Achradina , ae, f. (Ἀχραδινή), der durch Größe u. Bevölkerung wichtigste Stadtteil von Syrakus, mit den schönsten öffentl. Plätzen und Gebäuden (Basilika, Prytaneion usw.), Cic. Verr. 4, 119. Liv. 25, 24, ...
absūmptio , ōnis, f. (absumo), I) das Verbrauchen, in absumptione esse, verbrauchbar sein, Ulp. dig. 7, 5, 5. § 1. – II) die Vernichtung, Zerstörung, corporis, Macr. somn. Scip. 2 ...
adhibitio , ōnis, f. (adhibeo), I) die Anwendung eines Mittels usw., medicaminis, Mart. Cap.: aceti, Th. Prisc. : cucurbitarum, Marc. Emp. – II) die Zuziehung, convivii (zum G.), Gaius inst ...
aditiālis , e (aditus), zum (Amts-) Antritt gehörig, Antritts-, cena, der Antrittsschmaus (der Behörden u. Priester), Varr. r.r. 3, 6, 6. Sen. ep. 95, 41; 123, 4: ad. cena sacerdotii, Plin. ...
acervātio , ōnis, f. (acervo), das Anhäufen, saporum (Ggstz. cibus simplex), Plin. 11, 282: illa (corpora) constant aut nexu aut acervatione, ut puta funis, frumentum, Sen. nat. qu. 2, 2, 3.
aberrātio , ōnis, f. (aberro), das momentane Abkommen von etwas Beschwerlichem, das Sich-Entschlagen, die Zerstreuung, a dolore, a molestiis, Cic. ad Att. 12, 38, 3; ep. 15, 18, 1.
ablegmina , um, n. pl. (ab-legere, ἀπολέγειν, als vorzüglich auswählen), die besten, zum Opfer ausgewählten Stücke des Opfertieres, Paul. ex Fest. p. 21, 7.
adūlātrīx , īcis, f. (adulator), die kriechende Schmeichlerin, gew. attrib., Treb. Poll. Claud. 3, 7. Tert. de anima 51.
ab-similis , e, unähnlich (Ggstz. similis), non absimili formā, Caes. b.G. 3, 14, 5: gew. non abs. m. Dat., M. Antonio non abs., Eutr. 10, 16: non abs. pecori genus, ...
abnuentia , ae, f. (abnuo) = ἀπόφασις, die Verneinung, Abweisung, criminis, als rhet. Fig., Aur. Augustin. de rhet. p. 144, 2 ed. Halm.
acervālis , e (acervus), aufgehäuft, für das griech. σωρείτης, ein Trugschluß durch Anhäufung, Cic. de div. 2, 11.
adamantis , tidis, Akk. tida, f. (v. ἀδάμας, unbezwinglich), ein Zauberkraut von unwiderstehlicher Kraft, Plin. 24, 162. Ps. Apul. herb. 4.
abiūnctum , ī, n. (abiungo) = διαλελυμένον, die kurze (konzise) Ausdrucksweise, Carm. de fig. 55. p. 65 ed. Halm.
acentētus , a, um (ἀκέντητος), ohne Punkte od. Flecken, Plin. 37, 28. Fronto de fer. Als. 3. p. 224, 25 N.
adapertio , ōnis, f. (adaperio), das Öffnen, portae, Vulg. Nahum 3, 13. – übtr., die Eröffnung, Darlegung, Erklärung, Eccl.
aditicula , ae, f. (Demin. v. aditus), ein kleiner Zugang, Iul. Val. 3, 45 (3, 25). – Dass. aditiculus , ī, m., Paul. ex Fest. 29, 6.
adiūrātio , ōnis, f. (adiuro), das Beschwören bei etw., m. Genet. wobei? divini nominis, Lact. 2, 17, 11: salutis, Apul. met. 2, 20.
abscissio , ōnis, f. (abscindo), das Abreißen, manicarum, Cassian. coen. inst. 1, 5. – / Sonst falsche Lesart st. abscisio, w.s.
acanthion , ī, n. (ἀκάνθιον), eine der spina alba ähnliche Distelart, Plin. 24, 108. Ps. Apul. herb. 68.
abundātio , ōnis, f. (abundo), das Überströmen, Austreten, Philistinae fossae, Plin. 3, 121: verni fluminis, Flor. 4, 2, 27.
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro