Wachtmeister heißt bei der Reiterei der erste Grad der Unteroffizierswürde und entspricht Dem, was beim Fußvolke der Feldwebel ist.
Das Mếlkfáß , des -sses, plur. die -fässer, ... ... ein kleines Faß, worein die Milch gemolken wird; die Melkgelte, der Melkeimer, der Melkkübel, wenn es eine Gelte, ein Eimer oder ein Kübel ist. Das Melkgeschirr ...
* Das Öhlkind , des -es, plur. die -er, ein ungewöhnliches nur in der Deutschen Bibel befindliches Wort, einen Gesalbten zu bezeichnen. So werden Zach. 4, 14 der Fürst Serubabel, und der Hohepriester Josua Öhlkinder genannt.
Stückmeister , in der deutschen Marine Feldwebel , der die Bedienung der Geschütze im Feuer beaufsichtigt.
Wachtmeister , s. Feldwebel .
Andreasmünzen , Münzen mit dem Bilde des heil. Andreas : Andreasdukaten , in Braunschweig - Lüneburg und Rußland (= 2 Goldrubel) im 18. Jahrh.; Andreastaler , früherer hannov. Speziestaler , zu 2 ...
Berggießhübel , Gießhübel , Stadt in der sächs. Kreish. Dresden , an der Gottleuba , (1900) 1470 E.; Eisenerzgruben, Eisenhütte, eisenhaltiger Augustusbrunnen; hier 21. Aug. 1813 Niederlage des franz. Marschalls Gouvion - Saint-Cyr durch die ...
Vizefeldwebel , bei den berittenen Waffen Vizewachtmeister , im deutschen Heere ein Unteroffiziersgrad zwischen Sergeant und Feldwebel ( Wachtmeister ).
Der Sêtztrog , des -s, plur. die -tröge, im Hüttenbaue, ein Trog neben dem Zinnofen, den Zinnstein und die Schlacken in demselben mit einander zu vermischen; der Setzhübel, Hübeltrog, S. das letzere.
Dienstgratiāl , in Österreich Abfindung für Militärpersonen vom Feldwebel abwärts, statt Invalidenversorgung.
Unteroffizier , im allgemeinen die Dienstgrade vom Feldwebel einschließlich abwärts, im besondern die unterste Stufe des Unteroffizierrangs.
Der Kēhlstōß , des -es, plur. die -stöße, bey den Tischlern, eine Kehlleiste, ingleichen ein Kehlhobel.
Der Seenabel , des -s, plur. die -näbel, S. Meernabel.
... vornehmsten Unterofficiers bey den Fußvölkern, welcher auch Feldwebel genannt wird. Es ist schon sehr frühe aus dem Französischen entlehnet worden, ... ... gleichfalls in der weitern Bedeutung eines Dieners üblich. Nachmahls wurde es auf den Feldwebel eingeschränket, vermuthlich, weil er gleichsam des Majors Diener ist, die Losung ...
Der Schwängel , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... der Klöppel in einer Glocke auch der Schwängel genannt wird. In einigen Gegenden der Schwiebel. S. auch Galgenschwängel. 2) Ein Ding, wodurch ein anderes in den ...
Der Bandstein , des -es, plur. die -e, der ... ... , welche farbige Streifen wie Bänder hat. Besonders einer Achat-Art, welche zu Berg-Gießhübel gebrochen wird, streifig, und zu beyden Seiten mit Eisenmann vermengt ist.
Büchsenmeister , Konstabel , in Deutschland bes. die die Mauerbrecher (16. Jahrh.), später die Geschütze bedienenden Artilleristen.
Die Reuthalde , plur. die -n, eben daselbst, eine Halde, d.i. ein Hügel, der aus solchen groben mit der Reutgabel ausgeworfenen Theilen bestehet. S. auch Reithalde.
Die Braureihe , plur. die -n, die Reihe oder Ordnung, in welcher die Brauherren eines Ortes nach einander brauen dürfen; die Brauordnung, an einigen Orten die Braukabel; S. Kabel.
Die Mistforke , plur. die -n, S. Mistgabel.
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