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Euphemismus

Euphemismus [Meyers-1905]

Euphemismus (griech.), die Bezeichnung einer unangenehmen oder anstößigen Sache, die man beim rechten Namen zu nennen sich scheut, mit einem mildernden, beschönigenden Ausdruck , z. B. » Freund Hein « für Tod, »entschlafen« für sterben etc. S. Antiphrasis . ...

Lexikoneintrag zu »Euphemismus«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 166.
Euphemismus

Euphemismus [Brockhaus-1837]

Euphemismus heißt die mildere Art des rednerischen Ausdrucks, welcher alle harte, rauhe oder aus irgend einem Grunde anstößige Worte und Wendungen vermeidet.

Lexikoneintrag zu »Euphemismus«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1837., S. 703.
Euphemismus

Euphemismus [Brockhaus-1911]

Euphemismus (grch.), Umschreibung einer unangenehmen Sache durch milde re oder beschönigende Ausdrücke; euphemistisch, beschönigend.

Lexikoneintrag zu »Euphemismus«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 542.
Der Euphemismus

Der Euphemismus [Brockhaus-1809]

Der Euphemismus : so wird in der Redekunst die Umschreibung einer harten, unangenehmen Sache durch gelindere, unschuldigere, schonende Ausdrücke genannt – z. B. wenn man statt sterben den Ausdruck wählt: heimgehen, einschlafen etc.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Der Euphemismus«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 7. Amsterdam 1809, S. 331.
Holden

Holden [Vollmer-1874]

Holden ( Germ. M. ), Dämonen guter und böser Art bei ... ... alten Deutschen, wenn nicht vielleicht die Benennung »gute« H. bösen Geistern bloss aus Euphemismus beigelegt wurde; denn man findet, dass noch heut zu Tage im Göttingischen die ...

Lexikoneintrag zu »Holden«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 253.
äquivok

äquivok [Mauthner-1923]

äquivok – wird in den modernen Kultursprachen fast ausschließlich von Obszönitäten gesagt ... ... haben. Das Altertum war im Gebrauche von obszönen Worten so eindeutig, daß es den Euphemismus in unserm Gebrauche von äquivok kaum verstanden hätte. Lat. aequivocus war eine genaue ...

Lexikoneintrag zu »äquivok«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 76-77.
Trennen

Trennen [Meyers-1905]

Trennen , sich , in der Turfsprache Euphemismus für Herabfallen vom Pferd .

Lexikoneintrag zu »Trennen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 691.
Euphemie

Euphemie [Herder-1854]

Euphemie , griech., die wohllautende Wortstellung, Bemäntelung von anstößigen Dingen , namentlich von Gebrechen und Fehlern. Euphemismus , eine Redefigur, nämlich das Umschreiben od. Verbergen von Dingen , die man nicht gerne beim rechten Namen nennt, hinter beschönigenden oder mildernden Ausdrücken; euphemistisch ...

Lexikoneintrag zu »Euphemie«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 627.
Eumeniden

Eumeniden [Herder-1854]

Eumeniden , d.h. die Gnädigen, Euphemismus für Erinnyen , lat. Furiae die Rachegöttinnen, welche besonders Mörder und Meineidige verfolgten, in unbestimmter Anzahl, später als 3 erscheinend: Alekto, Tisiphone und Megära . Ihr Auftreten auf der Bühne ist trefflich ...

Lexikoneintrag zu »Eumeniden«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 627.
Eumeniden

Eumeniden [Vollmer-1874]

Eumeniden ( Gr. M. ), »die Wohlgesinnten«, ein Name, den man zur Vermeidung eines furchtbaren Wortes, aus Euphemismus, den Erinnyen, Furien , beilegte. Aufgekommen soll derselbe sein, als sie dem Orestes , nach seiner Lossprechung auf dem Areopag zu Athen, ...

Lexikoneintrag zu »Eumeniden«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 196.
Figur [2]

Figur [2] [Pierer-1857]

Figur (lat. Figura , gr. Schema ), 1 ) ... ... Hyperbel , Allusion , Metapher , Prosopopöie , Antitheton , Litotes , Euphemismus, Frage , Ausruf , Ironie ; b ) Veränderung der ...

Lexikoneintrag zu »Figur [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 272.
Galant

Galant [Brockhaus-1837]

Galant (franz.) ist im Allgemeinen so viel wie artig, sein, ... ... auf die verborgene eigentliche Triebfeder derselben, die Sinnlichkeit. Nicht selten wird Galanterie als Euphemismus für gemeine Sinnlichkeit gebraucht, sodaß eine galante Frau für eine liederliche Frau gebraucht ...

Lexikoneintrag zu »Galant«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1838., S. 132.
erkennen

erkennen [Mauthner-1923]

erkennen – Es wäre unehrlich, wollte ich bei diesem kleinen Versuche, ... ... beschlafen eine auf die Bibelsprache beschrankte Lehnübersetzung sei, im Hebräischen vielleicht ein prüder Euphemismus. Das hebräische Wort jada ist aber auch sonst interessant. Die alten Juden ...

Lexikoneintrag zu »erkennen«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 1, S. 441-445.
Euphēmie

Euphēmie [Pierer-1857]

Euphēmie (v. gr.), 1 ) die heilige Stille , ... ... Dingen , indem diesen durch mildernde Ausdrücke das Gehässige benommen wird; daher Euphemismus , Redefigur , wodurch man unangenehme, widrige Sachen mit einem milden ...

Lexikoneintrag zu »Euphēmie«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 952-953.
Antiphrăsis

Antiphrăsis [Meyers-1905]

Antiphrăsis (griech.), eine Redefigur , durch die das Entgegengesetzte von dem ausgedrückt werden soll, was das Wort eigentlich besagt, oder einem Gegenstand ein ... ... Spezies der Ironie , und eine Spezies der A. ist der Euphemismus (s. d.).

Lexikoneintrag zu »Antiphrăsis«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 586.
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