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1536. Der Kiltgänger Abenteuer. Zwei Unterschächner Burschen gingen miteinander ... ... , er komme nicht mit, und ging in den Obergaden, um dort zu warten. Der andere meinte: »Ä, z'altä Mittwuchä hi, z'altä Mittwuchä här, ich gah glych z'Stubädä ...

1569. Abenteuer beim Geisterbannen. In der Läutergen, einem ... ... die Stola anlegen und das Buch in die Hand nehmen wollte, da warf es ihn unversehens in ... ... Ortspfarrer nicht gefragt?« Sie sagten: »Nein« und liefen eiligst nach Morschach hinunter und fragten den Pfarrer. ...

... Brand. Als vor mehr als einem Jahrzehnt in einem Feld zu Bürglen das Haus abbrannte, sah man in einem Seitenkämmerchen einen unbekannten Mann, der scheinbar plünderte und allerlei Gegenstände zum Fenster hinauswarf ... ... er zum Hause heraus, indem er laut sagte: »Jetz isch gnüeg!« und verschwand. Da brach ...

... Hofstatt (ehemals Helgossingen) ob der Kirche zu Spiringen abbrennen sahen, behaupten, sie hätten dabei einen ... ... Das het feerm miässä sy, dass das Hüs värbrunnä isch, da hend armi Seelä uf die zwei Chind blanget«, und »Das wett ich noch gloibä«, bestätigt etwa der ein oder andere Zuhörer. – Später ...

... schon reden«, und verliess das Haus. Drei Tage später erwartete mich zur nämlichen Stunde in derselben Ecke der Heirechen-Sepp und teilte mir mit, es ... ... Ich und andere Kinder von Unterschächen sammelten Holz im Brunnital. Weil wir auf der einen Seite ...

1360. Pfaffensprung. Drei alte Gurtneller erzählen übereinstimmend: » ... ... sind, wyl-si susch nit hend chennä-n-ämpflieh. Einä heig ibärämeegä, der ander syg ... ... ein Geistlicher hinübergesprungen und so den verfolgenden Franzosen entronnen; und eine 85jährige, es habe da vor alten Zeiten ein ...

... verlangte Sühne. Der Senn ward in die Ewigkeit abberufen, aber immer noch sahen ... ... als Letzter die Alp beging, trug sicher eine Krankheit, einen Wind oder einen Ausschlag davon. Dem wollten sie ... ... »My Vatter«, so versichert mich meine Erzählerin, eine 85jährige Frau aus dem Maderanertal, »hat ...

... . 5, Schleicher S. 140 – schneidet sich der Held kein ganzes Glied ab, aber ... ... M. bei Gaal S. 77 wird der Held erst beim Hofschneider, dann beim Hofschuster, endlich beim Hofgoldschmied ... ... mit der goldnen Mähne seinen Schwägern gegen ihre eine kleine Zehe, einen kleinen Finger und ...

... ein wildromantisches Gepräge. Als beim Bau der Moselbahn vor etwa acht Jahren das Felsenufer durchbrochen ... ... , um sie zu sehen; die Kinder aber freuen sich dann besonders darob, daß der hl. Nikolaus ... ... Mastbaum seines Schiffes. Sogleich verminderte sich zusehends die Gefahr. In demselben Maße aber, wie ...

... In einer fürchterlichen Gewitternacht löste sich unter entsetzlichem Krachen eine Rübi oben in der Arvenkehle los, ... ... Gut, das heute Rübihostet heisst, wurde aber auch durch eine Rübi vertrieben. Einer der letzten Zeffel ... ... Statt der Arvenkehle nennen andere, darunter auch der 72jährige Sohn des genannten Ratsherrn Baumann, die Laubkehle. ...

... Tage würde man vom Boden in den Berg oder umgekehrt von oder zu Alp, z'Stafel oder ... ... Bannwälder, der zu Unterschächen in den Wald ging, um Holz zu zeichnen, kam in der Lawine ... ... verkauft, deshalb sei es ein Unglückstag, erzählt eine 85jährige Frau von Amsteg. – »Der Mittwuchä-n- ...

... niemand in die Kirche kommt, so kann ich euch lossprechen, sonst aber nicht.« Der Sünder ... ... ihre Brust legen und da tragen, und wenn dann ihre Brust ganz abgefault sei, dann erst könne er erlöst werden. ...

1138. Helf dir Gott. a) Irgendwo in Uri ... ... « oder »Gesundheit« sagte, wenn sich jemand in seiner Nähe erniesen musste. Nachdem ihn ... ... es einen Knall los, und eine Stimme rief: »Dank, tausendmal Dank, jetzt bin ich erlöst ...

1137. Lieb und Leid. In dem Köricher Gemeindewald, wo derselbe an die Waldungen von Göblingen und Götzingen grenzt, ist ein Ort genannt » ... ... Körichern »lieb«, den Göblingern und Götzingern aber sehr »leid«. Daher der Name des Ortes »Lieb ...

... seine goldene Wiege. Jeder Soldat warf dann beim Vorüberziehen seine Handvoll Erde darauf, und über den ... ... zu diesem Hügel begebe und, ohne ein Wort zu sprechen, denselben eröffne, durch den Wagen und ... ... sich unermeßlichen Reichtum verschaffen könne. Vorzeiten hatte sich ein Mann in der Stille der Nacht ...

... er sich, zum Beweise seines Mutes, sich in derselben Nacht noch auf den genannten Berg unter den Galgen zu begeben ... ... Man ging auf den Vorschlag ein. Er entfernte sich sogleich, kam zurück und brachte – ... ... zeigen, faßte er mit der toten Hand sein Glas und trank. Als er sich jedoch der Hand ...

... Hollerich. Gegen Mitte des dreizehnten Jahrhunderts wohnte zu Hollerich eine arme Witwe mit sieben Kindern, für die sie nur ... ... Schlafe sah, ward sie bei dem Gedanken an ihre bedrängte Lage von Verzweiflung ergriffen und rief: »O, möchten sie ...

... Hungerjahr 1816, als meines Mannes damals 16jährige Grossmutter und ihre 11jährige Schwester mit ihrer Mutter zum Schmärzächäppäli nach Emmetten wallfahrteten ... ... auf der andern Seite stand, auch in das Buch, das er trug. – Ja, wenn ... ... denken, da sei einmal falsch gemarchet worden. Fr. Truttmann-Truttmann, 35 J. alt, ...

... davon auch nur zu nippen. Als der Affe sich satt getrunken hatte, setzten beide ihre Wanderung fort. Der Eigentümer des ... ... täte!« Darauf setzten der Affe und das Chamäleon ihre Reise fort. Bald kamen sie an ein Feld ...

... das Vieh hütete, ein seltsames Abenteuer. Er erblickte nämlich hoch oben am Gipfel des Berges in ... ... daß er einen gewaltigen Drachen vor sich habe. Der war zwei Klafter lang, ... ... Drache todt sei, wollte er Denselben den Berg hinunter schleppen, aber er war zu schwach dazu ...