Zweiter Abschnitt In dieser Zeit war die Landschaft und das Gebirge ... ... Turban, und war doch dabei recht leichenblaß. – Martin! wo bleibt denn der Flegel?« Aber niemand war zu errufen. »So ist die dumme Jugend«, sagte ...
... eine Faust vor die Nase; Du lumpigter Flegel! krisch er, ich will dich lernen meinem Hund begegnen! Stilling antwortete: ... ... viel Verba anomala sind? »Ich weiß es nicht.« Wie, Flegel, du weist's nicht? Es möchte leicht, ich gäb dir eins ...
III. Wieder daheim. – Auch in Welden drehte sich alles Leben ... ... wieder in Augsburg einrückte. Die Worte Zuav und Turko waren gutmütige Injurien geworden, wie Flegel und Lümmel. Und auf der Maximiliansstraße, beim Abendbummel, sagte man nimmer »Grüß ...
Fünf und zwanzigster Brief. Wilhelm an Ernestinchen. Hochedle, Hochzuehrende ... ... was Sie wollen.« – Unter diesen Worten bestieg sie eine schmale Schneckentreppe, und der Flegel vom Bedienten, da er ihren Unwillen sah, hieß mich noch zu allem Überfluße ...
Siebenzehenter Brief. Fiekchen an Ernestinchen. Liebes Ernestinchen! Ich ... ... Tagedieb (meinen Wilhelm meynt er) mit umsonst füttern muß: das bringt aber der Flegel nicht mit in Rechnung, daß ihm der arme Junge beständig Holz hacken ...
Lehrjahre in Kassel, Hamburg und Bremen Meine Schulzeit in Haina war ... ... daß je mehr man gedroschen wird und je mehr man Rippen verliert durch Prügel und Flegel, desto besser!« Das dachte ich, wenn mir jemand sagte, daß ich töricht ...
III. »Was haben Sie denn für Sorgen? Doch nicht etwa ... ... Antonowitsch mit einem gewissen Vergnügen; gleichzeitig aber ärgerte er sich gewaltig darüber, daß dieser Flegel sich erdreistete, über Julija Michailowna in so freier Manier zu reden. Peter ...
Erste Szene Ein Kirchhof. Zwei Totengräber kommen mit Spaten ... ... Praktiken, seine Fälle und seine Kniffe? Warum leidet er nun, daß dieser grobe Flegel ihn mit einer schmutzigen Schaufel um den Hirnkasten schlägt, und droht nicht, ihn ...
Erste Szene Saal bei Petruchio. Grumio tritt auf. ... ... , Herr! Hier, Herr! Hier, Herr! – Ihr tölpelhaften, schlecht gezognen Flegel! Was! keine Ordnung? kein Respekt? kein Dienst? Wo ist ...
X. Capitul. Eine neue Poesie. Wer alles neu ... ... einem heimlichen Aufseher oder Leisegeher: Du bist kein Schelm, kein Dieb, kein Flegel, auch kein Jud, Ob man dich überall gleich heißet ein Hunds- etc ...
Zweiter Auftritt Ruinen, wie selbe vorher en miniature zu sehen waren ... ... Bei Schönen in der Regel Zeigts auf Veränderlich, Auf Stürme bei dem Flegel, Und Schnee bedeuts für mich. Doch, Schicksal, es ist schade ...
Drittes Buch 1. Der Teufel hatte Fausten durch einige Abenteuer geführt ... ... ersten Weibe her bekannt und verdient, es Euch zu werden. Stellt Euch einen westfälischen Flegel von Edelmann, sechs Fuß hoch, vor, zwischen seinen breiten Schultern einen runden, ...
I. Um die Zeit, in der mein junges Leben, frei' ... ... sagen S', da hat er zum schimpfen angfangt und hat mir eine runterghaut, der Flegel, daß ich acht Tag lang a gschwollens Gsicht umanandtragen hab müssen!« Ich ...
CXL. Von einem Schüsselkorb, wie es jm gieng auff der Hochzeit. ... ... der spielman was, der kont gar wol auff einem haffen machen. Der flegel und der stil, die schlugen auch zusammen, da brangt die braut ...
Bisherige Versuche der Lösung Die künstlichen Mittel, die man bisher zur Überwindung ... ... er sät aus der Schürze, mäht mit der geschichtlichen Sense und drischt mit dem Flegel. Wir wissen aber, daß es jetzt für all das Maschinen gibt. Die ...
Monographie der deutschen Postschnecke Beitrag zur Naturgeschichte der Mollusken und Testaceen Es ist ... ... »Wie können Sie sich unterstehen, den Hut vor mir abzuziehen? Sie sind ein Flegel, wissen Sie das?« Er, Hutmachermeister, habe dem Erzürnten kalt und unbeweglich wie ...
Im Walde Von der Werra her ritten vier Reisende auf der fränkischen ... ... Ordnung: »Dieser hier gibt auf grobe Worte heiße Funken. Wenn ihr aber ehrliche Flegel seid, wie ich hoffe, so zeige ich euch meinen Freipaß.« – Er ...
Hauptmann Semmelmaier Es ist in der Zeitung gestanden, daß der Hauptmann ... ... Wenn man ein bißchen stark an das Fenster klopft, sagt er, daß man ein Flegel ist und ein Lausbub und eine Rotznase. Das ist gemein. In dem Kiosk ...
... viel Zeit. Verzeih mirs Goot! wir seyn Zum Flegel nur gemacht, und zu den Picheleyn. Doch ... ... Du kanst mirs gläuben wenn ich in der Scheune bin Und nu den Flegel so mit beiden Armen schwenke, Daß ich bei jedem Schlag an lieben Goot gedenke. Und wenn der Flegel nu den Hunger hat erweckt, Dann fühl ichs recht wie gut das ...
2 »Ruhe, oder ich will euch!« schrie Theodor, sowie ... ... ein strenger, unweiblicher Zug darüber lag. »Sie müßten mir beide nachsitzen, solche Flegel!« setzte sie hart hinzu. »Sieh nur, Berta, Jakob klemmt ihm ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro