des 4. Sohnes König ...
Heinrich I . , genannt der Vogler oder der Finkler , König von ... ... Thüringen geworden war, gerieth er in Fehde mit dem deutschen Könige Konrad I., welcher ihm sein Erbtheil schmälern wollte. Konrad lernte des Herzogs Macht ...
Nikolaus I . , russ. Nikolaj Páwlowitsch , Kaiser ... ... 6. Juli 1796, Sohn Pauls I. aus zweiter Ehe mit Sophie Dorothea ( Maria Feodorowna) ... ... III., folgte, nach Resignation seines Bruders Konstantin , seinem ältesten Bruder Alexander I ., unterdrückte bei seiner Thronbesteigung die Militärverschwörung ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro