260. Brandenburg. Provinzen Brandenburg, Posen, Schlesien ... ... etc.], deren Stammland, (ohne Berlin ) 39.893 qkm, (1900) 3.108.554 E. (2.907.863 Evangelische , 160.305 Katholiken, 25.766 ...
Agnes Sorel , insgemein die Schönste der Schönen genannt, verdiente nach allen Schriftstellern ihrer Zeit, die ihrer erwähnen, diese überschwengliche Benennung mit vollem Rechte. Sie wurde im Jahre 1409 geboren, und entwickelte neben den unwiderstehlichsten persönlichen Reizen, auch einen so seinen Verstand und ...
Roger Bacon . Dieser nicht genug zu bewundernde Engländer war im J. 1214 geboren. Er stammte aus einer alten Familie, und ward Franciscaner-Mönch. Seine Kenntnisse zogen ihm den Verdacht der Zauberei zu; er saß zehn Jahre im Gefängniß, erhielt aber endlich durch Vermittelung ...
Mahābhārata , Name des großen Nationalepos der Inder , als dessen Verfasser Vjāsa gilt und das in seiner jetzigen Gestalt etwa 100.000 Doppelverse (çloka) aus ganz verschiedener Zeit enthält. Das Gedicht, das schon im 4. Jahrh. n. Chr. als Gesetzbuch galt, schilderte ...
1108. Deklinationsnadel. 1109. Inklinationsnadel. Magnetnadel , dünnes Magnetstäbchen, das frei beweglich ist und der richtenden Kraft des Erdmagnetismus folgen kann (s. Magnetismus der Erde ). Die Deklinationsnadel [Abb. 1108] ist um eine vertikale Achse ...
Magnifizénz (lat.), Herrlichkeit oder Hoheit , Titel des Rektors ( Rector magnifĭcus , ist es ein Fürst : magnificentissĭmus ) einer Universität, zum Teil auch der Techn . Hochschulen , sowie des Bürgermeisters in den Freien Städten.
Schraffiren nennt man diejenige Art, in Zeichnung und Kupferstichen den Schatten anzugeben, bei welcher einzelne Striche nebeneinander gesetzt sind und sich durchkreuzen. Die Feinheit der Striche und der Abstand derselben voneinander bedingen die verschiedenen Übergänge vom dunkelsten Schatten zum hellen.
Absichtlich , adj. et adv. mit ausdrücklicher Absicht, in einer bestimmten Absicht gegründet. Leser, welche absichtlich lesen, mit klarem Bewußtseyn, warum sie lesen. Eine absichtliche Beleidigung, in der Absicht zu beleidigen. Er hat es absichtlich gethan.
Sabahinseln , Sieben Brüder , 7 vulkanische Klippen (76-108 m) in der Meerenge von Bab el-Mandeb , südl. von Perim .
Magnetoskōp (grch.), Apparat zur Bestimmung des magnetischen Verhaltens von Mineralien und Gesteinen .
Magnetopāth (grch.), einer, der Krankheiten mit Hilfe des Lebensmagnetismus zu heilen sucht.
Maguntiăcum ( Mogontiăcum ), lat. Name für Mainz .
Magnoferrīt , s.v.w. Roteisenerz (s. Eisenglanz ).
Memento mori , d.i. gedenke des Todes, kommt als ernste Mahnung an den Ausgang alles irdischen Lebens , als Inschrift auf Grabmälern, Leichentüchern und dergl. vor, auch pflegt man menschlichen Todtenschädeln und Skeletten, insofern sie lebhaft an die Sterblichkeit erinnern, diesen Namen ...
Lebenssystem .(» Syntagma «) nennt R. EUCKEN einen einheitlichen Zusammenhang von Lebensanschauungen , Lebenstendenzen (z.B. der Naturalismus , der Intellectualismus ) (vgl. Kampf um ein. geist. Lebensinh. S. 108 ff.; Die Einheit d. Geistesleb.).
Magnoliazēen (Magnoliacĕae), dykotyledonische Pflanzenfamilie der Polykarpen , Bäume und Sträucher meist der warmen Zone mit großen Blüten : Magnolia (Magnolie), Liriodendron ( Tulpenbaum ).
Magnetogrāph (grch.), ein Magnetometer , der die Größe der erdmagnetischen Elemente selbsttätig anzeigt; je nachdem er Deklination oder Inklination anzeigt, hat man Deklinographen und Inklinographen .
Der Sinopel , des -s, plur. doch nur von mehrern Arten, ut nom. sing. ein eisenhaltiger Jaspis, welcher von verschiedenen Farben angetroffen, und in Sachsen, Böhmen, Ungarn, Schweden und Norwegen gefunden wird. Der Nahme, welcher bey einigen Zinopel lautet, ...
Magnetomēter (grch.), an einem Kokonfaden frei schwebender und mit genauer Meßvorrichtung versehener Magnetstab zur genauen Bestimmung der magnetischen Deklination und der Intensität des Erdmagnetismus .
Magyarország (spr. máddjarorßahg, d.h. Magyarenland), ungar. Name des Königr. Ungarn .
Buchempfehlung
Beate Heinold lebt seit dem Tode ihres Mannes allein mit ihrem Sohn Hugo in einer Villa am See und versucht, ihn vor möglichen erotischen Abenteuern abzuschirmen. Indes gibt sie selbst dem Werben des jungen Fritz, einem Schulfreund von Hugo, nach und verliert sich zwischen erotischen Wunschvorstellungen, Schuld- und Schamgefühlen.
64 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro