9. Die Fabel geht dich an. Die alten Weisen haben ... ... Spiel machten. Das nannten sie eine Fabel; und was nun die Thiere Thörichtes oder Kluges darin verrichteten, ... ... mochten die Menschen auf sich beziehen, und bei sich denken: die Fabel geht dich an. Und also konnte ...
I. Eine äsopische Fabel in christlichem Gewande. Zu den interessantesten ... ... sich eine polnische Version neben die Fabel von Lafontaine und deren Parallele vom Habicht und der Eule. ... ... . Ciszewski, Krakowiacy 1, Nr. 274. Man sieht, wie die Fabel zur Natursage geworden ist. Das Motiv der ...
37. Fabel vom zornigen Jupiter / wie er von der Göttin Venus mit ... ... alten Griechischen Poeten Homero lieset man vom Jupiter und der Venus eine solche Fabel. Der Heyden erdichteter Gott / der Jupiter / war einmahls sehr ergrimmet über ...
§ 62 Verhältnis der Fabel zum Charakter Herder setzt in seiner ... ... fortnimmt. Lasset beiden untrennbar ihren Wert, der Fabel und dem Charakter; oft dienen beide einander und vertauschen ihre Geschäfte, das Göttliche dem Menschlichen, die Fabel dem Charakter, zuletzt aber erscheinets doch, daß es nur ...
90. Eine Fabel aus dem Ovidio von der Nachtigall. Pandion König zu Athen / hatte zwo Töchter / die eine Prognem, die andere Philomelam. Es war aber auch ein König in Thracien / mit Nahmen Thereus, der ...
30. Fabel vom Zwerch / der grösser begehrete zu seyn. Man erzehlet eine Fabel von einem Zwerch / der etwa aus Fürwitz von dem Gott Jupiter begehret / daß er ihn doch grösser machen wolte. Da nun der Gott Jupiter dem kleinen Närrlein zu ...
39 Die Fabel von der intelligiblen Freiheit . – Die Geschichte der Empfindungen, vermöge deren wir jemanden verantwortlich machen, also der sogenannten moralischen Empfindungen, verläuft in folgenden Hauptphasen. Zuerst nennt man einzelne Handlungen gut oder böse ohne alle Rücksicht auf deren Motive, sondern allein ...
4. Das Wunschland in Fabel und Komödie Was sich nun freilich aus all dem Meinen und Begehren einer in ihren Tiefen aufgewühlten Gesellschaft an positiven Ideen entwickelt hat, wie man sich in den Kreisen der mit dem Bestehenden Zerfallenen den proletarischen Freiheits- und Gleichheitsgedanken in seiner ...
Anonym Pyramus vnd Thisbe Eine schone kurtzweilige Fabel
Ferruccio Benvenuto Busoni Turandot Eine chinesische Fabel nach Gozzi in zwei Akten
Die wilde Hummel Eine Fabel Eine wilde Hummel wurde jeden Tag älter, und das gefiel ihr nicht. Sie wollte jeden Tag jünger werden. Als nun der Zaubrer Zappro des Weges kam, bat die wilde Hummel diesen mächtigen Mann um ein Verjüngungskraut. ...
IV. Der zornige Löwe. Eine Fabel. Der zornige Löwe. (Albert Ludewig Grimm: Kindermährchen) Es lebten viele und mancherley Thiere in einer grossen Wildniß beysammen, ruhig und friedlich. Es ließ sich aber auch eben ...
III. Von treuer Freundschaft. Eine Fabel. Der Rabe, den die Vögel für einen Weisen halten, saß auf einem Baume des Waldes. Da kam der Vogelsteller, stellete sein Netz, streuete Samenkörner darein, und ging wieder fort; aber der Rabe fürchtete sich vor dem ...
Die neunzigste Fabel. Vom Esel. Der müller het ein esel alt, Der entlief im ein mal in walt; Da fand ein haut von einem lauen: Der esel tets mit freud anschauen Und sprach: »Ich wil ein löw auch ...
Die fünfundsiebzigste Fabel. Vom Esel. Ein esel tet groß arbeit schwer Daußen bei einem gärtener; Solchs klagt er dem Jupiter hoch, ... ... mein eigen, Und wolt gern stets ein neues han: Sich die achtzehend Fabel an.
Vom Diebe. Es freiet eins mals ein Dieb / vnd seine Nachbarn ... ... verderben / Was wil werden wenn die Sonne mehr Sonnen zeugen wird? Diese Fabel zeigt der Welt Man darff den Teuffel vber die Thür nicht malen /Gris ...
Die neunundzwanzigste Fabel. Vom Häher. Es floh in einen hof ein häher ... ... Und bei seim eigen namen nennen. Auch haben etlich hohe leut Dise fabel auf die gedeut, Als etlich seind so unbescheiden, Sich in eins ...
Die einundachtzigste Fabel. Vom Wachs. Das wachs erseufzet einst und sprach: »Ach daß mir je so leid geschach! Ich bin meins lebens überdrüßig, Daß ich so weich, schmeidig und flüßig; Muß leiden, daß man mich zustückt ...
Die einundsiebzigste Fabel. Von Vögeln. Vor zeiten, da der vögel war Bei einander ein große schar Versamlet, daß sie hielten gmein, Eintrechtig schloßen all mit ein Und einen könig welen teten, Der ire sachen könt vertreten Und ...
Die zweiunddreißigste Fabel. Von der Maus. In einem kasten war ein maus Geborn, da wars nie kommen aus; Da nert sie sich der haselnüß, Dieselben schmeckten ir gar süß. Das macht, daß ir bei all irm leben ...
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