... Das Buch kann nur höchst interessant sein. Denn sind auch unter dessen Verfassern Schriftsteller von ... ... nicht gewählt, damit er die Minister ungeschoren lasse. Noch eine merkwürdige Sitzung fand neulich in Karlsruhe statt. Der ... ... wenn die Regierungen verrückt sind, werden alle vernünftige Leute eingesperrt. Die Griechen haben ...
... weiß, wie ein Vater sein Kind liebt; wenn es aber in der ganzen großen ... ... müsse den versprochenen Dienst leisten. Doch ließ er sich so weit bewegen, daß er versprach ... ... dunkeln drohenden Worte ihres Vaters nachgedacht. Da wird ihr erst klar, der König solle in ...
... alle Tage schwankender. Soll ich hier bleiben oder nach Deutschland zurückreisen? Krieg ... ... Friede steht nicht in meinem Wörterbuche – wird sich jetzt bald entscheiden. Habe ich sechs Monate lang ... ... Armut auch die erste Liebhaberrolle, aber dort sind es doch wenigstens vornehme Leute, die heruntergekommen, ...
... spitzbübischen Franzosen, will man sein Recht behaupten oder erlangen, grob sein muß. Ist man ... ... eigenen Briefe statt der meinigen drucken. Da wird sich auch wohl für Sie ein weiblicher Eduard finden, und ... ... , seine Freunde und Kameraden, wohl zwei- bis dreihundert an der Zahl, alle ...
... es hat sich der preußischen Politik unterworfen. Und alle Deputierten, die ich diesen Sommer ... ... gegen die Reform gestimmt. Wellington soll sein Haus verrammelt haben. Wenn es in England Revolution ... ... ich schon erwähnt, sagte mir, in Wien wäre kein gebildet Haus, in dem man ...
... der Brand, man muß das Bein abschneiden! Aber der Gouverneur sagt kalt, indem er ... ... Verurteilten, die nach und nach Maroncellis Kerker teilten, sind zwei, Vicomte Oroboni und M ... ... , erhalten die Gefangenen keinen Heller. Gegenwärtig befinden sich noch neun Italiener in Brünn, worunter der ...
... mit einer Kon stitution gar keine Eile. Wenn nur der Adel eine festere Einrichtung bekomme, dann sei allen Übeln abgeholfen ... ... ... Bundesversammlung reden. O Schmach über das Volk, das sich diesen Hohn gefallen läßt! Einen ... ... und was ich unter Vespertinchen verstanden, wird dann erst der Welt klarwerden. Von Frankreich mag ich gar ...
... den Menschen. Man hat Talleyrand vorgeworfen, er habe nach und nach alle Parteien, alle Regierungen verraten. Es ist ... ... Lebensbeschreibung, Lieder auf seine Taten und sein Bild feilgeboten. Für zehn Sous kaufte ich Medors ganze ... ... und ihre Freude begraben. Hier ist ihre Oper, ihr Ball, ihr Hof und ...
... Gehalt dafür. Übrigens machte er auch noch für Privatleute Abschriften von den literarischen Berichten für ein ... ... er solche Briefe, die gewöhnlich keinen Druckbogen groß sind. Viel Geld für wenig Arbeit. Ich wollte ... ... gleichen. Anfänglich fließt das Wasser frei durch, aber nach und nach führen Zeit und Arbeit so viel ...
... von Guise, welcher dem Kaiser viel Volk zuschanden machte. Dazu halfen noch Hunger, Seuchen und Kälte ... ... es sind damals vor Metz dreißigtausend Mann geblieben. Endlich brachte noch eine Kriegslist den ... ... den Tanz versagt. Dieses und noch anderes Leid soll sich der Kaiser so zu Gemüte genommen haben ...
... Tod und Leben schweben; Schenkt voll mir ein! Heut will ich jung Zurück ein Halbjahrhundert leben – Und fliegen über Staub und Grab Nach oben alle guten Geister, Sie winken heut ... ... Drum schenkt mir ein! Mein vollstes Glas Dem Herrscher über Tod und Leben, ...
... Paukenschläger aus einem Bauernhaus den Kopf zum Dach herausstieß, daß ihn alle hörten, und hinter ... ... denn der Lärmspuk dauerte schon über ein Jahr, auch berichtet ward, der Pauker habe ... ... , zu stürmen Miene machten, ließ der Bischof die Stückkugeln über ihre Köpfe hinwegspielen, da vermeinten ...
... dem Untersberg, stehet ein uralter Birnbaum, ganz dürr und abgestorben seit langer Zeit, und ist schon zum ... ... Frucht zu tragen. Wann aber dieses sich ereignet, dann wird der verzauberte Kaiser ... ... wird diese Zeit der Not nahe sein, wann er aber anfangen wird Früchte zu tragen, ...
... er zusammen wohnte, wunderte sich über sein Aussehen; der junge Mann erzählte begeistert und ... ... schäme sich, daß er nicht mehr habe; aber er habe nicht mehr als die fünfzig Dukaten, ... ... möglich als dieser Tag. Und diese Erinnerung soll kein Leid und kein Vorwurf sein, sondern immer eine Freude ...
... An deinem hat's nicht viel geruht Mein Ruder hebt sich auf und nieder, ... ... verschwunden Daß du nicht ganz vertrauern mußt, Schau an mein Bild in deinen ... ... bewegt, wie dir zu Mut Fühl' deine Tränen, fühl' dein Sehnen, In meinem ...
... , und die Volkslieder mögen erst nach Jahren in die Welt zurückgehen. Wir können es indes ... ... wird indessen das folgende Bändchen noch so viel Neues und Bedeutendes bringen, daß die kurze ... ... lange bekannt; wir sahen indes erst nach dem Druck, also zu spät, daß es uns vielleicht ...
... Als sie sich vereinigten, zur Welt. Ebenmaaß wird mit Geschmack sich gatten, Wenn sein Geist nach äuß'rer Schönheit strebt, ... ... Diese selt'ne wundervolle Stärke, Die sich aufschwingt über Raum und Zeit, Diese schreibt dem grossen Schöpfungswerke ...
... ersparen keine Kunst. Sie aber lest doch nur, auff welchen sie wil, fallen ... ... ' ergehen, Wir Schiffen ohne Meer, wir segeln ohne Wind, Wir sehen keinen ... ... gedencken wil. Wir wägen alle Wort auff einer Wageschalen, Besinnen hin vnd her zu ...
... groß an Geist, Doch grösser noch an Herz; sein Wandel war ... ... er trug, in's Auge schimmern ließ, Verbreitete sich bald von Ost bis West ... ... nicht zu irrenden, Die Donquichotisch auf gerathewohl Nach Abentheuern zieh'n, und Gespenstern ...
... und sprach: »Armer Schelm! was hast denn du hier noch zu schaffen?« wobei er doch ... ... will, so beißet ihm nach der Hand. Ich sage euch bei meiner Seelen, alsdann ... ... Rather fort, indem er sich hoch aufrichtete, »dich sollten wir um deine Thorheit und ...
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