4. An Raimund. Köln, den 6. August. ... ... auf von unserer Göttlichkeit? Sind wir denn wirklich so ertrunken in dem Parfüm der Cultur, daß wir keinen Sinn mehr haben für das ewig Schöne, Große und Herrliche ...
Vierzehntes Capitel. Als ich aber am nächsten Morgen in der ersten ... ... der Commerzienrath auch bei der Auseinandersetzung übernommen. Jetzt, wo es doch jedenfalls in besserer Cultur stand, wo der Hof von Grund aus neu aufgeführt, das schmucke Wohnhaus erbaut ...
Madonna. – In Teplitz wollte es mir anfangs nicht behagen ... ... einem Brotkorb verborgen. Zeitungen! Zeitungen! Zeitungen in einem Cisterzienser-Kloster! Welche Riesenprogresse der Cultur! Welch ein rapides Umsichgreifen der Aufklärung! Unwillkürlich entfuhren mir diese Ausrufungen, als ...
83. Calpurnia an ihren Bruder Lucius. Nikomedien, im Jul. 303 ... ... auf ein Volk, das größtentheils nicht durch langsame Fortschritte zu einer seinen Geisteskräften angemessenen Cultur gekommen, sondern über das die Wollüste, die Ueppigkeit und die Kenntnisse unterjochter weichlicher ...
Die neue Lyrik Einleitung von Karl Henckell. Freudigen Herzens ... ... ihm blind dient, und untergräbt das Verständniß echter Poesie, ohne welches die Cultur eines Volkes nichts als Narrethei und Lumperei ist. Der feine Dilettantismus besticht und ...
Drittes Bändchen Ich glaube fest, daß selbst Philosophen, ja auch Frauenzimmer, eben ... ... indem er die Charte von Europa ausbreitete, in diesem, auf seine allgemeine Cultur so stolzen Welttheile, leben unter dem Scepter moralischer und politischer Gesetze, Halbwilde, ...
20. Das mußte man aber sagen – mochte auch der Kronsyndikus ... ... sie hoch gelegen waren, bemerkte man selbst noch in den schneebedeckten Furchen die sorgfältige Cultur … Kalköfen, Ziegeleien fanden sich auch hier, doch alles in stattlicherer Erscheinung, als ...
2. An Ferdinand. Köln, am letzten Juli. ... ... .« »Ist es nicht ein niederschlagender Anblick, den Menschen auf der Höhe der Cultur doch so tief gesunken zu erblicken? Diese Vornehmigkeit der Civilisation, die Sie dort ...
9. An Ferdinand. Bonn, im August. ... ... ich an,« erwiederte der Dichter, »versucht aber nicht, mich in die Uniform Eurer Cultur kleiden zu wollen sonst werden die zierlichen Nähte platzen und mit den ...
Sonntag, den 1ten October. Altorf. Regen Wolken, Nebel, Schnee ... ... kam zu Mittag der junge Escher. Wir gingen spatzieren und beschauten uns noch die Cultur des Ortes. Abends den Anfang von Tschudis Chronik gelesen. Donnerstag, den ...
18. An Raimund. Köln, den 6. Februar. ... ... drei Gaben des fernen Westens mit den beglückenden Träumen, dem Ueberreiz Ihrer hoch gesteigerten Cultur und der unergründlichen Poesie des deutschen Gemüthes; so kann jenes höchste Erdenglück nicht ...
... Blick ins mannichfaltige Neckarthal. Lustenau, gemischte Cultur, Wiese, Wald, Trift, Garten, Weinberg. Man sieht das ... ... . Muschelkalkbänke mit Versteinerungen, starker Stieg gegen Frittlingen. Boden und Cultur wird etwas besser, eine fruchtbare mehr oder weniger sanfte Tiefe. Links liegt Aldingen. Rother Thon, darunter Sandstein von dem weißen mit der Porzellanerde. Cultur auch der undankbarsten Felder, Bergrücken ...
14. An Ferdinand. Köln, Anfang December. ... ... hartnäckig an alten Gebräuchen fest halten könnte. Zwar liegt wenig daran, die Cultur wird nicht niedergehalten, aber es fällt doch auf. In früherer Zeit gab es ...
Zweiter Auftritt. Cardenio im Kollet, mit Hieber und Burschenhut kömmt ... ... Braminen freuen, wenn du in deiner lieblichen Person, ein Vorbild christlicher Religion und europäischer Cultur da giebst. Du bist ein großer Missionär. WAISENHÄUSER. Ich wollte ihnen die ...
Die Frauenfrage Und wohin nun mit diesen Allen, die sonst das ... ... zuerst die helfende Hand geboten worden. Die Maschinen, die Fortschritte der Industrie und ihrer Cultur, haben die Frau von unzähligen untergeordneten, schmutzigen und schädlichen Arbeiten befreit, ihr ...
Zweites Buch Mein Verhältniß mit dem Herrn von Z... hatte mich seit Jahr ... ... befand mich gegenwärtig in einem Alter von drei und zwanzig Jahren, und die höhere Cultur, die mir durch Studium und Schicksale zu Theile geworden war, konnte mich, ...
V. Die weissen Sclaven. Der Schauplatz ist das Innere einer der ärmlichsten ... ... genannt werden, denn ihm fehlt auch das Geringste jener Meubels, die, nicht die Cultur, nein, die schon die Natur des Menschen verlangt. Da ist nicht ein ...
... genauer nach diesen Leuten erkundigen; allein bey Menschen von des ehrlichen Dornbusch' Cultur hat das, was gedruckt ist, ein großes Gewicht; Sein ganzer Glaube ... ... zu lesen schöpfen. Jungfer Margarethe gieng mit Riesenschritten auf dieser Bahn der Cultur fort, und schon begann ihr, die nur in der ...
Drittes Capitel Alte Bekannte Egon suchte aber die Menschen nur, weil ... ... als diesem einzelnen Falle. Man spricht, fuhr Stromer fort, von Verbesserungen der Cultur, von Entdeckung neuer, bisher unbekannt gebliebener Braunkohlenlager, von Entwässerungen und Anderem ...
Ein Getreuer. Um vier Uhr Morgens, am Donnerstag, den 13. ... ... wird. Ich wiederhole es, bei Völkern, die sich noch auf einer Stufe der Cultur befinden, wie das meine, sind grausame und blutige Strafen und Mittel nicht zu ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro