... verweilen mußte, in welcher er seine nahe Anstellung zu einem Gesandtschaftsposten erwartete. Aus den wenigen zu seinem dortigen Aufenthalt bestimmt ... ... Oft hatte er den bittersten Unmuth empfunden über den langsamen Kabinetsgang, der seine Anstellung verzögerte, und jetzt schien ihm alles überraschend schnell gekommen zu seyn. Er ...
Arthur Schnitzler Casanovas Heimfahrt In seinem dreiundfünfzigsten Lebensjahre, als Casanova längst nicht mehr ... ... Berechnung auf die Freude verzichten müßte, Sie jemals in meinem Leben wiederzusehen. Da Ihre Anstellung aus begreiflichen Gründen nicht so sehr einen öffentlichen als einen vertraulichen Charakter tragen soll ...
... war, und an Lehndorf, der die gewünschte Anstellung erhalten hatte, verheirathet, und auch der Arzt hatte seine Verbindung auf's ... ... durfte, die Wünsche seines Herzens erfüllt zu sehen, denn er hatte die ersehnte Anstellung erhalten und es ließ sich erwarten, daß er nächstens auch seine Verbindung ...
IX Wirklich erreichte Erna ihren Zweck. Denn als er sie nun neben ... ... gerechter Feindseligkeiten erwarten lassen, dem König meine Dienste angeboten, und das Versprechen einer zweckmäßigen Anstellung erhalten. Aber diese trübe Zwischenzeit, welche noch diese Erwartung von der ...
I Obgleich die mit einer ewigen Abwechselung verbundenen Zerstreuungen auch auf Alexanders ... ... recht angemessenes Spiel. Er beschloß also, zurückzureisen, und sich um eine neue militairische Anstellung zu bewerben. Mancher Beneidenswerthe, sprach er leise zu sich selbst, kann den ...
Engelheim Frau Schneckle, Studentenmutter in der Neckarhalde, hatte ihrem frühern ... ... nun mit Rosel und dem Kandidaten wird.« – »Sag einfach: ob er die Anstellung an der Töchterschule erhält. Das ist entscheidend. Alsdann, wenn er Rosel ernähren ...
IX. Kurz vor Mittag desselben Tages rollte eine leichte, halbverdeckte Kutsche ... ... wieder in seine Nähe kam. »War das Ihr Ernst, Sir, wegen der Aufseher-Anstellung?« fragte er dann. »Es war eigentlich nur ein Nothbehelf, was ich ...
XIII Das Schreiben Evremonts hatte die schmerzliche Trauer in der Familie des ... ... Graf Robert weiter, hat bei unserer Rückkehr die sichere Aussicht auf eine sehr gute Anstellung bei dem Forstwesen, wodurch er ebenfalls in die Lage kommt, einen Hausstand begründen ...
Erster Band An Fürst Fritz Schwarzenberg Ihnen, mein lieber Fritz, dies traurige ... ... ich gar nicht recht zur Aufmerksamkeit auf seine Worte. »Also eine feste Anstellung haben Sie nicht gefunden?« fragte ich ganz zerstreut in einer Pause. » ...
Zweiter Teil Wenn dich eine höhere Vorstellung durchdringt von einer Menschennatur, so ... ... wieder mit ihm versöhnt und ihm vollkommen recht gegeben, aber der Großvater schlug seine Anstellung aus, die der Kurfürst ihm wieder anbot; er sagte: »Hat mir Gott ...
6 Anton war jetzt der pflichtgetreueste Korrespondent seines Comtoirs. Gegen die ... ... entschuldigend, »ich habe studiert, und da einem jungen Mann von meiner Konfession die Anstellung im Staate nicht leicht wird, und ich in meiner Familie leben kann, so ...
Interview mit sich selbst »Herr Panter lassen bitten!« sagte der Diener. ... ... ich. »Ich nicht«, sagte der Meister, »ich nicht. Ich habe diese Anstellung gekündigt, und seitdem geht es mir sehr gut. Und seitdem habe ich was ...
Die Stadt der Beziehungen Est-ce que vous connaissez quelqu'un qui ... ... Aber das ist nicht Paris. Was wäre Paris ohne Beziehungen! Kauf, Miete, Anstellung, Behörden – für alle diese Fälle hat der Pariser etwas, was sich – ...
Zweiter Band Aber ich war nicht ruhig – nur stumpf. Ich mied Würzburg ... ... da Alles von statten. Zwei Jahr später bewerkstelligte sich endlich Mathildens Verheirathung und Beckers Anstellung, und ich denke sie leben in friedlicher Ehe. – Der alte Müller ließ ...
Das fünfzehnte Kapitel K. blieb mit etwas erstauntem Gesicht zurück, Olga ... ... ihn auch sehen sollte, kaum wiedererkennen würde, feierlich zusicherte, meinem Bruder zu einer Anstellung im Schloß zu verhelfen oder zumindest, wenn Barnabas sonstwie ins Schloß kommen sollte, ...
... verschlug ihrer Dankbarkeit nichts, in der Nacht, die ihrer Anstellung vorherging – die Anstellung war noch unsicher, aber doch schon sehr wahrscheinlich –, verbrachte sie ... ... er für besondere Dinge im Kopf? Wird er etwas Besonderes erreichen? Eine gute Anstellung, eine Auszeichnung? Will er etwas Derartiges ...
5. Szene. Weigelt. Dann Leopold. Später ... ... Da haben wir's ja. WEIGELT. Du wirst doch nu bald 'ne Anstellung bekommen. LEOPOLD höhnisch. Eine Anstellung! Und wenn ich nun auch wirklich Assessor würde, was vorderhand noch gute Wege ...
5. Cabaret »Rosiger Kürbis«, Fasanenstraße, Treffpunkt der eleganten ... ... zu berichten, was er für neue Schritte unternommen habe. Um endlich einmal eine feste Anstellung, irgendeine anständige, geregelte Tätigkeit zu erlangen, denn das Dichten mag ja ...
Die Meuterei Ssaubock hatte herausgeschnüffelt, demnächst solle unser Gymnasium visitiert werden ... ... Bedingung, daß man ihren Bruder aus dem Spiel lasse. Bock wollte Hainlins Anstellung und Verbindung mit Rosel hintertreiben, und obwohl er verheiratet war, hielt ihn die ...
... . So ward Leonin, als er später dem Vater nur seine Anstellung mittheilen wollte, in doppelter Beziehung beglückwünscht, und der unbeschreiblich ungestüme Jubel des ... ... Erben, auf dessen Haupt sich so viel Ehren häuften – denn seine Anstellung und Verlobung war Allen bereits mitgetheilt – voll Erstaunen nach, fürchtend, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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