Friedrich Christoph Schlosser. Mein historischer Lehrer in Heidelberg hat auf meinen ... ... sie hatten dann auch die Erfahrungen zu machen, die ihnen unterweilen Abbitte empfahl. Die Feindseligkeit der Collegen, die sich Schlosser bei solchen ernsten Collisionen durch seine schroffe Rücksichtslosigkeit ...
... zu bringen, oder irgend einen Akt offener Feindseligkeit gegen die Pforte zu begehen, er den Befehl habe, die Besitzungen des ... ... Insel auf der Donau zwischen Kalafat und Widdin besetzt, doch war noch keine Feindseligkeit erfolgt. Omer Pascha rechnete den 24. als den Ablauf der dem Fürsten ...
Nachtrag. 1833 Als ich im Sommer 1831 nach Paris kam, war ... ... alles, was die hiesige Regierung gegen die Interessen der Revolution Außerordentliches unternimmt, durch jede Feindseligkeit, die sie gegen die Parteien der Revolution ausübt. Da nun der Wille der ...
Viertes Kapitel. Ich kam sehr von Kräften und phantasierte viel. ... ... ; so daß ich, die ich jeden Tag erwartete, von der Familie um der Feindseligkeit halber, die man ohne mein Verschulden noch immer gegen mich hegte, auf die ...
Die Adler und die Raben Auf einem großen Gebirge lagen zwei weite ... ... Zweitens, daß wir uns völlig klar werden über die Ursache des Überfalles und die Feindseligkeit der Adler gegen uns, eine Ursache, die im geschichtlichen Boden wurzelt. Ohne ...
3. Der Schwur des Trackers Jene weiten Prairieen Nordamerika's, welche ... ... die verdammten Ogellallah's gewesen, dieser verteufelte Stamm der Sioux, denen die Wildheit und Feindseligkeit nur durch eine gute Kugel ausgetrieben werden kann. Heut' aber sollen sie sich ...
Sechstes Kapitel Vergebliche Jagd Es war mir über allen Zweifel erhaben, ... ... uns genommen hatten. Solange ich meinen Henrystutzen besaß, brauchte ich mich vor keiner offenen Feindseligkeit zu fürchten. Vor einem arglistigen Angriffe aber konnte auch er mich freilich nicht ...
Man muß seinen Willen beschränken. Im Vergleich mit gewöhnlichen Menschen rühren ... ... anfangen kann? Wozu Gelehrsamkeit einem Menschen, der keinen Kopf mehr hat? Es ist Feindseligkeit und Gehässigkeit des Schicksals, wenn es uns Geschenke zuwirft, die uns einen gerechten ...
Fünftes Capitel Eine Scene Ackermann und Selmar trafen den eben angekommenen ... ... vorzugsweise Melanie so liebenswürdig sich benommen hatte, wie kam er jetzt auf diese offenbare Feindseligkeit? Zweitens: Welche Bewandtniß hatte es mit den Andeutungen, die er von ...
Siebentes Kapitel Es war eine mondhelle Mainacht, als wir in Brandenburg ... ... der aufmerksame Beobachter bemerkte, daß sich hinter der tadellosen gesellschaftlichen Form eine tiefe innere Feindseligkeit verbarg. Grade die vollendete Höflichkeit, mit der der Kürassier den kleinen ...
Zweiter Teil Seymour an Doktor T. Zween Monate sind's, ... ... und der sichtbaren Schwachheit, die ihn im Bette hielt, nicht achtete. Mit stummer Feindseligkeit sah ich ihn an; er heftete seine erstorbenen Augen mit einem flehenden Blick ...
Sechstes Capitel Die Meldung Gravitätisch, wie ein Uhu im Walde, ... ... einst und noch jetzt als Charakter und Mensch gleich werthvollen Dankmar Wildungen in unmittelbarer persönlicher Feindseligkeit gegenübertreten zu müssen, seine schmerzlichste Aufregung durch Fragen, Erklärenlassen, Befehlegeben, verbergen, ...
Die Lehrjahre in der Wissenschaft. Es ist die wesentliche Aufgabe jeder ... ... erschien, verhehlte ich meine Unverträglichkeit kaum. Darin lag doch weder Hochmuth noch Schroffheit noch Feindseligkeit. Wer lernte nicht zeitig in dieser Welt, falls er sich nicht ganz aus ...
Achtzehntes Kapitel »Kranz, 15. 6. 92. Verehrter Herr ... ... wie wenig mir deren Farblosigkeit gefallen kann. Daß unsere Aufgabe sein soll, ›der Feindseligkeit und dem Unmaß in der Menschenwelt Schranken zu ziehen und eine entsprechende Gestaltung der ...
Siebzehntes Kapitel Septembersonne! In mattem Blaugrün spannt sich der Himmel über ... ... wählen hatten, gaben mir nach. Eine drückende Stimmung, wie geladen von Mißtrauen und Feindseligkeit, blieb zurück. Nur Papa gab sich alle Mühe, meine Interessen auf andere ...
Fünftes Kapitel Warme Augustsonne flutete durch alle Zimmer und brütete unten in ... ... Köpfen an mir vorbei. Ich lächelte. Wie hatte ich mich nur je über ihre Feindseligkeit grämen können?! Ich kam nur langsam vorwärts. Mit lauter Fragen und Bitten wurde ...
Achtzehntes Kapitel Wie eine gute Mutter viel Ungerades gerade, viel Böses ... ... ihn hinterrücks, das tat ihm weh. Er haßte das Keßlerwesen, wo immer Feindseligkeit herrscht, bald die Einen verbündet sind und bald wieder die gestern Verbündeten als ...
... sind, so herrscht zwischen ihnen allen eine Feindseligkeit, vor welcher wir selbst im Erdenleben erzittern würden. Jede Kluft und jede ... ... nicht aus dem Letzteren gerissen werden kann, um ausgestoßen und von der geistigen Feindseligkeit abgethan zu werden. Er kennt die Strömungen und Gegenströmungen der übersinnlichen Atmosphäre, ...
Sechstes Kapitel Der Gefahr entgegen Wir befanden uns jetzt also unterwegs nach ... ... haben, stellte sich aber unbefangen, um abzuwarten, wie wir uns verhalten würden. An Feindseligkeit dachte er wohl schwerlich. Meine Indianer hielt er sehr wahrscheinlich für Yumas und ...
Marie von Ebner-Eschenbach Meine Erinnerungen an Grillparzer Daß andere Dinge tun, die ... ... ohne besondere Ursache – ein Morgen denkbar ist der fremdesten Kälte, des Vergessens, der Feindseligkeit möchte ich sagen.« Und dennoch vermochte er nicht, sich völlig loszureißen, ...
Buchempfehlung
Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro