... Wort ist Schall und Wind – Seid doch nicht taub und blind! O ... ... O Deutschland! o Deutschland! Wann kommt denn wohl die Zeit? Wann wird die Welt gescheit? Viel ...
... sich schickt, Womit so schwer beladen Mein Herz nach oben schaut, Nach deinem Born der Gnaden, Der ... ... Welt zur Ruh', Mein Amen und mein Segen, Mein Wächter, das bist ...
... wenn du nah gekommen, Kann ich doch dich nimmer sehn, Weil vor ... ... übergehn. Ach, wie kann ich dein vergessen, Dein gedenken ohne Leid? Bist mir ewig ja so nahe, ...
Des Reisenden Abendlied 1814. Gegangen ist das Sonnenlicht, Still schweiget Feld und Hain, Und hell am Firmamente bricht ... ... So elend, so allein, Wenn nicht von oben zart und lind Ihm käme dieser Schein? Es ...
... Und wächst und wächst nicht jeder That Der Keim so tief verborgen? Wer giebt, wer ... ... ; Breit' aus auf mich Dein Schlafgewand, Zur Ruhe mich zu legen! ... ... Zu neuem Freudenmahle Für Alles, was auch heut mich traf, Gieb mir die Labeschale!
... Wir haben uns ergeben, Herr Gott, in deine Hand; Nimm hin den Leib, das Leben Für ... ... und Regen, Wie wir, oft ohne Dach. Auch du im Lager drüben ... ... ihr Brüder, Gut' Nacht, mein Schlafkam'rad, Wir sehn uns morgen wieder Bei ...
... und Schmerzen; Eines bleibt mir doch zurück: Hohe Lieb' in treuem Herzen. Deinem ... ... mich kühner nur und treuer. Gern erduld' ich ihre Noth, Lächle, wenn ich mich betrübe; Freundlich ist, ...
... wars Thule, dessen Flur Und Küsten noch kein Kahn der Sterblichen befuhr. ... ... ist, Daß sie der Künstler Hand auch durch Feldweges mißt. Was sieht man da ... ... seiner lichten Straßen Pracht, Kein eingeschränkter Wall das Wachsthum schwierig macht. Ihr Musen ...
... nöthigen einschikkung in die gegenwärtige böse zeit, da auch manche gute gemüther der einfalt nicht ... ... gegeben, wenn von einem buch kaum erst vier exemplari en unter den geschwistern seyn ... ... sorgen darf, daß sie ihre zeit mit fremden geschmier verderben werden. Hätten gewisse ...
... von hier aus besuchte mein Vater drei Jahre lang, also wahrscheinlich bis Herbst 1809 ... ... Kinder, solche Korianderbiskuits, daran hing auch euer Großvater Labry. Aber aus Schokolade machte er sich ... ... Louise Rogée obenan, damals schon eine sehr beliebte, fast gefeierte Schauspielerin, aber, wie ...
... möglich, und unserm Durchl. Chur-Printzen vergönnet, eine neue Welt, oder Seine Hochseligste Gemahlin erwehlen, ... ... sich von den Bekümmernissen dieser Welt gäntzlich abzusondern; doch ward Ihre Gedult, durch diese Proben ... ... Schmalkalden. 8 Weil nemlich ihre Frau Mutter eine Printzeßin aus dem Chur ...
... demnächstigen Bestimmungsort zu gehen; werde mich aber doch wohl eine Woche oder länger in ... ... wenn man unrecht hat. Hier aber darf doch wohl gesagt werden, Storm hatte ... ... Frau, die schöne »Frau Constanze«, fast noch mehr. Wir blieben Nachmittag und ...
... zusammengesetzten Tunnel, so mußte man – noch dazu nach eben erst erfolgter Niederwerfung einer revolutionären Bewegung – ... ... nicht. Könnte ich annehmen, er habe politisch oder moralisch oder literarisch eine, wenn auch irrige, so doch ...
... Herr/ Vater/ Mutter/ Sohn/ weil mein Kind ist gestorben. Die siht ... ... dicuntur recentem ortum DEI, repert âque illa majestate puerili veneratos esse, et vota DEO ... ... haben: Er wolte lieber Herodes Saue als Sohn seyn/ weil sich die Jüden der ...
... Fenster der Abendsonnenschein. Wohl ruht im fernen Neustadt sein Leib, wie er's ... ... heiliger Milde kniet Maxens Bildniß oben, Und für sein Volk noch betend, hält er die Händ' erhoben ... ... unsrer neuen Zeit? Soll ich euch Rede stehen? Soll ich hier Kläger sein? ...
... Abendgold besäumt. Der Gewährung Stunde segnet Da sein Auge dir begegnet Hier ein grauer Eremit, ... ... Seewalds Buchenhallen Deinem Blick vorüberwallen, Edle! dann gedenk' auch sein. Der Erinnrung soll im Gärtchen, Vor ...
... (1776.) Was frag' ich viel nach Geld und Gut, Wenn ich zufrieden bin! ... ... leer ausgehn. Das Käferlein und Vögelein Darf sich ja auch des Maien freun ... ... Und Ähren trägt das Feld: Dann denk' ich, alle diese Pracht Hat ...
... Und mein Herz voll Liebe brach. Noch erschallt in meinen Ohren ... ... da ging ich hin zu klagen, Daß dich alle Welt verließ, Daß des Lebens ... ... O Geliebte, weine nicht! Naht doch ihrer Ruhestelle Sich kein frommer Bösewicht. ...
... in seiner Rosengluth! Dein Blick so lieb! dein Busen rein! O Herzensmädchen, schone mein! ... ... schone mein! Mir wird so heiß! Mir wird so weh, Um dich ... ... . Ich stürbe für dich den heißesten Tod! Zehntausendfachen grimmigen Tod! Wol grimmig ...
... Vögel ein! Nur dein Abendlied, o Grille, Tönt noch, aus bethautem Grün, Durch der Dämrung Rosenhülle, ... ... du einst, im Abendhauche, Grillchen, auf mein frühes Grab, Aus der Freundschaft Rosenstrauche, ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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