Q.B.F.F.S . = Quod bonum, felix faustumque sit (s.d.).
M'Gladbach , Abkürzung für München-Gladbach (s. Gladbach ).
a. C. (n.) = (lat.) ante Christum (natum), vor Christo (Christi Geburt ).
Ladiki(y)e , türk. Stadt, s. Latakieh .
Porträtmalerei. I. 1. Raffael (ital.): Papst Julius II. ... ... Ehe (seit 9. März 1796) mit Josephine (s.d.) Beauharnais kinderlos blieb, ließ er sich 16. Dez. 1809 ... ... durch Senatsbeschluß scheiden und vermählte sich 1. April 1810 mit Maria Louise (s.d.) von Österreich ...
Nikolaus I . Paulowitsch, seit dem ... ... mit dem für seine Volksthümlichkeit und Selbständigkeit aufgestandenen Polen (s.d.) gesellte die vom Kaiser Alexander l. diesem Lande gegebene ... ... ein russ. Heer in Asien den siegreichen Ägyptern (s. Mohammed Ali ) den Weg ...
Victoria I . (Alexandrina), regierende Königin ... ... Sir Robert Peel (s.d.) mit der Bildung eines neuen und sonach torystischen Cabinets zu ... ... . Ebenso sind die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Nordamerika (s.d.) neuerdings schwankend geworden. Endlich ist noch als ...
Lancaster's und Bell's Methode des Unterrichts, auch die des wechselseitigen Unterrichts genannt, ist eine in England , Frankreich , Nordamerika, Dänemark beliebte Art des Volksunterrichts, welche eine Zeit lang sehr empfohlen wurde. Dieselbe wurde von ...
Heinrich I . , genannt der Vogler oder der Finkler , König von ... ... Thüringen geworden war, gerieth er in Fehde mit dem deutschen Könige Konrad I., welcher ihm sein Erbtheil schmälern wollte. Konrad lernte des Herzogs Macht ...
Nikolaus I . , russ. Nikolaj Páwlowitsch , Kaiser ... ... 6. Juli 1796, Sohn Pauls I. aus zweiter Ehe mit Sophie Dorothea ( Maria Feodorowna) ... ... III., folgte, nach Resignation seines Bruders Konstantin , seinem ältesten Bruder Alexander I ., unterdrückte bei seiner Thronbesteigung die Militärverschwörung ...
Albrecht I . , Herzog von Mecklenburg , Ahnherr des jetzt herrschenden Hauses, Sohn des Fürsten Heinrich II ., geb. um 1317, regierte seit 1329 als Fürst , ward 1348 von Kaiser Karl IV . zum Herzog ernannt, ...
Wladīmir I . , der Apostelgleiche, Großfürst von Rußland, bekehrte sich 988 nach seiner Vermählung ... ... Paul verlieh diesen Orden gar nicht, wol aber Kaiser Alexander I . und Kaiser Nikolaus I . auch im Auslande sehr reichlich.
Chlodwig I . (Chlodŏwech), König der Franken , ... ... 466, folgte seinem Vater Childerich I. 481 als König der Salischen Franken im heutigen Belgien ... ... Stein (1897). – C. II., geb. 633, Sohn Dagoberts I., herrschte 638-656 über Neustrien ...
Heinrich I . , der Finkler, König der Deutschen , erster deutscher König aus dem sächs. Hause (919-936), geb. 876, Sohn Ottos des Erlauchten , Herzogs von Sachsen , 919 von den Franken und Sachsen ...
Isabella I . von Kastilien , Tochter Johanns ... ... seit 1469 vermählt mit Ferdinand (s.d.) dem Katholischen von Aragonien , folgte ihrem Bruder Heinrich ... ... Granadas (1492) mit Aragonien zum Königr. Spanien vereinigt wurde. I. unterstützte Kolumbus bei seinen Entdeckungsreisen ...
Albrecht I . , Herzog von Österreich , deutscher König , 1298-1308, geb. um 1250, ältester Sohn König Rudolfs I., gelangte erst nach der Niederlage und dem Tode Adolfs von Nassau ...
Justinus I . , byzant. Kaiser (518-527), armer Bauerssohn aus Dardanien, wurde ... ... Garde und mit 68 Jahren Kaiser , nahm seinen Neffen Justinianus (s.d.) zum Mitregenten an, gest. 1. Aug. 527. – J. ...
Jaroslaw I . , Großfürst von Kiew 1015-54, Sohn Wladimirs I., ward nach Beseitigung seiner Brüder Herr von ganz Rußland . J. spielt in den nord. Sagas eine Rolle .
Dagŏbert I . , fränk. König, Sohn Chlotars II., seit 622 König von Austrasien und seit dem Tode seines Vaters 628 Herr des ganzen Frankenreichs, gest. 638. – D. II., 673-678, und D. III., 711-715, ...
Adalbert I . , Erzbischof von Mainz , aus dem gräfl. Hause von Saarbrücken , 1106-12 Kanzler Heinrichs V., ward dann, von ihm in das Erzbistum Mainz eingesetzt, dessen Gegner, gest. 23. Juni 1137. – ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro