10. Wie die Blumen wieder in die Welt kamen Als Byamee ... ... die Erde verlassen hatte und nun hoch oben auf dem Oobi-Oobi-Berge im fern-fernen Bullimah-Land wohnte, da welkten alle Blumen, die auf den Ebenen, Abhängen ...
... Heer Hinunter in der Donau, hinab zum fernen Meer. Hie Fürsten und hie Ritter und Kriegsleut' aller Art, ... ... er behende ein kampfgerüstet Heer Und führt' es auf der Donau hinab zum fernen Meer. Am Strome liegt ein Städtlein, Vilshofen ist's genannt ...
18. Den trifft fürwahr ein unverdientes Los, Der, als ein wackrer Sohn des fernen Strandes, Trotz aller Mannheit, allen Widerstandes, Einsam veratmet in der Wellen Schoß; Nach tausend Stürmen, Kämpfen, Abenteuern Bezwungen von der Elemente Wut ...
Fünfzehntes Kapitel Das Nachtlager auf der Diele Wer weiß, wo die Auguststraße liegt? Nicht viele Bewohner des Berliner Westens sind Kenner jener fernen Gegenden, in denen das Armeleutstum, unbeirrt durch die Gesetze, mit denen Luxus ...
185. Gespenst führt irre. Ein Bauer von Langensteinbach, welcher nachts ... ... zwei Uhr aus der Dietenhauser Mühle heimging, sah, vom Dreieichenbuckel aus, im fernen Felde jemand mit einem Lichte wandeln. »Wenn doch der mit der Laterne bei ...
1. Des Bruders Tod am Palmtag-Morgen. Wer deinen ... ... du Bruderherz! gesehen, Dem wird das Sterben Lust; Gleich Melodie aus fernen Himmelshöhen Hört' ich das letzte Atmen deiner Brust, Ein sanftes Säuseln ...
15. Das Wiedersehen. Mississippi – Riesenstrom jener fernen Welt – wild und großartig wälzest Du Deine mächtigen Fluthen dem Meere zu, und hinein greifst Du mit den gewaltigen Armen nach Ost und West, in das Herz der Tausende von Meilen entfernten Felsengebirge, wie ...
27. Verstummt, ihr fröhlichen Gesänge Von Liebeslust und Lebensglück! ... ... nur als Trauerklänge Aus meinem Herzen noch zurück. Versunken liegt, in fernen Weiten, Die Welt, in der ich glücklich war, Und ...
Die Sehnsucht des Weltweisen Die fernen Flöten hör' ich schallen, Der Feierhymnus wogt darein; Es wälzt sich zu des Tempels Hallen Des Volkes Strom im Morgenschein. Der Knaben rote Fackeln strahlen Auf weißer Festgewandung Zier; Die Priester ...
15. Nach des Frühlings blühendem Glück Und des Herbstes strotzenden ... ... November bereift! Durch Nebel und stäubende Flocken schweift Mein Blick in dämmernde Fernen zurück Zu Wonnen, die lang erstarben. Nach des Morgens tauigem ...
2 Bald muß ich dich verlassen, mein Berlin. Muß wieder in die öden Städte ziehn. Bald werde ich auf fernen Hügeln sitzen. In dicke Wälder deinen Namen ritzen. Leb wohl, Berlin ...
... Hälfte seines Ringes. Nach vielen Abenteuern in dem fernen Oriente, die wir hier übergehn, kommt er unter das wütende Heer, ... ... die Erklärung anzudeuten, nur einen Zug der Sagen verändert; wir haben statt der fernen Länder, in welche der Held zieht, geradezu die Unterwelt als ... ... Sagen von Fürsten und andern Herren, die aus fernen Ländern unkenntlich oder als Bettler zurückkehren, den oben in ...
2. Worte und Weisheit Ein Weiser aus dem fernen Süden ging nach dem Staate Tsi. Als er in Lu übernachtete, da kamen Leute aus Lu, um ihn zu sehen. Er aber lehnte ab, indem er sprach: »Ich höre, daß die Herren im ...
§. 14. Oberpfälzische Ureigenheit. Was das Heidentum über die Welt und ... ... als getrübte Erinnerung einer verlorenen helleren Anschauung aus entfernter Zeit, aus der Heimat im fernen Morgenlande, das klingt hier nach in leisen losen Tönen, deren Harmonie die Gegenwart ...
[Monde/ du Fürste der blinckenden Sternen] Monde/ du Fürste der ... ... Sternen/ Welcher mein Sehnen und Thränen beschaut/ Gläntzende Paphie/ der ich von fernen Meine betrübte Gedancken vertraut/ Ziehe dein strahlendes Silber nur ein/ ...
CXXXVI VERDAMMTE FRAUEN Wie rinder sinnend auf den uferkieseln So blicken sie zum fernen himmelsrand · Mit sanftem sehnen und mit fieberrieseln Verschlingt sich fuss mit fuss und hand mit hand. Die einen beichten ihrer herzen triebe Im dunklen ...
4. Noht prüfet die Liebe 1. Solt' ich den ... ... Scheiden/ sie liebt mich/ da die Seel' entfährt und in die fernen Felder kehrt. 2. In Noht und Jammer sehen trübe: ...
Brunnenhold und Brunnenstark. 1. Es lebte einmal in einem fernen, fernen Lande ein König, dessen Gemahlin war todt krank, und er mit seiner Tochter Armina waren um sie Tag und Nacht, und pflegten sie mit Treue. Als es ...
Bild der Erinnerung Lerchenabendsang Schwebet in den Lüften, Hirtenflötenklang Kommt aus fernen Triften; Und des Waldes Grün Zittert im Karmin, Den die Abendstrahlen Auf die Wipfel malen. Wie auf dem Gefild' Still der Abend ...
... (In Brigels erzählt.) Es war einmal in einem fernen, fernen Lande hart am Meere ein reicher Kaufmann; der hatte einen einzigen ... ... hinausfahren in das Meer, um mit fernen Völkern zu handeln und kostbare Güter in die Heimath zu bringen. Der ... ... und er schlug damit auf das Meer und kam trockenen Fußes nach dem fernen Amerika. Am Ufer harrte ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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