Siebenundsiebzigster Brief Paris, Sonntag, den 26. Februar 1832 Der ... ... die größte Bewegung aufhält. Es ist Mittag, das Volk sieht hell; doch ein Fensterladen macht Tag zu Nacht und macht das Volk blind. Ein schlechtes Stück Holz ...
Vorwort zur vierten Auflage Die nachfolgenden Erinnerungsbilder und Rückblicke sollen das ... ... Ein neuer Frühling steht der Welt bevor. Fahren Sie fort, auch ihm die Fensterläden zu öffnen, auf daß er frei und fröhlich überall das Dunkel erhelle. ...
Standesmäßig Einst reist ich durch ein Städtchen fein. Ein ... ... stehn Und sah ein Haus fast groß und schön, Doch Thür und Fensterladen zu Und alles still in todter Ruh. Ich ruf ein Mädel ...
Revolution Die Nachrichten waren ganz richtig, und die revolutionäre Mine, welche ... ... die ganze Dienerschaft auf einmal, was man alles tun müsse: das Hoftor und die Fensterladen schließen; die äußeren Türen verrammeln; Geld, Silberzeug und sonstige Kostbarkeiten zusammenpacken und ...
Edgar Allan Poe Das System des Dr. Teer und Prof. Feder Im ... ... versuchte, in den Saal einzudringen. Hammerschläge sausten gegen die Tür, und auch die Fensterladen wurden mit aller Kraft bearbeitet. Eine entsetzliche Verwirrung war die Folge. Herr ...
Die Warnung In einiger Entfernung von der Stadt lag am Rand eines ... ... Auch in der Stadt war es still, kein Mensch auf den Straßen, Türen und Fensterläden geschlossen und vom rötlichen Lichte gefärbt. Sie schritt hastig auf den Markt, suchte ...
Elftes Kapitel Was wir in Haus und Stadt erlebten Wie wir ... ... zusammengerafften Karten. »Nimm ab, Werkenthin.« Ein greller Schein leuchtete durch die Ritze der Fensterladen, und mir war, als müsse der Blitz zwischen die Spieler fahren. Das ...
VI Der 18. März ist wirklich ein denkwürdiger Tag in der ... ... Zimmern desto angenehmer macht, je drohender draußen der Sturm tobt und der Regen die Fensterladen peitscht. Der Wanderer draußen hat natürlich einen andern Begriff davon. Es beruht dies ...
Sechstes Kapitel Eines Abends saß Emma am offenen Fenster. Eben hatte ... ... Pfeiler verbarg. Er wollte ein letztes Mal ihr weißes Haus mit seinen vier grünen Fensterläden sehen. Da vermeinte er, ihren Schatten hinter der Gardine ihres Zimmers ...
Achtzehntes Kapitel Fort! Um die sechste Stunde war Lewin wieder in ... ... eben genannt hatte. Der mit alten Rüstern besetzte Fahrweg lag im Dunkeln, und die Fensterläden der meist einzeln stehenden Häuser waren geschlossen; aber aus den herzförmigen Öffnungen fiel ...
Johann Wolfgang Goethe Alemannische Gedichte Für Freunde ländlicher Natur und Sitten, von ... ... leuchtenden Körper auch als gute, wohlmeinende, ehrliche Landleute. Die Sonne ruht hinter ihren Fensterläden; der Mond, ihr Mann, kommt forschend herauf, ob sie wohl schon zur ...
6. Als derselbe Tag noch goldensonnig am unbewölkten Himmel geleuchtet hatte ... ... mindeste Vorbereitung entsteht, hatte sich erhoben und störte die Stille der Nacht … Während die Fensterläden des Palastes gerüttelt wurden, der Wind in den rauschenden Wipfeln der Bäume ...
Unter den Landsknechten Während Georg im Kerkerturm lag, verließ der Magister ... ... war beschädigt; hatten die Fenster einst Scheiben gehabt, jetzt waren sie zerschlagen, die Fensterläden hingen locker in den Angeln, sogar Haustüren waren zertrümmert und als Brennholz verbraucht. ...
... mitten auf dem Trottoir unruhig umher; die Fensterläden wurden geschlossen, und als er in die Rue Soufflot kam, bemerkte er ... ... ein Uhr morgens, bis zu dem Moment, wo das Gas ausgelöscht, die Fensterläden geschlossen wurden, und der erschöpfte Wirt ihn beschwor, zu gehen. ...
9. Kapitel Ueberführung nach dem Sonnenstein. Veränderungen ... ... Stunden außerhalb des Bettes verbracht habe, dabei zuweilen mit den Fäusten gegen die geschlossenen Fensterläden oder in der Zeit, wo die Fensterläden beseitigt waren, bei einer Winterkälte von bis zu – 8 und 10° R ...
17. Eines Tages, an einem schönen Nachmittage, saß Klingsohr am ... ... ich ein Zimmer, angenehm, geräumig, aber das Licht fällt von oben, die untern Fensterladen sind geschlossen und nicht zu öffnen. Zwischen den Ritzen stiehlt sich ein Sonnenstrahl ...
Eugenie Marlitt Schulmeisters Marie Vor der grünen Tanne ging es toll und lustig ... ... zwei Kinder. Da hat sie denn bald gemerkt, daß der Hunger vor den grünangestrichenen Fensterläden und den weißen Vorhangslappen so wenig Respekt hat, als vor den elenden Baracken ...
Zweite Vorlesung (welche den Zeitraum von 1765 bis 177[5] umfaßt) Joditz ... ... des Gesindestübchens, wurde die weite Wohnstube zu gleicher Zeit erleuchtet und verschanzt; nämlich die Fensterladen wurden zugeschlossen und eingeriegelt und das Kind fühlte nun hinter diesen Fensterbasteien und Brustwehren ...
3. Piter Kattendyk hatte sich vor vier Monaten auf seiner Reise ... ... Beißen sie dich auch so, Caro? und dann die Thüren zuschloß und halb die Fensterladen zuzog und ein altes Kamisol anzog und die Brille auf die Nase, sich ...
4. Der am Fenster Pochende war aus dem Stern der Gensdarm ... ... Säbel- und Sporenschritt verklungen waren, hörte man nur, daß Renate von außen die Fensterladen anlegte. Hedemann schloß sie von innen. Die drückende Schwüle, die ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro