Calembour(g ) (frz., spr. kalangbuhr), ein auf den Doppelsinn gleichlautender Wörter gegründetes Wortspiel.
Fouillée, A. – Schriften : La pensée et les nouvelles écoles anti-intellectualistes, 2. éd. 1911. – La néo-sophistique pragmatiste, Rev. philos., 1911.
Widemann, P. – Schriften : Bedingungen der Übereinstimmung des diskursiven Erkennens mit dem intuitven, 1876. – Erkennen und Sein, 1885.
a posteriōri (lat.), aus der Erfahrung, Gegensatz a priori.
Malapert, P. , Prof. in Paris. – Schriften: Leçons de philosophie, 1908. – Les éléments da caractére, 2. éd. 1906, u. a.
Hicks, G. D. , geb. 1862 in Shrewsbury, Prof. in London.
Séailles, G. – Schriften : Les affirmat. de la conscience moderne, 1911.
Neudecker, G. , geb. 1840, Privatdozent in Würzburg. = Von Deutinger beeinflußt. Das Selbstbewußtsein ist die Quelle aller Gewißheit. Schriften : Der Philosoph Deutinger, 1877. – Das Grundproblem der Erkenntnistheorie, 1881. – Grundlegung der reinen Logik, 1882.
Morgan, C. L. , amerikanischer vergleichender Psycholog. = Monistisch- evolutionistischer Standpunkt. SCHRIFTEN: Habit and Instinct, 1896; deutsch 1909. – Animal Life and Intelligence, ... ... of Monism, Monist IV, 1903. – Psychol. for Teachers, 1906, u. a,
Penny-a-liner (engl., spr. ĕ leiner), geringschätzende Bezeichnung eines Zeitungsreporters, der »einen Penny für die Zeile « erhält.
Ormond, A. T. , Prof. an der Princeton-Universität ... ... = Von Kant, Lotze, Mc Cosh u. a. beeinflußt. SCHRIFTEN: Basal Concepts in Philosophy, 1894. – Foundations of Knowledge, 1900. – Concepts of Philosophy, 1906, u. a.
Strong, C. A. = Panpsychistischer, identitätstheoretischer Standpunkt (Allbeseelung, das an sich des Körpers ist seelisch). Schriften : Why the Mind has a Body, 1903. – Leib und Seele, 1904, u.a.
Romang, J. P. , war Pfarrer in der Schweiz. = Von Schleiermacher beeinflußt. SCHRIFTEN: Über Willensfreiheit und Determinismus, 1835. – System der natürlichen Theologie ... ... Der neueste Pantheismus, 1848. – Über wichtige Fragen der Religion, 1870, u. a.
a poco a poco (ital.), allmählich, nach und nach; in der Musik dem Wort forte oder piano beigesetzt: allmählich an Tonstärke zu- oder abnehmend.
à tout hasard (frz., spr. attuh asahr), aufs Geratewohl, in jedem Fall ; à tout prix (spr. prih), um jeden Preis .
á fonds perdu (frz., spr. affóng perdüh), mit Verzicht auf das Kapital (ausleihen), ohne Aussicht auf Wiedererlangung.
Salvadori, G. – Schriften : Saggio di uno studio sui sentimenti morali, 1903. – L'idea del diritto, 1904. – Das Naturrecht und der Entwicklungsgedanke, 1905.
a prima vista (ital.), auf den ersten Blick, vom Blatt weg (spielen oder singen).
Böhner, A. N. – Schriften : Naturforschung u. Kulturleben, 3. A. 1890 – Leben u. Weben der Natur, 1874. – Monismus. 1889.
Müller, G. E. – Schriften : Zur Analyse d. Gedächtnistät. u. d. Vorstellungsverlaufes I, 1911.
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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