Viertes Kapitel Bei Frau Hulen An demselben Abend war Gesellschaft bei ... ... , der keine Gelegenheit vorübergehen ließ, seine Franzosenfreundlichkeit zu betonen, und durch den wohlberechneten Appell an sein endgültiges Urteil nicht ganz gewonnen worden war, rief über den Tisch ...
Viertes Kapitel Nach monatelangem Aufenthalt in den Bergen kehrten wir heim. ... ... sein lebensstarker, hoffnungsreicher Idealismus, sein Vertrauen in der Menschen eigene Kraft, sein feuriger Appell an die Macht des Willens. In langen Nächten voll innerer Kämpfe suchte ...
Frank Wedekinds letzte Jahre Am 24. Juli 1914 feierten wir den ... ... solidarisch den gegen die Zensur gerichteten Bestrebungen ihrer Standes- und Bildungsgenossen anschließen werden.« Der Appell blieb wirkungslos, aber Josef Ruederer reihte mich in die nicht geringe Schar seiner ...
Drittes Kapitel Ich stand in Wien auf der Rednertribüne des Ronachersaals und ... ... ich geendet hatte. Und dann sprach der Vorsitzende. Seine ganze Rede war ein feuriger Appell an das Proletariat, eine glühende Anklage der Streikleitung. Im Moment, wo aus ...
Elftes Kapitel Wissen Sie das Neueste!« rief mir eine meiner Konkurrentinnen ... ... es ein Weltkrieg, an dessen Schwelle wir standen. Bismarcks fulminante Rede, sein Appell an die Deutschen, die Gott fürchteten und sonst nichts in der Welt, – ...
Siebentes Kapitel Drei Monate später saß ich an unserem Schreibtisch, in ... ... Personifizierung jener fernen versunkenen Welt, die sie mit leisen, weichen Worten, mit einem Appell an das Gefühl wieder glaubte heraufbeschwören zu können: ›Um der Kinder willen, ...
Das V. Capitul. Von den Straffen / so die Zauberer vnd Vnholden ... ... q.c. prohibentur. ca. peruenit. ca. consuluit ca. cum speciali De Appel. l.L. qui senten tiam C. De Pœnis. 57 ...
Elftes Kapitel Es war ein Sonntag, als wir Berlin wiedersahen. Mir ... ... ... Die Gefahr ist zu groß, zu dringend, als daß wir uns mit dem Appell an die Hilfe des Staates genügen lassen dürften, wir müssen zu gleicher Zeit ...
Sechzehntes Kapitel »Wie die Hasen auf der Treibjagd werden die Revolutionäre ... ... trüber Abend; der Saal lag abseits zwischen hohen Mauern in einem feuchten Grunde. Mein Appell an die Begeisterung, an die Widerstandskraft verhallte wirkungslos. Und es war nicht nur ...
Tätigkeit für andere öffentliche Sammlungen In ähnlicher Weise wie die italienische Abteilung ... ... hatte, darauf hatte ich in meiner Publikation über die Schweriner Galerie hingewiesen. Auf meinen Appell an die Hamburger, nach dieser Richtung zu sammeln, ging der junge Direktor, ...
Der Weg des Bösen. Am folgenden Tage kamen um sechs Uhr zwei Wagen ... ... machen, daß der Eid, die ganze Wahrheit zu sagen, hier nicht nur einen Appell an Ihr Gewissen bedeutet, sondern auch eine Notwendigkeit für die Klärung Ihrer Stellung, ...
Neunzehntes Kapitel Silvester in Guse Der Brief, den Hoppenmarieken mit dem ... ... doch wagen.« Und sie las: »Mein gnädigstes Fräulein! Ein Richterspruch, der keinen Appell gestattet, hat Sie auserkoren, bei der am Silvester in Schloß Guse ...
Abgekürzte oder inkorrekte Namen . Die kursiv gestellten Hinweise zur Auflösung von Abkürzungen ... ... : Herzogin Amalia. Amalie : Amalie Kotzebue. Amerbach : Ammerbach. Appel : Appelius. Arens : Arends (Bd. 2, S. 1) ...
... im Winter un schelld sik enen Appel, un as se sik den Appel so schelld, so sneet ... ... ,« säd se un maakd den Deckel up, »hahl dy enen. Appel heruut.« Un as sik de lüttje Jung henin bückd, so reet ehr ... ... se den Deckel to, dat de Kopp afflöög un ünner de roden Appel füll. Da äwerleep ehr ...
Neunte Vorlesung Einfluß der Julirevolution auf das übrige Europa. Trennung der ... ... den Herzogthümern doch in Folge dessen wenigstens Provinzialstände. Durch Lorensens Auftreten aber, durch seinen Appell an Deutschland, wurde der erste Anstoß zu der so wichtigen und folgenschweren Fortentwicklung ...
Neuntes Kapitel Da ereignete sich's im Jahre 1769, daß der ... ... wurde, bis der Tambour (der so lange aus Kräften fortgewirbelt hatte) Befehl erhielt, Appell zu schlagen, und vom geschlagenen Feinde nichts mehr zu sehen war. Nun ...
[Arm Vöglein ist gefangen] Arm Vöglein ist gefangen, Sein Häuslein ist eng und klein, Die Freuden sind alle vergangen, Du armes, ... ... Von wegen dem Kerkerlein; Ich will euch herunter auch schmeißen Rot Äppel und Blümelein fein.
Siebenzehnte Vorlesung Vorgänge in Preußen und Oestreich. Wiener Mairevolution. Der Wiener ... ... fliegen, aber ein Donnerwort in den Palästen der Großen sein werde!« Kudlich's Appell fand leider nicht den rechten Widerhall; es zeigte sich unter den Besitzenden in ...
II. Mit meinem Abschied von München verwebt sich ein märchenhaftes Sommernachtsbild, ... ... wie der Berliner zu sagen pflegt. Und als ich mir den Eingang mit rührendem Appell an die heiligen Pflichten der Freundschaft erzwungen hatte, gab mir der lange Oskar ...
III. Eine der ersten Großtaten meines neuen, frischgefüllten Portemonnaies war die ... ... , weil sie groteske Linien hat. Sie soll ein kulturelles Ausrufungszeichen bekommen, soll ein Appell sein an den guten Geschmack des Bürgertums. Die Komödie spielte im Hause ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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