Der Kuttengeyer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... einem nackten Halse, welchen er in eine Scheide von Haut, die mit aschgrauen wollichten Federn eingefasset ist, wie in eine Kutte verstecken kann; Vultur Monachus Klein . ...
Der Büffelskopf , des -es, plur. die -köpfe. 1 ... ... Nahme einer kleinen Art wilder Änten, mit purpurrothem Kopfe, weißen Backen, und weichen Federn auf dem Kopfe, welche auch das Purpurköpfchen heißt; Anas minor capite purpureo, ...
... Die Schlagfèder , plur. die -n. 1) Die stärksten Federn in den Flügeln der Vögel, mit welchen sie schlagen, und welche auch die Schwungfedern genannt werden. 2) Eine Art stählerner Federn, welche das Schlagen eines andern Stückes wirken; z.B. in den ...
Der Reīherbúsch , des -es, plur. die -bǘsche, ein kleiner Federbusch von denjenigen langen Federn, welche dem Reiher über den Nacken herab hangen, und der im Oriente für eine besondere Zierde gehalten wird; der Reiherstutz, wenn er bey gewissen Feyerlichkeiten getragen wird ...
Die Fêdermeißel , plur. die -n, bey den Wundärzten, ... ... geleget werden; Charpien, Plumaceoli. Man bediente sich statt ihrer ehedem kleiner mit Federn ausgestopfter Küssen, daher sie noch den Nahmen behalten haben.
Die Papageyänte , plur. die -n, eine Art Grönländischer Wasservögel oder Taucher, mit einem breiten oben gekrümmten Schnabel, wie ein Papagey, und schwarzen Federn mit gelben in die Quere gehenden Streifen. Andere nennen ihn den Papageytaucher.
Das Têllereisen , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Art Fangeisens, welches auf allerley Raubthiere gestellet wird, und aus einer Maschine mit zwey Federn, zwey Biegeln und einem Teller von breitem Bleche bestehet; das Tritteisen.
Die Sommerfêder , plur. die -n, bey den Jägern, welche die Haare der wilden Schweine Federn nennen, die dunkelbraunen und schwärzlichen Haare und Borsten, welche die wilden Schweine im Sommer haben, zum Unterschiede von den hellgrauen Winterfedern.
Die Fêderlappen , sing. inus. bey den Jägern, zusammen geknüpfte Büschel Federn, welche an Leinen gebunden und vor das Holz gezogen werden, das Wild bey einer Jagd damit zu schrecken und zurück zu halten; das Federspiel.
Der Afterflügel , des -s, plur. ut nom. sing. eine Benennung derjenigen kleinen Federn an den Vögeln, welche sich an dem Daumenknochen des Flügels befinden; Ala spuria, notha, exterior.
Die Mittelfêder , plur. die -n, in der Haushaltung, Federn von mittlerer Größe und Stärke, welche das Mittel zwischen den Schleißfedern und Flaumfedern halten. Auch wohl eine in der Mitte zwischen zwey andern befindliche Feder.
Das Lanzenkraut , des -es, plur. inus. eine Art eines in Surinam befindlichen Frauenhaares, dessen einzelne am Ende befindliche Federn einer Lanze gleichen; Adianthum Lancea L.
Die Spiegelänte , plur. die -n, in einigen Gegenden ein Nahme der gemeinen wilden Änte, Anas sylvestris vera Klein. wegen des spiegelnden Glanzes der Federn.
Der Fêderhandel , des -s, plur. inus. der Handel mit Federn zu Betten u.s.f. Daher der Federhändler, Fämin. die Federhändlerinn, der oder die mit Federn handelt. S. Federstäuber.
Das Fêderküssen , des -s, plur. ut nom. sing. ein mit Federn ausgestopftes Küssen.
... Eisvögel mit gelben Schnabel und Füßen und bunten Federn; Ispida rostro luteo Klein . 2) Eine Art Adler mit ... ... Schnabel und Füßen, einem grauweißen Kopfe, eisenfarbigen Leibe, und einer Menge haarichter Federn zwischen dem Schnabel und den Augen; Aquila Pygargus Klein. 3 ...
... . sing. die Jungen des Hühnergeschlechtes, so lange sie noch nicht die gewöhnlichen Federn haben, da sie junge Hühner genannt werden. Zuweilen werden auch die jungen Gänse, so lange sie noch nicht Federn haben, Gänseküchlein genannt. Das Stammwort Kuchen, von welchem dieses das Diminutivum ...
Dampfkessel. Lokomotiven. II. Sicherheitsventil , durch Gewichte oder Federn belastetes Ventil zur Verhütung von Dampfkesselexplosionen , öffnet sich bei zu hohem Dampfdruck und zeigt diesen durch geräuschvolles Ausströmen des Dampfes an. [Tafeln: ...
Die Haubenlêrche , im gemeinen Leben Häubellêrche, plur. die -n, eine Art Lerchen mit einer Haube oder einem kleinen Büschel Federn auf dem Kopfe, daher sie auch Kobellerche, Calender oder Galender, im mittlern ...
Der Fêderstäuber , des -s, plur. ut nom. sing. 1) Der mit Federn zu Betten handelt; Federhändler, Federläufer. Fäm. die -inn, plur. die -innen. 2) Ein Busch von Straußfedern, Gläser, Porzellan u.s.f. damit von ...
Buchempfehlung
Die ältesten Texte der indischen Literatur aus dem zweiten bis siebten vorchristlichen Jahrhundert erregten großes Aufsehen als sie 1879 von Paul Deussen ins Deutsche übersetzt erschienen.
158 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro