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Fähigkeit

Fähigkeit [Georges-1910]

Fähigkeit , ingenium (die angeborene Geistesbeschaffenheit, Geisteskraft, Talent, Genie, Kopf; insbes. die Fähigkeit zu immer neuen Ideen, der Erfindungsgeist); verb. animus ingeniumque (geistige F.). – sollertia (Geschicklichkeit-, Gewandtheit in Verarbeitung der Ideen). – ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Fähigkeit«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 854-855.
Fähigkeit

Fähigkeit [Pierer-1857]

Fähigkeit , die innere Bedingung einer Kraftäußerung; um in Thätigkeit hervorzutreten, bedarf die F. immer noch einer äußeren Bestimmung u. unterscheidet sich dadurch von Kraft als alleinigem zureichenden Grund einer Wirkung . Wird mehr auf den Vorgang als das ...

Lexikoneintrag zu »Fähigkeit«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 70.
Fähigkeit

Fähigkeit [Eisler-1904]

Fähigkeit (»facultas«), s. Vermögen , Kraft , Disposition , Anlage.

Lexikoneintrag zu »Fähigkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 331.

Fähigkeit [Wander-1867]

Es geht keine Fähigkeit über die Zahlungsfähigkeit. »Die Fähigkeit, auf welche die Menschen den meisten Werth legen, ist – die Zahlungsfähigkeit.« ( Blumenthal, 47. )

Sprichwort zu »Fähigkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Fähigkeit, die

Fähigkeit, die [Adelung-1793]

Die Fähigkeit , plur. die -en, das Vermögen der ... ... zu bringen. Wir kommen mit einer allgemeinen Fähigkeit zu unzähligen Meinungen auf die Welt, Sulz. Ein junger Mensch von vielen Fähigkeiten. Natürliche Fähigkeit, Verstand und ein gutes Gedächtniß. Auch im rechtlichen Verstande, die ...

Wörterbucheintrag zu »Fähigkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 11-12.

Nietzsche, Friedrich/Morgenröte/Erstes Buch/66. Fähigkeit der Vision [Philosophie]

66 Fähigkeit der Vision. – Durch das ganze Mittelalter hindurch galt als das eigentliche und entscheidende Merkmal des höchsten Menschentums: daß man der Vision – das heißt einer tiefen geistigen Störung! – fähig sei. Und im Grunde gehen die mittelalterlichen Lebensvorschriften aller höheren Naturen ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 1054.: 66. Fähigkeit der Vision

Nietzsche, Friedrich/Die fröhliche Wissenschaft/Zweites Buch/69. Fähigkeit zur Rache [Philosophie]

69 Fähigkeit zur Rache. – Daß einer sich nicht verteidigen kann und folglich auch nicht will, gereicht ihm in unsern Augen noch nicht zur Schande: aber wir schätzen den gering, der zur Rache weder das Vermögen noch den guten Willen hat – gleichgültig ob ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 2, S. 82-83.: 69. Fähigkeit zur Rache

Winckelmann, Johann Joachim/Abhandlung von der Fähigkeit der Empfindung des Schönen in der Kunst und dem Unterrichte in derselben [Philosophie]

Johann Joachim Winckelmann Abhandlung von der Fähigkeit der Empfindung des Schönen in der ... ... und folgsame Sinne sind Zeichen solcher Fähigkeit. Deutlicher entdeckt sich dieselbe, wenn in Lesung eines Skribenten die Empfindung ... ... weit feuriger in der Jugend als im männlichen Alter ist, so soll die Fähigkeit, von welcher wir reden, ...

Volltext von »Abhandlung von der Fähigkeit der Empfindung des Schönen in der Kunst und dem Unterrichte in derselben«. Winckelmanns Werke in einem Band. Berlin und Weimar 1969, S. 138-166.

Marx, Karl/Zur Judenfrage/II. »Die Fähigkeit der heutigen Juden und Christen, frei zu werden«. Von Bruno Bauer. (»Einundzwanzig Bogen«, pag. 56-71.) [Philosophie]

II. »Die Fähigkeit der heutigen Juden und Christen, frei zu werden«. Von Bruno Bauer. (»Einundzwanzig ... ... wie das Verhältnis derselben zur Kritik. Ihr Verhältnis zur Kritik ist ihr Verhältnis »zur Fähigkeit, frei zu werden«. Es ergibt sich: »Der Christ hat nur ...

Volltext Philosophie: Karl Marx, Friedrich Engels: Werke. Berlin 1956, Band 1.: II. »Die Fähigkeit der heutigen Juden und Christen, frei zu werden«. Von Bruno Bauer. (»Einundzwanzig Bogen«, pag. 56-71.)

Leibniz, Gottfried Wilhelm/Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand/Zweites Buch. Von den Vorstellungen/XI. Von der Fähigkeit, die Vorstellung zu unterscheiden [Philosophie]

Kapitel XI. Von der Fähigkeit, die Vorstellung zu unterscheiden § 1. Philalethes. Von der Unterscheidung der Vorstellungen hängt die Evidenz und Gewißheit mehrerer Sätze ab, die für angeborene Wahrheiten gelten. Theophilus. Ich gebe zu, daß man, nm diese angeborenen Vorstellungen ...

