108. An Sophie Ritschl [Sorrent, Januar 1877] Verehrteste Frau, nur andauernde Krankheit und das wirkliche Unvermögen, Briefe zu schreiben, konnte der Grund sein, welcher mich abhielt, so lange Zeit abhielt, Ihnen mein tiefstes Mitgefühl zu erkennen zu geben; denn ...
108. Die Besoldungen Was Iners hat, ward mir dreymal gegeben, Darüber ärgert Iners sich: Thut er, um nützlich hier zu leben, Den dritten Theil so viel als ich?
108. Mozarteum. Paris 9. Juli 1778. Ich hoffe Sie werden bereitet sein, eine der traurigsten und schmerzhaftesten Nachrichten mit Standhaftigkeit anzuhören, Sie werden durch mein Letztes vom 3. in die Lage gesetzt worden sein, nichts Gutes hören zu dürfen; – ...
108. Eines geschenkten pferdes zähne prüft man nicht.
108 Postkarte an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 9.4.1914 L.K. Schreiben Sie mir doch bitte baldmöglichst die jetzige Adresse von Schönberg. Die Theatersache begeistert mich sehr [s. Personenverzeichnis: Ball, H., d. Hrsg.]. Ich werde ›Sturm‹ von Shakespeare ...
108. An Pastor Dingelstedt In dieser Dunkelheit der Trennungen von Freunden, In dieser Einsamkeit von ädlerem Genuß, Umringt vielleicht, wie Du, von innern, äußern Feinden Wie Du – um kurz zu seyn – von Lebensüberdruß, Ach treuer Dingelstedt! was kann, ...
CVIII. 1 Ein Psalmlied Dauids. 2 GOtt / Es ist mein rechter ernst / Jch wil singen vnd tichten / meine Ehre 1 auch. 3 Wol auff Psalter vnd Harffen / Jch wil früe auff ...
Psalm 108 1 Ein Psalmlied Davids. 2 Gott, es ist mein rechter Ernst; ich will singen und dichten, meine Ehre auch. 3 Wohlauf, Psalter und Harfe! Ich will in der Frühe auf sein. ...
Künstler: Töpffer, Rodolphe Entstehungsjahr: 1840 Technik: Lithographie Epoche: Karikatur Land: Schweiz Kommentar: Abdruck in: »Le Docteur Festus«, Paris, 1840
108. Hans mein Igel. Es war einmal ein Bauer, der hatte Geld und Gut genug, aber wie reich er war, so fehlte doch etwas an seinem Glück: er hatte mit seiner Frau keine Kinder. Öfters, wenn er mit den andern Bauern in die ...
§. 108 . Es ist also kein Weg weiter möglich, auf welchem man die eigenthümlichen Wirkungen der Arzneien auf das Befinden des Menschen untrüglich erfahren könnte – es giebt keine einzige sichere, keine natürlichere Veranstaltung zu dieser Absicht, als daß man die einzelnen Arzneien versuchsweise ...
CVIII. [Rand: Alaim. ] Ishak, der Sohn Ibrahims, der bekannte Tonkünstler des Chalifen, erzählt: Beständig an die Gesellschaft des Chalifen gekettet, fieng ich an, dieselbe lästig zu finden, und suchte mich eines Tages aufs Feld hinaus zu retten, um wenigstens ...
108 Neue Kämpfe. – Nachdem Buddha tot war, zeigte man noch jahrhundertelang seinen Schatten in einer Höhle – einen ungeheuren schauerlichen Schatten. Gott ist tot: aber so wie die Art der Menschen ist, wird es vielleicht noch jahrtausendelang Höhlen geben, in denen man ...
§. 108 . Es ist also kein Weg weiter möglich, auf welchem man die eigenthümlichen Wirkungen der Arzneien auf das Befinden des Menschen untrüglich erfahren könnte – es giebt keine einzige sichere, keine natürlichere Veranstaltung zu dieser Absicht, als dass man die einzelnen Arzneien versuchsweise ...
108. Die Rose Die Rose, welche hier dein äußres Auge sieht, Die hat von Ewigkeit in Gott also geblüht. 13 13 idealiter.
108. Auf Lorchen Lorchen heißt noch eine Jungfer. Wisset, die ihrs noch nicht wißt: So heißt Lucifer ein Engel, ob er gleich gefallen ist.
CVIII. 1. Gar lustig ist spacieren gehn, lieblich bei sonnenschein, Weis mir ein megdlein hübsch und fein, mit der ich wils Gott heint, Von hertzen frölich sein, in eim würtzgertelein, spacieren, umbfüren, den lieben langen ...
108. Die Fulda. Wie die Lahn, so soll auch die Fulda kein Jahr vergehen lassen, ohne ein Menschenopfer genommen zu haben. Winkelmann erzählt von diesem Flusse: »Auch hat er die Art, daß gemeiniglich alle Jahr Jemand darin ersäuft.« Winkelmann I ...
CVIII. Gesellen, folgt uns unverwandt! Wir fahren ins Schlaraffenland Und stecken doch in Moor und Sand. Das »schluraffen schiff« wie auf dem Titelblatte. Das Schlaraffenschiff. Glaub' nicht, wir seien Narrn allein: Wir haben ...
IX, 108. [820.] 277 Unter den Neunern ist eine Schar von neun Halbgöttern verstanden, als deren Repräsentant in Vers 4 der mythische, mit Soma in enger Verbindung gedachte Sänger Dadhiank erscheint. Der mittlere Schlauch in Vers 9 ist die im mittlern ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro