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Sammeln

Sammeln [Wander-1867]

1. Dat sammelt sich, säd' de Jung , krêg up de Däl ... ... Hoefer, 554; Peik, 186. 2. Der samlet, sparts eim andern man. – Franck, I, 118 b . It. ...

Sprichwort zu »Sammeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1858.
Klüppel

Klüppel [Wander-1867]

1. De Klüppel liet bim Rü'en. ( Iserlohn. ) – Woeste, 87, 123. Um Zwang zu bezeichnen. 2. Man hefft balde een klüppel funden, wann man den hund slan will. – Tappius, 109 a ; Gruter ...

Sprichwort zu »Klüppel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1417.
Faulenz

Faulenz [Wander-1867]

1. Der Faulenz und der Lüderli sind zwei gleiche (oder: sind Zwillings-) ... ... VII, 70. 2. Der Fulenz früet bi der Arbet und schwitzt bim Esse . ( Luzern . ) 3. Ich dencks, sagt ...

Sprichwort zu »Faulenz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 943.
Kränken

Kränken [Wander-1867]

Fürs Kränke geit mo aim nix, ass z' Ulm a-n- Aesch ( Erbse ); kannst sie holla. ( Lauterthal. ) – Birlinger, 498.

Sprichwort zu »Kränken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1581.

Pankert [Wander-1867]

* Eim ein Pankert schencken. – Ayrer, I, 614, 4.

Sprichwort zu »Pankert«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Putteln

Putteln [Wander-1867]

* Se puittelt im'n rim. ( Sprottau. ) – Firmenich, II, 298, 10.

Sprichwort zu »Putteln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1430.

Schlagen [Wander-1867]

1. Bim Schlâge profitirt niemert meh as de Metzger . ( Zürich . ) – Sutermeister, 31. 2. Dat es dat, sacht Schmack , da schlug he de Fru egen Nack. ( Aachen . ) – Hoefer ...

Sprichwort zu »Schlagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Hühnchen [Wander-1867]

1. Das Hühnchen pickt Körnlein auf Körnlein und wird ein Huhn . Böhm. : Slepička po zrnéčku klove, a tím syta žive. ( Čelakovsky, 126. ) 2. En Häuneken, dat ...

Sprichwort zu »Hühnchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Kindelen

Kindelen [Wander-1867]

Wer einen kindelen 1 will, muss eim auch kramen. – Gruter, III, 106; Fischart, Gesch., in Kloster , VIII, 280. 1 ) Verkleinerungsform von kinden, es bezeichnet a) Kinder gebären, b) kindisch thun, c) wie Kinder behandeln ...

Sprichwort zu »Kindelen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1327.
Werkmann

Werkmann [Wander-1867]

1. Dem schlechtesten Werkmann gibt man das beste Beil . – Körte ... ... Damit er nicht gar zu viel Späne machen soll. 2. Der eim Werckmann den lon gibt vor, der ist ein Narr vnd grosser Thor ...

Sprichwort zu »Werkmann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 201.
Schotten

Schotten [Wander-1867]

1. Lutere Schotta (Molken) vertreibt eim's Hoppa 1 , aber der Ziger, der bringt's wieder. – Sutermeister, 126. 1 ) Springen auf einem Beine . *2. Schotten tragen. Bei der Kirchweihfeier in Tirol begleitet ...

Sprichwort zu »Schotten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 330.
Zweifach

Zweifach [Wander-1867]

1. Fass zwifach, kanst's nit einfach fassen. – Franck, ... ... Si spectas oculos majora ad crimina. ( Sutor, 1003. ) 2. Nim's zwifach, ist's einfach zu lang. – Gruter, I, 62 ...

Sprichwort zu »Zweifach«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 668,1824.
Erdäpfel

Erdäpfel [Wander-1867]

Die Erdäpfel rechnen sich auch gern zum Obst . ... ... Ergänzungen] 2. Der Erdapfel sagt: Sözst mich im April , so kim ich, wenn ich will; sözst mich im Maj, so kim ich gleih. ( Oberösterr. ) – Baumgarten, 48. ...

Sprichwort zu »Erdäpfel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1234.
Brieggen

Brieggen [Wander-1867]

1. Brîegge i d's Brîggeli 1 ü d's Löchcheli si gärn: eim Chöchchli 2 . ( Bern . ) – Zyro, 26. 1 ) Brieggen = weinen, brieggerisch = weinerlich. Brügger, Brüggi, Brieggeriner = einer (eine), der weint. ...

Sprichwort zu »Brieggen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1054.
Schüchen

Schüchen [Wander-1867]

Was me schücht, das wird eim. ( Luzern . ) Wenn man einem Uebel ausweichen will, so geräth man nicht selten erst recht hinein. Schüchen = scheuen, Schüchleder = Scheuleder , Geschüch = ein Ding , womit man etwas verscheucht. ( Stalder, ...

Sprichwort zu »Schüchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 347.
Nachruhm

Nachruhm [Wander-1867]

Ein guter Nachruhm ist das schönste Denkmal . Böhm. : Ten ... ... povĕst' neostala. ( Čelakovský, 105. ) Poln. : Ten niežył, po kim piękna pamięć niezostała. ( Čelakovský, 105. )

Sprichwort zu »Nachruhm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 839.
Brätlein

Brätlein [Wander-1867]

* Einem das Brätlein zucken. »Ich halt' es für die beste kunst, wenn ich eim kan das Pretlein zucken; ob er schon felt auff seinen rucken, wenn's nur mir trägt in d' Küchen ein.« ( Ayrer, IV, 2810, 15. ) ...

Sprichwort zu »Brätlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1044.

Begerung [Wander-1867]

Dreyer Begerung ist vmbsonst: welch böser gert eim frommen zu gleichen, welch arm eim mächtigen vnd reichen, vnd dem sein Sünd nicht waren leid, vnd begert Gottes Barmhertzigkeit. – Hans Sachs, XLVIII. 2.

Sprichwort zu »Begerung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bedünken

Bedünken [Wander-1867]

1. Lass bedünken macht den Tanz gut. 2. Sich bedünken lassen, thut der Wahrheit weh. Lat. : Opinio vim facit veritati.

Sprichwort zu »Bedünken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 289.
Anmachen

Anmachen [Wander-1867]

*1. Dear thät eim anmache, schwarz sei weis. ( Ulm. ) *2. Er lässt sich anmachen wie Salat . – Kirchhofer, 255.

Sprichwort zu »Anmachen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 773.
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