A linĕa (lat.), auf einer neuen Zeile , von vorn; daher Alinea Absatz in Schrift und Druck, auch Abschnitt eines Paragraphen oder Artikels .
Helge-Å (spr. -o), Fluß in Schweden , entspringt im S. des Län Jönköping , bildet in Schonen den Helgesjön, mündet bei Åhus , 193 km lg., in die Ostsee .
a vista (ital.), in der Musik s.v.w. a prima vista; im Handel : bei Sicht (auf Wechseln ).
E-Eisen , s. Walzeisen .
a conto (ital.), auf oder in Rechnung; a conto-Zahlung , Abschlagszahlung .
A dicto simpliciter und secundumquid : schlechthin u. relativ gedacht.
C-Eisen , s. Walzeisen .
... psychologische Subjectivität« (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 97). »A priori ist nichts anderes, als das für ... ... homogene Intelligenz, streng Allgemeine und Notwendige, das Nichtanderszudenkende« (l. c. S. 98 ff.). Nach K. FISCHER kommt Kant zum ...
A priori (vom Früheren): im vorhinein, vor der Erfahrung ... ... beruht aber psychophysisch auf ursprünglichen Dispositionen (s. d.). Apriorisch sind nicht Begriffe als solche, ... ... Functionen und Functionsnotwendigkeiten. Logisch apriorisch sind die Anschauungsformen (s. d.), die Kategorien (s. d.) und die unmittelbar auf ...
A priori , d.h. von vorn herein, ist ... ... angeben zu können, so ist dies ein Beweis a posteriori . Daß es z.B. nur im heißesten Sommer, selten in ... ... Kraft gegen die Wolken geschleudert würde, das wissen wir a priori , d.h. auch ohne die ...
L'Hombre , das Schach der Karten, ein Spiel à trois , das wegen seiner raffinirten Dessins und der Unendlichkeit seiner Gestaltung ... ... Spanien und schon im 15. Jahrhundert war es an den Höfen Europa 's beliebt. Ob aber die Mauren oder ...
L'Estocq , Joh. Herm., Graf von, russ. Staatsmann, geb. 29. April 1692 zu Celle , aus franz. Familie , trat 1713 als Wundarzt in die Dienste Peters d.Gr., leitete die Palastrevolution, durch welche 5. Dez ...
à quatre (frz., spr. katt'r; ital. a quattro), zu Vieren; à quatre mains (spr. mäng; ital ... ... mani), zu vier Händen , vierhändig; à quatre parties (ital. a quattro parti oder voci, spr. wohtschi ...
a priōri (lat.), vor aller Erfahrung ( Gegensatz a posteriori); apriōrisch heißen die geistigen Funktionen , durch die es dem Menschen überhaupt möglich wird, Erfahrungen zu machen. Ob sich aus diesen Funktionen unabhängig von der Erfahrung allgemeingültige Sätze ableiten ...
Caro, E. , 1826-1887, Prof. an der Ecole ... ... Idee des persönlichen Gottes und der Unsterblichkeit. SCHRIFTEN: L'idée de Dieu, 1864, 1889. – Le Pessimisme au XIX e siècle, 2. éd. 1881. – Le matérialisme et la science, 4. éd. 1883 u. a.
Weißes C ( Vanessa C album L. ), Tagfalter mit braungelben, schwarz gescheckten und stark gezackten Flügeln , mit weißer C-ähnlicher Zeichnung auf der Unterseite der Hinterflügel. Raupe auf Brennesseln , Hopfen ...
Dürr, E. = D. verbindet den Dualismus des Geschehens mit dem Monismus der Substanz und lehrt einen partiellen Parallelismus (nicht allem Physischen entspricht Psychisches). Die Ethik ist die »Wissenschaft von den Erscheinungen des sittlichen Lebens«. Schriften : Erkenntnistheorie, 1910.
Scherî'a ( Scharî 'a , auch Scher' ), das kanonische Gesetz der Mohammedaner, im Gegensatz zu dem Gewohnheitsrecht und den durch die Reformen hervorgerufenen weltlichen Gesetzen ( Kanun ).
L'hombre (spr. longbr), von den Spaniern erfundenes Kartenspiel, von drei Personen mit franz. Karten ohne die 8, 9 und 10 (also mit 40 Blättern ) gespielt.
Aall, A. , geb. 1867 in Naesseby. – Schriften : H. Taine, deutsch 1898. – H. Ibsen als Dichter und Denker, 1906. – ... ... der Auffassung gleicher Reize, Zeitschrift f. Psychol. 47. Bd., 1908, u. a.
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro