Stockholm 1878–1879 Wenn ich auch keinen Augenblick meinen Beruf versäumte, erschien' ... ... sehr heiter, so enthusiastisch, daß er mehrere seiner Gäste umarmte. Als er mir Adieu sagte, frug er noch, ob ich mit dem Publikum zufrieden sei? Und ...
Vierzehntes Kapitel Das Weihnachtsfest war beinahe herangekommen, ehe alles geordnet war ... ... Ursache habe, froh und glücklich zu sein, und glücklich sein will ich. Adieu!« Glücklich war ich in Moor-House, und angestrengt arbeitete ich. Desgleichen ...
Bei Götzes Dann kam ein Tag, da ging es ganz besonders ... ... mit müder, trauriger Stimme: »So, nun sag' dem Vater gute Nacht und Adieu, denn du siehst ihn nun lange nicht wieder, und dann komm.« ...
IX. Es war im Winter 70 auf 71 während des großen ... ... Geheime Hofrat wende. Im übrige lasset Se sich's hier guet g'falle – adieu!« – Und ich empfahl mich. Auf demselben Gange im Hoftheater lag das ...
11. Auf ganz besonderem Fuße standen wir mit der Frau Prinzessin ... ... einen Bissen gegessen hatte. Bedurfte es doch kaum eines Wortes zum freundlichen Nachbar: » adieu le saumon, le vin. « Nur einmal passierte mir das, dann hielt ...
Erster Brief Karlsruhe, Sonntag, den 5. September 1830 Ich fange an ... ... wilden Kastanien. Wie froh bin ich, daß ich aus dem Lande gehe. Adieu, Adieu. Und schreiben Sie mir es nur auf der Stelle, sooft bei uns eine ...
Paulina Novelle. (Bertha Diener zugeeignet.) »– – – ... ... »So Eine bist Du – – –?!« Da sagt die Seele des Weibes »adieu«, fliegt traurig zum Fenster des Schlafgemaches hinaus, in die Tiefen der Waldesgründe ihrer ...
Dreizehntes Kapitel Am anderen Morgen war die Kommerzienrätin früher auf als gewöhnlich ... ... zurück. Schmidt aber gab seiner Freundin das Geleit bis an die Treppe. »Adieu«, sagte hier die Rätin. »Ich bedaure, lieber Freund, daß dies zwischen ...
12 Pavel baute rüstig an seinem Hause fort, und es wurde ... ... man sagen kann, daß er sich geändert hat ... Und jetzt fahren wir. – Adieu! Vorwärts, Jakob.« Der Wagen setzte sich in Bewegung, war jedoch ...
9 Die Erzählerin machte eine kleine Pause. »Vergangene Freuden, vergangene ... ... Wir meinen es gut mit Ihnen‹, sagte sie, ›wir werden Ihrer nicht vergessen. Adieu!‹ Sie ging, und wenige Minuten später rollte der Wagen, der ...
XIX. Die Manie, Jubiläen zu feiern, war am Stuttgarter Hoftheater ... ... daß sie in Stuttgart nur ihre besten Jahre ausnützten, und daß man ihnen dann »Adieu« sagen würde. Sie setzten noch bei Zeiten ihren Wanderstab weiter. Bevor ...
Dritte Szene Josepha – Siedler – Ottilie – Leopold. ... ... gebend. Hier haben's Ihr Buch! LEOPOLD. Küß die Hand! Und jetzt adieu, Frau Sephi! ... B'hüt Ihna Gott! Reicht ihr die Hand. ...
Fünfte Szene Hinzelmann – Giesecke. GIESECKE. Aber so ... ... zum letzten Mal in der Klosterstraße gesehen ... GIESECKE. Als Hosenmatz hat man sich adieu gesagt, und wo trifft man sich wieder ...? HINZELMANN. Im Salzkammergut Offen ...
Achte Szene Ottilie – Siedler. SIEDLER aus dem ... ... Handschuh übergebend. Den Dank, Dame, begehre ich nicht! OTTILIE. Dann also adieu, Herr Doktor. Streift ihm den Handschuh ab und reicht ihm dann die ...
Marie von Ebner-Eschenbach Der Herr Hofrat Eine Wiener Geschichte »Ach, wenn ... ... er auf seiner Wange den festen Druck junger, frischer, Gesundheit atmender Lippen. »Adieu! Adieu!« Sie stieg in den Wagen. Eduard folgte: »Vorwärts!« ...
Erster Aufzug. Im Hause der Prosorows. Wohnzimmer, das durch ... ... ! MASCHA. Das macht doch nichts ... Ich komm' übrigens am Abend wieder. Adieu, mein schönes Schwesterchen! Sie küßt Irina. Ich wünsche dir noch einmal: ...
Zweiter Aufzug. Dekoration des ersten Aktes. Acht Uhr abends ... ... der Straße weiterplaudern. Wollen überlegen, was wir anfangen. Man hört Abschiedsgrüße: »Adieu!« »Auf Wiedersehen!« und Tusenbachs vergnügtes Lachen. Alle entfernen sich. Anfissa und ...
Hausball Christiane Sonst tanzte sie ein bischen schwerfällig, so für sich ... ... wie ein Violinsolo, unisono gespielt von tausend italienischen Geigen –. Er sagte; »Adieu – – – Maria!« Violette »Bleibt noch da – – –« ...
Achtes Kapitel Der Wind hielt an, aber der Himmel klärte sich, ... ... ich gesehn. Aber alles muß doch seinen Schick haben, auch Tod und Unglück. Adieu... Vorwärts!« Und damit gab er dem Kutscher einen Tipp auf die Schulter ...
At Home Grillparzerstrasse, eine breite lichte Gasse, welche Oktobersonne trank und in die gelben Flächen der Häuser einschlürfte, dass die Sonnentropfen auf den Spiegelfenstern ... ... und Kerzen erglänzen durch die stille Nacht – – –. Das Fräulein träumte: »Adieu Sommer – – –!«
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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