Kin ( Nütschi, Nütschen , Niutsche ), Tatarenvolk tungusischen Stammes , machten zuerst kurz nach 1100 von sich reden. Ihr Fürst Akuta wurde vom chinesischen Kaiser Hui Tsung um Hilfe gegen die den K. stammverwandten Khitan (Liao) angegangen; er nahm ...
Musik. I. Blasinstrumente: 1. Tuba (altröm.). 2. Doppelflöte ... ... . Tibia (altgriech.). 5. Schofar (hebräisch). 6. Lure ... Kin , chines. Musikinstrument; Saiten aus Seidenfäden gedreht [Tafel: Musik ...
Kin ( King ), Silber - und Münzgewicht Chinas zu 16 Liang = 601,28 g, auch amtlich in den Häfen angewendet, sonst aber vielfach abweichend; in Japan früher amtlich = 601,04 g, aber im Binnenverkehr bis ...
Kin ( Katty ), chinesisches und japanisches Gewicht = ... ... ( Tael , Unzen ). 100 Kin = 1 Tan ( Pikul ). Im internationalen Handel wird vertragsmäßig das Kin zu 604,8 g gerechnet, sonst. hat es sehr verschiedene Werte.
Kin , uraltes chines. harfenartiges Instrument , dessen Saiten aus Seidenfäden gedreht sind (s. Tafel »Musikinstrumente III« , Fig. 1).
Kin, musikalisches Instrument der Chinesen , von Holz , mit sieben Saiten bespannt.
Kin, russische Insel an der Küste von Livland .
Kin , Gewicht , s. Kätti .
*1. Du musstest deinen Kien auch dazulegen, sonst hätte es nicht ... ... , so ist ja der Kien das Fette des Holzes , brennt am leichtesten und gilt allerdings ... ... - oder Kiefernholz für ein Lob. Studentisch und auch berlinisch, sonst auch Kien = Blödsinn, Scherz , z.B. Mach doch keinen Kien ...
1. Ein glattes Kinn ist den Weibern lieber als ein glatter Kopf ... ... Simplic., I, 301. 6. Vnter (über?) einem kahlen Kinn wechset selten grosser Verstand . ... ... h. saufen. He holt (hält) gern up'n Kinn, er ist dem Soff ergeben.
Kinn ( Mentum ), 1) am Menschengesicht der untere Theil, von der Unterlippe abwärts, gebildet von dem mittlern Theil des Unterkiefers , dem darüber sich spannenden Hautüberzug ( Kinnhaut ) u. dazwischen einigen untern Gesichtsmuskeln , namentlich dem Niederzieher der ...
Kihn , Heinrich , kath. Theolog, geb. 30. April 1833 zu Michelbach in Bayern , wurde 1858 Subrektor an der Lateinschule in Urspringen -Duttenbrunn, 1864 Lehrer am Gymnasium zu Eichstätt , 1874 außerordentlicher und 1879 ordentlicher ...
Kinn ( Mentum , Genion ), bei den Säugetieren der mittlere, rundliche Vorsprung am untern Ende des Gesichts , der vielfach (z. B. beim Menschen) durch eine Querfurche von der Unterlippe getrennnt ist.
Kien, daß stark von Harz durchdrungene Holz der Kiefern (s.d.). Daher Kienapfel, so v.w. Kieferzapfen, u. Kienbaum, so v.w. Kiefer .
Kien , taeda. – Kienapfel , fichtener, nux pinea. – Kienfackel , taeda. – Kienholz , taeda.
Kinn , mentum. – Kinnbacken, -lade , maxilla.
Kiën , siames. Hohlmaß, s. Kijen .
Khyen , ein Volk , welches die Gebirge zwischen Arakan u. dem Strombecken des Khyendwen bis südlich zum Yomadunggebirge herab bewohnt; sie sollen mit den Naga (s.d.) in den Grenzgebirgen zwischen Assam , Cachar u. Birma ...
Li-kin (chines.), eine Art Binnenzölle in China , in jeder Provinz verschieden und nach Willkür erhoben.
Beruf: Maler Wirkungszeitraum: um 14651487 ... ... China Zeichnungen (1) Der Dichter Lin Pu ... ... Museum of Fine Arts, Department of Prints and Drawings /Kunstwerke/R/Tu+Chin/2.rss
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