alpha , n. indecl. (ἄλφα), das Alpha, Name des ersten Buchstaben des griechischen Alphabets, Tert. praescr. adv. haeret. c. 50. Boëth. inst. music. 4, 3. p. 310 Fr.: dah. ...
Aesōn , onis, Akk. ona, m. ... ... Ov. met. 7, 162 sqq. Val. Flacc. 1, 149 u.ö. – Dav. abgeleitet: a) Aesonidēs , ae, Akk. ēn, Vok. ē, m. (Αἰσονίδης), der ...
ālium (āleum, allium), ī, n. (griech. ἀλλας), Knoblauch (Allium sativum, L.), oft als Speise der Landleute und ärmern Volksklasse (Schiffsruderer u. dgl.) erwähnt, Komik., Lucil., Scriptt. r.r. u.a ...
agēma , atis, n. (ἄγημα = agmen), auszeichnender Name der von Philipp u. Alexander im mazedonischen Heere gebildeten Abteilungen der Edelscharen (amici, έταιροι) zu Pferd u. (cetrati, ὑπασπισταί) zu Fuß, die ...
Agāvē , ēs, Akk. ēn u. em, f. (Ἀγαυή), Tochter des Kadmus, Gemahlin des Echion, Mutter des dem Großvater auf dem Throne folgenden Pentheus, den sie zerriß, da sie ihn in bacchantischer Wut für ein wildes ...
almen , inis, n. (alere) = alimentum, Anthol. Lat. 303, 4. Vgl. Skutsch in Wölfflins Archiv 11, 429.
Aggar , n. indecl., Stadt auf der nördl. Küste von Afrika, Auct. b. Afr. 67, 1 u.a.
album , ī, n., s. albus no. II, B.
2. amāta , ae, f., s. 1. amo a.E.
agite , agitedum , s. ago a.E. /.
... , u. (selten) alacris , e (verw. m. dem got. aljan, ›Eifer‹ u. ... ... Aen. 5, 380; 6, 685. *Tac. hist. 5, 16 N. Pallad. 4, 14, 3 (vgl. Charis. 82. 31 ...
agilis , e, Adj. m. Compar. (ago), bewegsam; dah. I) v. Lebl., leicht beweglich, lenksam, 1) eig., pollex, Ov.: classis, Liv.: remus, Ov.: essedum agili rotā, Ov.: sinistrā ...
acūmen , minis, n. (acuo), die Spitze, I) eig., nasi ... ... verständiger Sinn acuminis strenui magister, Col. 1, 9, 3. – e) die Spitzfindigkeit, scharfe spitzfindige Rede, Pfiffe u. ...
aequor (arch. Nbf. aecor, Varr. sat. Men. 288), oris, n. (aequus), die Ebene = wagerechte Fläche, I) im allg.: aequ. speculorum, Lucr.: summo gelidi cubat aequore saxi, auf des ...
Actium , ī, n. (Ἄκτιον), I) Vorgebirge in Akarnanien, früher bloß mit einem dem Apollo von den Argonauten errichteten Tempel, bei dem jährlich zu Ehren dieses Gottes ein Fest mit Spielen gefeiert wurde, später mit einer von Augustus ...
... accidere arbores, anschneiden, Caes. b.G. 6, 27, 4. – Gew. prägn., antiquam in montibus ... ... suae acciso, Liv.: civitatum copias eo proelio esse accisas sciebat, Hirt. b.G.: res, quamquam sunt accisae, tamen efferent se aliquando et ad renovandum ...
Abdēra , ōrum, n. (Ἄβδηρα, τὰ), I) Stadt in ... ... hic Abdera, Cic. ad Att. 4, 16, 6: u. o Abdera, Abdera, dares quantas vias mortalibus irridendi, Arnob. 5, 12. ...
1. acētum , ī, n. (aceo), saurer Wein, Weinessig, u. dann Essig übh., I) eig.: acetum acre, Varr. fr.: Aegyptium, Cic. fr.: mulsum acetum, Honigmet, Plin.: prandere cum aceto ...
Alsium , ī, n., eine der ältesten Städte Etruriens, ... ... . p. 223, 2 N. – Dav.: a) Alsiēnsis , e, alsiensisch, villa, des Pompejus, Cic., der ... ... Liv. – subst., Alsiēnse, is, n. (sc. praedium), das »alsiensische Landgut« des ...
acinus , ī, m. u. acinum , ī, n., die kleinere Beere, bes. die Traubenbeere (hingegen baca = die einzeln stehende Beere), a) übh., die Beere des Holunders, Efeus, Plin.: ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro