... . »In meinem Abc befindet sich ein dreifach W. Das erste W ist Wissenschaft , die thätig ... ... deut wein, odder wirt, weib und würffel.« 15. W.W.V.W.W. »Wer weiss vmb was willen.« ( ...
An G.A.W. Nymphe des Lächelns mit gesenkten Blicken, In welchen glanzverklärten Tagesstunden Sei deiner Lieblichkeit der Kranz gewunden: Wenn süße wirre Reden dich verstricken – Wenn du in himmelheiterem Verzücken Gedanken lebst – wenn du so ungebunden ...
R.W. »Was denken Sie«, fragt' mich der Meister – »Von meiner Zukunftsmusik?« Nun – kämen wie Mozart noch Geister – Das wäre der Zukunft Musik.
K. W. Woycicki Volkssagen und Märchen aus Polen
R.W.-Tendenz »Den wortgewordenen Geistesblick Zu sättgen mit gleichem Tone – Das ist die Zukunft der wahren Musik, Ist aller Künste Krone.«
An W---nen Im May Itzt wärmt der Lenz die flockenfreye Luft; Der Himmel kann im Bach sich wieder spiegeln; Den Schäfer labt der jungen Blumen Duft; Sein Wollenvieh hüpft auf begrasten Hügeln. Der Wolken Naß geronne jüngst zu Schnee; Itzt ...
71. An W – Ach eh ich dich, mein höchstes Ziel, Eh ich dich fand, welch muthloß Streben, Welch regelloses Fiebernspiel, Bald der, bald der mein junges Leben Mit allen Freuden Preis zu geben, Nachdem es ihrem ...
An A.W. Schlegel Wohl mancher leuchtende Frühling grünte, Und mancher Sturmwind hat getobt, Seit jugendlich sich der Mut erkühnte, Und wir den hohen Bund gelobt; Es brach die Welt, sich wandelnd, schwankte, Daß irrend alles abwärts ...
H.W. Schön erhebt sich der Aglei und senkt das Köpfchen herunter. Ist es Gefühl? Oder ists Mutwill? Wir wissen es nicht.
L.W. Schwänden dem inneren Auge die Bilder sämtlicher Blumen, Eleonore, dein Bild brächte das Herz sich hervor.
An meinen Freund, Herrn Superintendent K.W. Justi, zu Marburg Schon sank die Nacht im Sternenkleide Hinab in's weite blaue Meer, Aurora schwamm im Schmuck der Freude Auf wolkenlossem Azur her. Da floh im ungemessnen Raume Umher ...
U.A.w.g. Hans Paasche 1 , schuldlos vor dem Gesetz ... ... – Vogelstellern umgebracht. Wer wird den gemordeten Menschen vertreten? U.A.w.g.! Fußnoten 1 Pazifist. Wurde auf falsche Anschuldigung am ...
An A.W. Schlegel Wohl mancher leuchtende Frühling grünte, Und mancher Sturmwind hat getobt, Seit jugendlich sich der Muth erkühnte, Und wir den hohen Bund gelobt; Es brach die Welt sich wandelnd, schwankte, Daß irrend alles abwärts wankte, Doch ...
W.R.L.K.W.I. Nelken! wie find ich euch schön! Doch alle gleicht ihr einander, Unterscheidet euch kaum, und ich entscheide mich nicht.
Geh. S.-W. (29. August 1897.) Wo sind die Sanitätswachen geblieben, Von denen man, wie mir deuchte, las, Daß sie beschlossene Sache wären? Ist's wahr, daß man sie total vergaß? Man bricht sich doch ...
An W.***. Als er den Tod Peter des dritten beklagte Gleich einem Frühlings Morgenroth, O Freund, gieng er uns auf! Abscheulicher, grausamer Tod! O welch ein Lebenslauf! Er zog aus wilden Wüsteneyn Unglückliche; so zieht ...
An Fräulein Anna von W. Bei Uebersendung der Krönung Mariä von Johann von Fiesole. Sieh hier dein eignes Bild in diesen Engelbildern, Die Fiesole so hold gewußt zu schildern; Als jüng're Schwester darfst du voll Vertraun Den Himmelsknaben ...
[Grabschrift für W.A. Mozart, Sohn] Wolfgang Amadeus Mozart Tonkünstler und Tonsetzer, geb. am 26. Juli 1791, gest. am 29. Juli 1844. Sohn des großen Mozart. Dem Vater ähnlich an Gestalt und edlem Gemüte. Der Name des Vaters ...
Der Reiter von W. Auf dem krit'schen Schusterbänklein Nahmst du dich noch aus erträglich, Hattest manchmal ein Gedänklein; Doch als Dichter bist du kläglich! Rezensenten sind fast alle Obenleichthindrüberhuscher, Und die dümmsten mit Gelalle Auch ...
An A.W. v. Schlegel Im Reifrockputz, mit Blumen reich verzieret, Schönpflästerchen auf den geschminkten Wangen, Mit Schnabelschuhn, mit Stickerein behangen, Mit Turmfrisur, und wespengleich geschnüret: So war die Aftermuse ausstaffieret, Als sie einst kam, dich ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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