1. Dat sammelt sich, säd' de Jung , krêg up de Däl ... ... Hoefer, 554; Peik, 186. 2. Der samlet, sparts eim andern man. – Franck, I, 118 b . It. ...
1. De Klüppel liet bim Rü'en. ( Iserlohn. ) – Woeste, 87, 123. Um Zwang zu bezeichnen. 2. Man hefft balde een klüppel funden, wann man den hund slan will. – Tappius, 109 a ; Gruter ...
1. Der Faulenz und der Lüderli sind zwei gleiche (oder: sind Zwillings-) ... ... VII, 70. 2. Der Fulenz früet bi der Arbet und schwitzt bim Esse . ( Luzern . ) 3. Ich dencks, sagt ...
Fürs Kränke geit mo aim nix, ass z' Ulm a-n- Aesch ( Erbse ); kannst sie holla. ( Lauterthal. ) – Birlinger, 498.
* Eim ein Pankert schencken. – Ayrer, I, 614, 4.
* Se puittelt im'n rim. ( Sprottau. ) – Firmenich, II, 298, 10.
1. Bim Schlâge profitirt niemert meh as de Metzger . ( Zürich . ) – Sutermeister, 31. 2. Dat es dat, sacht Schmack , da schlug he de Fru egen Nack. ( Aachen . ) – Hoefer ...
1. Das Hühnchen pickt Körnlein auf Körnlein und wird ein Huhn . Böhm. : Slepička po zrnéčku klove, a tím syta žive. ( Čelakovsky, 126. ) 2. En Häuneken, dat ...
Wer einen kindelen 1 will, muss eim auch kramen. – Gruter, III, 106; Fischart, Gesch., in Kloster , VIII, 280. 1 ) Verkleinerungsform von kinden, es bezeichnet a) Kinder gebären, b) kindisch thun, c) wie Kinder behandeln ...
1. Dem schlechtesten Werkmann gibt man das beste Beil . – Körte ... ... Damit er nicht gar zu viel Späne machen soll. 2. Der eim Werckmann den lon gibt vor, der ist ein Narr vnd grosser Thor ...
1. Lutere Schotta (Molken) vertreibt eim's Hoppa 1 , aber der Ziger, der bringt's wieder. – Sutermeister, 126. 1 ) Springen auf einem Beine . *2. Schotten tragen. Bei der Kirchweihfeier in Tirol begleitet ...
1. Fass zwifach, kanst's nit einfach fassen. – Franck, ... ... Si spectas oculos majora ad crimina. ( Sutor, 1003. ) 2. Nim's zwifach, ist's einfach zu lang. – Gruter, I, 62 ...
Die Erdäpfel rechnen sich auch gern zum Obst . ... ... Ergänzungen] 2. Der Erdapfel sagt: Sözst mich im April , so kim ich, wenn ich will; sözst mich im Maj, so kim ich gleih. ( Oberösterr. ) – Baumgarten, 48. ...
1. Brîegge i d's Brîggeli 1 ü d's Löchcheli si gärn: eim Chöchchli 2 . ( Bern . ) – Zyro, 26. 1 ) Brieggen = weinen, brieggerisch = weinerlich. Brügger, Brüggi, Brieggeriner = einer (eine), der weint. ...
Was me schücht, das wird eim. ( Luzern . ) Wenn man einem Uebel ausweichen will, so geräth man nicht selten erst recht hinein. Schüchen = scheuen, Schüchleder = Scheuleder , Geschüch = ein Ding , womit man etwas verscheucht. ( Stalder, ...
Ein guter Nachruhm ist das schönste Denkmal . Böhm. : Ten ... ... povĕst' neostala. ( Čelakovský, 105. ) Poln. : Ten niežył, po kim piękna pamięć niezostała. ( Čelakovský, 105. )
* Einem das Brätlein zucken. »Ich halt' es für die beste kunst, wenn ich eim kan das Pretlein zucken; ob er schon felt auff seinen rucken, wenn's nur mir trägt in d' Küchen ein.« ( Ayrer, IV, 2810, 15. ) ...
Dreyer Begerung ist vmbsonst: welch böser gert eim frommen zu gleichen, welch arm eim mächtigen vnd reichen, vnd dem sein Sünd nicht waren leid, vnd begert Gottes Barmhertzigkeit. – Hans Sachs, XLVIII. 2.
1. Lass bedünken macht den Tanz gut. 2. Sich bedünken lassen, thut der Wahrheit weh. Lat. : Opinio vim facit veritati.
*1. Dear thät eim anmache, schwarz sei weis. ( Ulm. ) *2. Er lässt sich anmachen wie Salat . – Kirchhofer, 255.
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