Drittes Bild. Ein bürgerliches Frühstück. Elegantes Zimmer bei Quisenow mit verschiedenen Mittel- und Seitentüren.
Drittes Bruchstück Kirchenjahr
Drittes Buch
Drittes Kapitel Unsere Übersiedlung nach Swinemünde – Ankunft daselbst Das halbe Jahr bis zur Übernahme des neuen Geschäfts verging langsam, aber es verging. Etwa Ende Mai begann das Verpacken und Aufladen unseres inzwischen durch den Tod des Großvaters vermehrten Mobiliarvermögens, und als vier Wochen später ...
Drittes Buch
Drittes Buch 1864 Wir blieben noch vierzehn Tage in Wien. Es ... ... ich bleibe«. »Heirate kein drittes Mal, Martha! Verwische nicht durch neue Liebeseindrücke die Erinnerungen dieses herrlichen ... ... noch verschiedene andere Arten, Feindseligkeiten zu eröffnen. Da sind die irgend ein drittes Ländchen betreffenden Forderungen und Einmengungen, die als ...
Drittes Kapitel Lange feine Lichtfäden glitzern auf den lustigen kleinen Wellen des Tigris; das Licht von vielen Booten und das Licht von den helleren Sternen spiegelt sich in der lauen Flut. Battany steht auf der äußersten Spitze des großen Bretterstegs, an dem die Lustbarken ...
Drittes Kapitel Lassen wir ihn nun sich einrichten, Papierschnitzel mit wunderlichen Einfällen beschreiben, auf Wirtin und Magd zanken, daß sie ihm Bücher und Sachen abhanden bringen, und gleich nach seinen Scheltreden das von ihm selbst in einen Winkel Verlegte wiederfinden, die Nacht zum Tage, ...
Drittes Brâhmaṇam. [Den Prajâpati] befragten sie in betreff des Om -Lautes: 1. Welches ist seine Wurzel (prakṛiti)? 2. Welches seine Aussprache? 3. Womit geht er den Sandhi ein? 4. Soll man ihn als männlich, ...
Drittes Buch
Drittes Buch Die Luft beglänzte schon der Sonne reger Schimmer; Er warf den güldnen Stral in Raufbolds Ruhezimmer. Der Vorhang, der ihn brach, und rauschend vor ihn trat, Zog an der weißen Wand ein länglichtes Qvadrat. Des Degens Stichblatt schien, in ...
Drittes Kapitel Die Stunden im Hause des Malers vergingen wie ein Traum. Gegen Abend wurde Professor Steineck ans Telephon gerufen. Kingscourt war es, der ihn rief: er möge sofort heimkehren. Im Wagen, in dem sie mit Professor Steineck fuhren, sagte Friedrich: »Fräulein ...
Drittes Buch.
Drittes Bändchen Ich glaube fest, daß selbst Philosophen, ja auch Frauenzimmer, eben so begierig gewesen seyn würden, wie ich es war, die neuere Fortsetzung der Einsiedler-Geschichte unserer Wattines durch Emilie zu hören. – Mich dünkt, daß diese Erzählung dadurch das Ansehen einer denkwürdigen Medaille ...
Drittes Buch Glaube Deine Unterredung hat mich niedergeschmettert, furchtbarer Geist. ... ... diesem Falle uns auf ein drittes Leben hinweisen, in welchem die Folgen des guten Willens aus dem zweiten ... ... fremdes Gesetz falle. Ginge aus ihm ein Zweites, aus diesem ein Drittes u.s.f. hervor in einer uns ...
Drittes Kapitel Herrmann wurde weniger durch den Ton dieses Briefes aufgeheitert als in dem Entschlusse, Ulriken zu meiden, befestigt: er wußte sie glücklich oder doch solchen Umständen nahe, die sie vor Not und Bekümmernis schützten: was verlangte er weiter zu seiner Ruhe? – Er ...
Drittes Kapitel Die Gräfin, die – wie man bereits gemerkt haben wird – mehr eitel als stolz war, fand in der kindischen Liebe des kleinen Herrmanns soviel Schmeichelndes, daß sie nach aufgehobner Tafel, als sie ihr Gemahl auf ihr Zimmer gebracht hatte, das Gespräch ...
Drittes Kapitel Friedrichsheim war ein helles, hohes Schloß maurischen Stils, umgeben von Gärten. Vor der weißen Freitreppe lag in Stein gehauen ein Löwe. Wieder mußte Friedrich an die Worte des kleinen Hausierersohnes denken, da vom Löwen Judas die Rede gewesen. »Was Juda gehabt hat ...
Drittes Kapitel Vignali, die über den zaghaften Liebhaber bis zum Zähneknirschen zürnte, hatte das Unglück, nicht lange darauf eine sehr herzangreifende Nachricht von ihren besoldeten Aufpassern zu erfahren: sie meldeten ihr, daß der Herr von Troppau einen Brief, von unbekannter Hand geschrieben, erhalten ...
Drittes Kapitel Lesabéndio schwebt langsam in großen Kurven durch den erleuchteten Nordtrichter hinab zum Centrum des Sterns, in dem die Sofanti-Musik ertönt. Er kommt durch das Centrum mit Sofanti in den Südtrichter, wo die Magnetbahnen zu finden sind. Nachdem die merkwürdigen Verhältnisse der ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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