... zum letztenmal? Der kranken Augen bald erloschner Strahl Sieht kaum noch deinen blauen Himmel blinken, ... ... hier allein zu wallen, Geschah's, daß plötzlich hell mein Auge sah. Und sieh! ein lichtes Wesen stand ... ... Metallen und aus Steinen bricht, In Farb' und Bildern wird dein Geist ihn bringen!« ...
... Dach mit dunklem Moose, Dies frische Rebengrün, Dies Beet wo Malv' und Rose Und Nachtviole blühn; ... ... goldnen Lampen prangen, Mein ahndend Herz geschwellt: Doch mehr denn Stern' und Sonne ... ... Boden Des Friedens dunkle Spur: Betrogner, ach! sein Oden Umweht die ...
... Nun war alltäglich Bachanal: Man soff sich halb zu Tode. Ein derber Rausch beym Abendmahl Ward allgemach zur Mode. Da schleuderte man ... ... Vom Traubensaft nichts hören: Bald aber liessen sie sich doch, Bescheid zu ...
... die Kreuze aus der Erden! Alle sollen Schwerter werden, Gott im Himmel wird's ... ... Heiland soll das Eisen sein. Eure Tannen, eure Eichen – Habt ... ... der Freiheit sei kein Frieden, Sei dem Mann kein Weib beschieden Und kein golden Korn dem Feld ...
... verwunden. 6. Dein Blut, daß dir vergossen ward, Ist köstlich, ... ... Mein Quell, da ich mich labe, Mein süßer Wein, mein Himmelsbrot, ... ... , Und wann ich nach vollbrachter Zeit Mich soll zur Ruhe legen, Alsdann laß ...
... Saiten klingen Und wecken Deine Welt. Der Erde Töchter wird er wecken, Die ... ... mit Tönen steuern Und füllen Wald und Thal. Und Alle sollst Du sie beleben, ... ... Wohin er güldne Strahlen sendet, Wie weit sein Zelt der blaue Himmel zieht, Ist Dein Gebiet ...
... zur Klinge, Die mutig die verjüngte Welt befreit! Ein Lied mein Morgen- und mein Abendsegen, Ein Lied ... ... für jeden Jubel, jedes Weh, – Doch meiner Kränze schönsten laßt mich legen Ums Silberhaar heut meinem Béranger! Er ...
... Was nicht den Wechsel helt, Bald steht ein Ding auff Erden, Bald ... ... Hertz gerührt. Der Leib bloß ohne Sinnen Ist todt vnd muß vergehn, ... ... Hirt Die Herde muß verderben, Ein Hauß auch ohne Wirt. Drumb jhr die Stell' ersetzet ...
... kältern, wüsten Regionen sich Allmählig härtete; allmählig flog Hier, dort und da ein Lebensfunk ihn an ... ... schuf Euch Beide für einander; Euer Schicksal, Gehämmert ward's auf einem Amboß: ... ... In der Natur; vertrau der Fühlenden! Dein reinester Gedank' entsprang dem Quell Des reinsten ...
... zu ihm den Blick erhebt. Wenn sein Lächeln mich getroffen, Blühte stillbeglückt mein ... ... ich auf den Wogen, Strenger Gott, dich furchtbar nahn. O halt ein, halt ein ... ... heut, er ist es wert! Oder wenn dich, Erdumfasser, Nur ein ...
... »Hier wohnt ein Gott in diesem Feen-Thal! Hier weht sein Athem überall um mich; Hier, wo ... ... mir nie, Als hier mein Aug' sie tief bewegt vergoß, So überirdisch – ...
... zu suchen im ein ort; das ging nach all seim willen: Er kam an ... ... gut sein, weils als in sünt tunt schweben!« doch sach er etlich ret allein dem ... ... simonei, vil abgöttischer gleissnerei; es ging dem teufel nach seim sin, doch ...
... Gluth, Und peitscht durch jede Ader, Gedoppelt stark mein Blut? Ist's Durst nach Ruhm und Ehre? Nein, nein! Die ... ... Ohr! Er, den dein Herz verkennet, Und doch mit Inbrunst sucht, ...
... Bändern Das weiße Schäferkleid! Denn bald wird sich verändern Die wonnigliche Zeit. ... ... Nicht mehr, im Gras versteckt, Wenn ihre Spiegelfläche Verwelktes Laub ... ... Und jede Freud' entfliehn. Sein kalter Odem scheuchet Die Freuden weg, ...
... In dem süßen ton Jörg Schillers. 22. februar 1543. 1. ... ... wort, ir balgen, mein und mort ir gotlestern, unglauben, ir spil ... ... im jagen als gar verderbte leut. derhalb sicht man noch heut der kriegsleut vil verderben, krank sein ...
... ! was ich flehe! – Doch du bist Gott, dein Wille nur geschehe!« ... ... Die Kinder weinten all und sahn Sich lang in tiefem Schweigen an, Und jedes ... ... ihrer Tugend sein. – Lang ward auch noch vom Überrest Der Frommen ...
... Töne Schwesterlich in ihre Arme nahm; Und mein Herz schlug voller ... ... Ihr mir entschwinden, Immer wird mein Herz Euch wiederfinden, Süße Träume, rein und ... ... und schön. Nie wird Euch mein Auge wiedersehen, Doch ein ...
... pfistrei, darin hat man brot bachen frü unde spat für die ganzen gemeine. ... ... 3. Seiner diener einer mit graus ward auch gesprengt durch das bachhaus, ... ... mit feuer es zu grunt verbrant fing darin weib und mane. Becken, mülknecht ...
... kommen, Drob manches Herz, auch meines, tief beklommen. Ein Riesensturm, – ... ... ziehn, bald Regenschauer; Und also ließ vernehmen sich die Stimme: »Es war ... ... Reitergerte drohend Pfeifen, Ein Ruck, der fast mein Armgelenk verdrehte, Ließ mich die fremden Klänge schnell ...
... Ich sprach: wer ist dein herr? Der faul Lenz. Er sprach ... ... ganz wochen durchaus. keiner fragt nach seim haus oder seiner werkstat, biß drei ... ... zern, am mittwoch heimwerts kern, darnach unfleißig neen, schmiden, feilen ...
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro