... eines andern, als prägn. = alleinstehend). – unus (allein = einzig u. allein); unus omnium oder ex omnibus. solus ex omnibus (allein unter allen). – ipse (selbst u. kein anderer, schon für sich, z. B. durch seinen Anblick ...
1. wollen , von Wolle bereitet, laneus (z.B. fascia, vitta: u. vestis, vestimentum). – einen w. Faden spinnen, filum ex lana torquere – mit einer w. Binde umwickeln, lanā obvolvere: w. Kleider tragen, ...
1. Schöne , die, s. Schönheit no . II.
1. modern , s. moderig (werden, sein), vermodern.
1. passen , s. abwarten, warten, lauern.
1. Schlaf = Schläfe; die, w. s.
1. zeugen , s. erzeugen.
2. allein , Adv., s. nur.
1. Steuer , das, s. Steuerruder.
1. locken , s. kräuseln.
1. berufen , I) v. tr. 1) ... ... – 2) = beschreien, verschreien, w. s. – berufen (Partiz.), s. berüchtigt. – II) v. r. sich berufen auf jmd., auf etwas, provocare ad ...
1. belegen , I) eig.: tegere. contegere. integere (bedecken, überdecken). – consternere ... ... auflegen, zuteilen: imponere alci alqd (z. B. agris vectigal: u. alci nomen; vgl. »Name«). – afficere alqm alqā re ...
1. lüstern , a) übh., nach etwas, appetens (Verlangen ... ... . avidus (begierig) alcis rei. – ich bin nach etwas lüstern, s. 2. lüstern. – b) = wollüstig: libidinosus.
1. Geschoß = Wurfwaffe: telum (im allg.). – iaculum (Wurfspieß). – sagitta (Pfeil). – die Geschosse, auch tela missilia u. bl. missilia.
1. kriegen , s. »Krieg führen« unter »Krieg«.
2. Gefälle , die, s. Abgabe.
2. belegen , s. gelegen.
1. Gemeine , die, s. Gemeinde.
... jmds. Gunst ganz verscherzen). – II) mit etw. versehen, d. i. versorgen: alqm alqā re instruere (mit dem Nötigen ... ... ligna in hiemem). – III) etwas versehen, d. i. A) = verwalten, w. s. – jmds. Stelle v ...
... einmal zu sehen). – ein anderes Mal, s. andermal: dieses Mal, s. diesmal: viele Male (vielmals), saepius: unzählige Male, sescenties: ... ... dicam); semel in perpetuum, gew. bl. in perpetuum (einmal u. für immer, z.B. ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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