Volltext Philosophie: Gottfried Wilhelm Leibniz: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand. Leipzig 1904, S. 113-117.: XI. Von der Fähigkeit, die Vorstellung zu unterscheiden

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Hexen/31. [Hexen haben die Fähigkeit, sich in Hasen] [Literatur]

31. Hexen haben die Fähigkeit, sich in Hasen zu verwandeln, aber auch in andere Thiere, namentlich Gänse und Hühner.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 38.: 31. [Hexen haben die Fähigkeit, sich in Hasen]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Dritter Abschnitt/4. Erforschung des Verborgenen/113. [Die Fähigkeit, verborgene Dinge an das Licht zu ziehen, ist teils] [Literatur]

113. Die Fähigkeit, verborgene Dinge an das Licht zu ziehen, ist teils eine Kunst, welche nur von besonders Eingeweihten gekannt und geübt wird, teils beruht sie auf der Anwendung allgemein verbreiteter oder doch eine besondere Kunst nicht bedingender Mittel. Die kunstmäßige Erforschung des Verborgenen ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. XCIX99-C100.: 113. [Die Fähigkeit, verborgene Dinge an das Licht zu ziehen, ist teils]
Auge [1]

Auge [1] [Lueger-1904]

... Organ konzentriert, sie ist noch eine allgemeine Fähigkeit der Haut . Bei der Ausbildung des Sehorgans hat die Natur zwei ... ... , statt eines Punktes , im Bilde ein Zerstreuungskreis . Die Fähigkeit, durch die Muskeln des Auges die Gestalt der Kristallinse derart zu ...

Lexikoneintrag zu »Auge [1]«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 1 Stuttgart, Leipzig 1904., S. 383-384.
Sinn

Sinn [Georges-1910]

Sinn , I) Fähigkeit des Empfindens: sensus. – der ... ... (ins Auge fallen). II) Fähigkeit, Dinge außer uns zu empfinden: sensus alcis rei. – voluntas alcis ... ... wie von Sinnen, velut alienatus mente od. sensibus. IV) Fähigkeit zu denken u. zu ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Sinn«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2134-2136.
Witz

Witz [Eisler-1904]

Witz (ingenium) ist eine Art des Scharfsinnes (s. d.), die Fähigkeit , zwischen entfernten Dingen ein Band auf unerwartete, überraschende Weise herzustellen. ein solches Ganzes heißt auch selbst ein Witz und zwar wenn es komische (s. d.) ...

Lexikoneintrag zu »Witz«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 805-806.
Witz

Witz [Pierer-1857]

Witz , heißt theils die Fähigkeit scheinbar Unvergleichbares u. Fernliegendes in eine sinnreiche Beziehung zu einander zu setzen, theils der kurze u. knappe Ausdruck einer solchen Verknüpfung . Er ist gewissermaßen der umgekehrte Scharfsinn ; denn indem dieser das scheinbar Gleiche ...

Lexikoneintrag zu »Witz«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 307.
Witz

Witz [Kirchner-Michaelis-1907]

Witz , eigtl. Verstand ,- heißt die Fähigkeit, Ähnlichkeiten zwischen scheinbar fremden Dingen leicht aufzufinden und in überraschender Weise darzustellen. Die Beziehungen zwischen Dingen können sowohl positiver als negativer Art sein ( Ähnlichkeits - und Kontrastwitz). Der Witz hebt nun aus ...

Lexikoneintrag zu »Witz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 695-696.
Witz

Witz [Herder-1854]

... versteht man unter W. die schnell wie ein unmittelbares Gefühl wirkende Fähigkeit, die Aehnlichkeiten, Unähnlichkeiten u. überhaupt die wechselseitigen Beziehungen der Gegenstände, selbst der verschiedenartigsten, zu entdecken und aufzufassen, namentlich die Fähigkeit, durch überraschende Vergleichungen und Beziehungen Lachen zu erregen. Der W ...

Lexikoneintrag zu »Witz«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 735-736.
Wahl

Wahl [Brockhaus-1911]

Wahl , die Art und Weise, wie insbes. die Volks - ... ... teils in dem Recht zu wählen (aktives Wahlrecht ), teils in der Fähigkeit gewählt zu werden (passives Wahlrecht , Wählbarkeit); dasselbe wird ebenso wie ...

Lexikoneintrag zu »Wahl«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 941.
Rede

Rede [Herder-1854]

Rede , lat. oratio, sermo , heißt im all gemeinsten Sinne die Fähigkeit des Menschen , seine Gedanken durch Worte mitzutheilen, endlich über irgend einen Gegenstand einen geordneten und geregelten Vortrag zu halten. Letzteres ist die R. im engern ...

Lexikoneintrag zu »Rede«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 680-681.
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