3. Kapitel Ob der allgemeine Wille irren kann Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß ... ... Zieht man nun von diesen Willensmeinungen das Mehr und Minder, das sich gegenseitig aufhebt, ab, so bleibt als Differenzsumme der allgemeine Wille übrig. Hätten bei der Beschlußfassung ...
Von Schimpff das 366. Ob einem Liecht briet einer Eyer. Es was ein Barfůser Münch ußgeschickt uff ... ... ich wer nit so listig gewesen, das ich het gewißt, das man die Eyer ob dem Liecht braten solt, als du hast gethon.‹
... Als ich ob'ges schrieb: »Brum! brum!« Tönt' es um mein Ohr ... ... ewig währt die Nacht! Eine Liebe, eine Liebe Selbst noch ob der Hölle wacht. Strahlen schickt in alle Ringe Seines ...
10. Ob eine Gesellschaft, die Sprache zu verbessern, durch öffentliches Ansehn müsse berechtigt werden ... ... einst Athen der Mundart Vorzug gab, Was ging Böotien an seiner Freyheit ab? Ja, soll das Deutsch des Rheins der Pleiße Deutschem ...
20. Die Rose duftet – doch ob sie empfindet Das, was sie duftet, ob die Nachtigall Selbst fühlt, was sich durch unsre Seele windet Bei ihres Liedes süßem Widerhall; – Ich weiß es nicht. Doch macht uns gar ...
194. Laß ab von deinem Tun! Es schmerzt mich, wenn ich seh so manche gute Seelen In vielem Wirken sich ohn' Frucht und Fortgang quälen. Liebt Gott und bleibt ihm nah, stellt euer Wirken ein Und laßt euch gründlich ihm, wollt ...
20. Nicht gräm' Dich stumm ob unserer Noth, Viel ist uns noch geblieben. »Die Liebe ist stärker als der Tod!« So steht es, mein Weib, geschrieben. Nicht halte Deine Thränen zurück, Vor mir dem treuen ...
[Ob dich Gott auch rief ins Leben] Ob dich Gott auch rief ins Leben, Als die Rosen längst verblüht, Will der Herbst doch Zeugnis geben, Daß in dir, geliebtes Leben! Herbst und Lenz vereinigt blüht.
[Ich weiß nicht, ob es mich heute] Ich weiß nicht, ob es mich heute Betrübte mehr oder freute, Als ich ging durch die Kammer; (Es war eine Freud' im Jammer) Wo noch stehn aufgeschlagen Die Bettchen, ...
[Ob mir ohne Rast mein Ende droht] Ob mir ohne Rast mein Ende droht, Ewig ist mein Auge hell und heiter. Beißen mich die Lockenschlangen todt, Blüh'n an meinem Grabe Lebenskräuter; Küsse sind's, die tilgen alle ...
[Ob dich gleich der Pfenning sticht] Ob dich gleich der Pfenning sticht/ Aendert sich dein Stamm doch nicht.
26. Mir zwang die Welt nichts ab. Was mangelt meinem Leben, Ich habe es dem Grab, ich hab' es Gott gegeben.
Neuntes Buch. Ueber die Frage ob alle Seelen eine sind ... ... Zuvor jedoch müssen wir darüber sprechen, ob die Behauptung stichhaltig ist, dass alle Seelen ebenso wie die jedes einzelnen ... ... in mannigfacher Homopathie zu dem Ganzen stehen, während es nicht klar wird, ob die von uns ausgehenden auf ...
... , dem schalck, des ersten streichs sein hand an dem arm ab, das sie an dem zaum hangen ... ... die wunden geschlagen, inn dem graß ligen fast verblůt; ich stund ab von meinem pferdt, schlůg ihm sein haupt ab. Der erst mit der einen hand begeret ...
III. Ob grün, roth, pfirschblüthfarben her sie schreite, Sie muß vor Allen ragen; ... ... starrem Herzgefühle. Die Thräne, – wie sie auch dem Aug' entgleite, Ob Wunden, die geschlagen In's Herz des ersten Blickes Huldigungen, Treibt ...
Von Schimpff das 106. Ob Doctores ůber die Ritter sein. Uf einmal was ein Künig, der het Doctores und Ritter in seinem Rat. Nun was ein Doctor, den schlůg er zů Ritter, als man manchen fint, der Doctor und Ritter ist. ...
[Ob deine augen dich trogen] Ob deine augen dich trogen Durch fallender äste hauf? Treiben die kämpfenden wogen Den strom hinauf? Du jagest nach und sie steigen Von fremden kräften erfasst · Wirbelndem rieselndem reigen Folgt ...
1. Bisweilen ist es mir, als ob ich höre Die Trommeln wirbeln und den Ruf der Hörner. Und siegestrunken bricht aus tausend Kehlen, Es klingt zu mir aus ungemess'nen Fernen, Ein brausend Hurrah jauchzend zu den Sternen.
[Ob der Koran von Ewigkeit sei?] Ob der Koran von Ewigkeit sei? Darnach frag ich nicht! Ob der Koran geschaffen sei? Das weiß ich nicht! Daß er das ...
Schwalben geben Mordbrenner ab. Als Hadingus Königs Gram Sohn / seines Vatters Tod rächen wolte / liesse er eine grosse Menge Schwalben fangen / ihnen brinnenden Zundel an die Füß binden / welche dann in deren Dunenser Häuser geflogen / und also die gantze Stadt Duna ...
Buchempfehlung
Julian, ein schöner Knabe ohne Geist, wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater in eine Jesuitenschule geschickt, wo er den Demütigungen des Pater Le Tellier hilflos ausgeliefert ist und schließlich an den Folgen unmäßiger Körperstrafen zugrunde geht.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro