Reiseführer Hier meinen wir nicht die gedruckten, sondern die lebenden. Sie ... ... was beinahe ein »Aufstand« geworden wäre. Man kam am frühen Morgen aus den Bussen zum Tempel; das ganze Gelände war noch frei von Touristen und herrlich beleuchtet. ...
39. Respekt vör'n Großherzog sinen Rock Oll Stein tau Lüssow ... ... Un as hei'n bi den Wickel hett Un em nu in den Bussen fött Un mit den Stock em will traktieren, Dunn seggt de ...
... beschloß, daß dieser allerleichtfertigste Affe seinen Frevel durchaus mit dem Leben büssen solte, so wolte doch Concordia aus Barmhertzigkeit hierein nicht willigen, sondern ... ... verdienten Lohn empfingen, indem die Mutter nebst den zwey ältesten mit dem Leben büssen, die jüngste aber in ein Zucht-Haus wandern muste. ...
Das Aachte Buch. Die Zeit hat eine Botmäßigkeit über alle Dinge. ... ... noch derogestalt aus: Du solst deine Hartnäckigkeit ärger /als du dir träumen läst / büssen. Denn wer seiner Gefahr spottet / dessen spottet sie bald wieder. Hiermit entbrach ...
... Blut / großmüthiger Fürst / meinen Irthum zu büssen / wenn ich dardurch nur allein meine durch des Decebals Betrug oder Zauberey ... ... hätte / um mit denen in die Tempel kommenden Frauen ihre geile Lust zu büssen /und die schändliche Unzucht noch mit dem Scheine der Andacht zu überfirnßen. ...
Dem neugebornen Jesvlein zu Ehren Weisen aus Morgenlande. Wir ... ... Blutvergossen/ Blutvergossen/ was das Alter hat gestifft/ Muß die schwache Kindheit büssen. Wem die Straffe nicht betrifft/ Strafft die Strafgefürchte Furcht. Herodes ...
Der .XIII. bundtsgnoß Ein zuversichtig ermanung an die redlichen, erberen starcken vnd ... ... bekennung vnser sünd dem priester on sundre ängstige erzalung. Mit manigfaltigen formen der bůssen, do von got nicht gebotten hat, vnd auch nit meer thůn die best ...
... kalten Brand heilen könten. Bald wunderte sich einer / warumb die Ohren hätten büssen müssen / was ein anderer Theil des Leibes verbühret; und schlosse endlich: ... ... . Ehe er von dar wiederkam / musten zwey Könige durch einen blutigen Todt büssen / daß der eine zu viel böses / der andere ...
Das Vierdte Buch. Das Schimmer der schläfrigen Morgenröthe hatte noch nicht ... ... Beil und Prügeln liegt. Denn knechtschen Meyneid muß ein Fürst auch knechtisch büssen. An der vierdten Ecke des Tempels sahe man das Bild des ...
Von den Gerichts-Höfen. Ein auszehrendes und jämmerliches Ubel ist heut ... ... jede Unordnung und Verbrechen, welche nicht in die peinliche Rechte liefen, mit gewissen Geld-Bussen und willkührlichen Straffen zu ahnden. Auf diese Weise würden die Richter nicht ...
Fünfter Auftritt. Der Sultan, das Mädel. DER SULTAN ... ... werth die Ehre zu genießen, Um eines Sultans Lust, so ganz allein zu büssen. Doch wünscht' ich wol – gesteh's – Herr Sultan, o ...
CCX. Das verwechselte Kleid. Ein vornehmer Herr hat sich in eines ... ... Hoff gangen / wolte er sich dieser Gelegenheit bedienen / desto füglicher seine Lust zu büssen. Als aber dieser Unbenahmte dessen /was in seinem Hauß vorgieng / von seiner ...
447. Zwei feurige Ritter. Mündlich. In Eglingen sieht man nächtlich, besonders in den Zwölften, draußen auf den Feldern zwei feurige Ritter miteinander kämpfen. ... ... hin sprühen 243 . 243 Vgl. die Ritter auf dem Bussen.
10. Als Leipzig nicht daheime war Als Tylli newlich kam ... ... wolt' ihn fast verdriessen, Daß er an Leipzig nicht sein Müthlein solte büssen. Doch war es gut vor vns. Denn wär ein solches Nest, ...
Das Siebende Buch. Weil die Begierde rühmliche Thaten nachzuthun ein edles ... ... Volckes nach sich ziehen könte; als mit dessen Unlust er alleine seine Lust zu büssen vermeinte. Zwar weil bey einer gemeinen Herrschafft die Belohnungen so groß nicht wären ...
§ 9. Klöster. Sollte das Christenthum in Deutschland kräftige Wurzel schlagen ... ... Grabmale, Beuron aber, im Sigmaringischen, das Denkmal des gewaltigen Schwabenherzogs Gerold vom Bussen und seiner Schwester, der Gemahlin Karls des Großen. Der Ruf dieser ...
Das Siebende Buch. Der eintretende Winter hemmete zwar nicht weniger in ... ... Feinde / in Meinung / sie zu Trinckgeschirren zu gebrauchen. Die Zähne der Schlangen büssen zwar nach vielem Beissen ihr Gifft ein und werden stumpff; aber die Grausamkeit ...
5. Clorinda bewäinet ihre Sünde/ und fühlet allgemach die Süßigkeit des himmlischen Trosts ... ... erstochen war'/ Weil er wüßte/ Daß sein Gott-vergeßner Sohn Büssen müßte In dem tieffen Acheron 9 8. ...
LXXXVIII. Die betrogene Holländerin. Wie der zwölffjährige Stillstand zwischen dem König ... ... in das Bette / nahm hernacher die hundert Gulden zum Tranckgeld / nebenst ihrem Silbern Bussen / gieng hiermit davon / da funden sich die Tauben herbey / kleideten sie ...
Johann Sigismund Kettler Freiherr zu Mongaw und Anna Catharina Gräfin zu Dönhoff ... ... o Castor, dir, Wenn du an Eurotas Flüssen Deine kühne Lust wilst büssen. Eben so war Hectors Zier, Als er auff Eetions Awen ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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