... hinzu: »Und als Frauenkörper!« »Adieu!« sagte Frédéric. Arnoux machte eine Bewegung. »Warten Sie! ... ... zorniges Gesicht, blickte er ihn prüfend an. Frédéric wiederholte trocken: »Adieu!« Wie ein Stein, der ins Rollen kommt, schritt er mechanisch ...
... der Schwelle rief sie ihm zu: »Adieu, geliebter Mann!« »Von wem geliebt?« fragte sich Frédéric. »Eine ... ... Ausgang?« »Ja!« Und mit leichter Kopfneigung sagte sie: »Adieu!« Sie hatte ihm nicht die Hand gereicht, hatte nicht ein herzliches ...
... , eine Besorgung, die ich vergessen habe. Adieu!« Frédéric ging von dem Restaurant zu Arnoux wie von einem lauen ... ... das Fenster. Auf dem Flur sagte Mademoiselle Vatnaz zu Rosanette: »Adieu, meine Liebe! dein Abend war sehr schön.« Dann neigte sie sich ...
5. Er mußte zwölftausend Francs haben, oder er würde Madame Arnoux ... ... Unschuld. »Du willst es nicht eingestehen?« »Nein!« »Gut, adieu dann! und für immer!« »Hör mich an!« Frédéric wandte sich ...
XXII. Die Anschlagzettel Wenn man in Paris Langeweile hat und kein ... ... mehr: A bas les perruques! sondern, zwar ironischer, aber minder staatsgefährlich! Adieu les perruques! Der Perückentöter macht bekannt: »Enfin malgré l'envie, l ...
Dreizehntes Kapitel Kaum auf seinem Gute angekommen, setzte sich Rudolf eiligst ... ... , dann werden wir vielleicht miteinander von unserer verlorenen Liebe reden, kühl und vernünftig. Adieu!‹ Er setzte noch ein ›A dieu!‹ darunter, in ...
Rupert, der Bärenhäuter Es war einmal ein Bursch von stämmigen Bau, ... ... als ein nimmerleerer Fortunatussäckel erwies, so hing Rupert seine Bärenhaut um, und ging ohne Adieu vom Teufel hinweg, denn dieser war indes verschwunden. Rupert lebte nun in ...
Neunte Szene. Baron Ringelstern. Sittig. SITTIG eilig. ... ... du sollst erfahren, daß du dich in Cäcilien, in uns beiden geirrt hast. Adieu! – Aber du wirst sehen, wir werden naß – Ab.
[H4, Szene 7] Marie. Woyzeck FRANZ [WOYZECK ... ... Himmel hinaus rauche könnt. Du hast ein rothe Mund, Marie. Keine Blase drauf? Adieu, Marie, du bist schön wie die Sünde –. Kann die Todsünde so schön ...
Fünfte Szene. Vorige. Katharine von Rosen. KATHARINE. ... ... bitte nur um ein Wort – PRÄSIDENT. Später, mein Fräulein, später! – Adieu, lieber Neffe! Leise zum Baron. Hab' ich's erraten oder nicht ...
... FRITZ. Na, 's ist genug. Danke, Herr Sittig. Adieu, Mama! Adieu, Papa! Adieu, Schwester! Läuft ab. SITTIG. Nun will ich auch – Nimmt den Hut. RÄTIN. Adieu, lieber Sittig! RAT. Kommen Sie abends nicht zu spät ...
Vierte Szene. Vorige. Sittig. SITTIG eilig. Cäcilie – CÄCILIE. Gemach, gemach! Was hat der Herr? ... ... möchte fliegen! – Doch ich muß zurück – ich bin dem Präsidenten nur entwischt. Adieu, Fräulein Braut! Läuft ab.
... sie resigniert dastand, fielen sie nicht! – Mein Herz sagte ihr tausend Adieu! Und sie sah mich nicht! Die Kutsche fuhr vorbei, und eine ... ... das härene Gewand und der Stachelgürtel wären Labsale, nach denen meine Seele schmachtet. Adieu! Ich sehe dieses Elendes kein Ende als das Grab. ...
Angenehme Reise-Eindrücke Gmunden . Abends sah ich im Café ... ... Landhäuser kam Souper-Duft in die blatt-moderige feuchte Abendluft hinein. Heute sind Schnitzel! Adieu; ich empfehle mich; gebet acht auf der steilen Treppe; no, Carl ...
... verließ, um sich in ihre unerträgliche Stadt einzusperren. Adieu, Wilhelm, du sollst von meinem Zuge hören. Am 9. Mai ... ... unerträglicher Mensch hat mich unterbrochen. Meine Tränen sind getrocknet. Ich bin zerstreut. Adieu, Lieber! Am 4. August. Es geht mir ... ... , reichte sie mir die Hand und sagte: »Adieu, lieber Werther!« – Lieber Werther! Es war das ...
Der Erzengel Michael Aus meines Vaters Notizenbuch In der uralten Kirche von ... ... Hügel hinunter. Vor dem Städtchen trennten wir uns, nachdem wir einander zweimal Adieu zugerufen und im Fortgehen mehrmals nacheinander zurückgeblickt hatten. Mit war an diesem Abend ...
... »Nein, was fällt Ihnen ein!« sagte Oblomow darauf. »Also, Adieu!« Er ging und kam zurück. »Haben Sie das schon ... ... und reicht sofort einen Bericht ein.« Es wurde wieder geläutet. »Adieu«, sagte der Beamte, »ich hab' mich verplaudert, man ...
... alles noch zu wenig ...« »Nun, dann adieu«, sagte Tarantjew, wieder seinen Hut aufsetzend. »Ach, du mein ... ... die Sachen nicht wiedergesehen. Ich gebe den Frack nicht her!« »Nun, adieu! Zum Teufel mit euch!« schloß Tarantjew zornig und wandte sich ... ... uns nicht warten, um nach Jekaterinhof zu fahren. Adieu, Ilja Iljitsch.« Doch Ilja Iljitsch hörte nichts; ...
Die schöne Imperia. Zum Gefolge des Erzbischofes von Bordeaux gehörte in der Zeit ... ... auch mal springen können wie Gummibälle: hups, war er zur Tür hinaus und ohne Adieu kugelte er bereits angstschwitzend, schnaufend und totenbleich die Stiege hinab. Als er durchs ...
Am Lande Anita und Albert sitzen Nachmittags in der Veranda in ihrer ... ... Nussbäumen regneten Blätter langsam herab – – –. Die Dame fühlt: »Das Adieu-sagen der Natur – – –!« Die Dame blickt auf den See hinaus ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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