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Ablager, das

Ablager, das [Adelung-1793]

* Das Ablager , des -s, plur. die -länger, bedeutete ehedem, 1) ein jedes Einkehren auf der Reise, und der Ort, wo solches geschahe. Daher sagt man, ein Ablager halten, sein Ablager an einem Orte nehmen, wenn Reisende, besonders ...

Wörterbucheintrag zu »Ablager, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 62.
Ablader, der

Ablader, der [Adelung-1793]

Der Ablader , des -s, plur. ut. nom. singul. ein Arbeiter, der sich in den Städten zum Abladen der Waaren und Güter gebrauchen läßt, und auch Auflader genannt wird; an einigen Orten Wagenlader, Schröter, in Hamburg Litzenbrüder, in Böhmen Baumträger ...

Wörterbucheintrag zu »Ablader, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 62.
Abscheu, der

Abscheu, der [Adelung-1793]

Der Abscheu , des -es, plur. car. 1) Der höchste Grad der Abneigung der Empfindungen von einem Gegenstande. Einen Abscheu vor etwas haben, oder tragen, ist besser, als an etwas. Einem einen Abscheu vor etwas beybringen. Ich empfinde bey mir einen ...

Wörterbucheintrag zu »Abscheu, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 90.
Abzucht, die

Abzucht, die [Adelung-1793]

Die Abzucht , plur. die -züchte, von abziehen, der Ort, durch welchen ein flüssiger Körper abgezogen, d.i. abgeleitet wird. Besonders in den Hüttenwerken, die kreuzweise geführten Canäle unter den Öfen und Herden, die Feuchtigkeiten abzuleiten, welche, in so fern ...

Wörterbucheintrag zu »Abzucht, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 141.
Abschoß, der

Abschoß, der [Adelung-1793]

Der Ábschóß , des -sses, plur. doch nur von mehrern Arten, die -sse, in den Rechten, so wohl dasjenige Geld, welches Personen, wenn sie aus einem Lande, oder aus einem Gerichte in das andere ziehen, von ihrem Vermögen der Landes- ...

Wörterbucheintrag zu »Abschoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 99.
Abschuß, der

Abschuß, der [Adelung-1793]

Der Ábschúß , des -sses, plur. die -schüsse, von dem Neutro abschießen. 1) Das Herabschießen des Wassers, dessen schneller Abfluß von einem abhängigen Orte; ohne Plural. Der Abschuß des Wassers, des Stromes. 2) Der Ort, wo das Wasser schnell ...

Wörterbucheintrag zu »Abschuß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 101.
Abglanz, der

Abglanz, der [Adelung-1793]

Der Abglanz , des -es, plur. car. eigentlich das glänzende Bild einer Sache, und dann auch ein glänzendes Ebenbild, doch nur von Gott gebraucht. Schon lernten beßre Menschen in einer Welt, so schön, So reich und so harmonisch den Abglanz ...

Wörterbucheintrag zu »Abglanz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 47.
Abwesen, das

Abwesen, das [Adelung-1793]

Das Abwêsen , des -s, plur. car. ist eigentlich der Infinitiv des im Hochdeutschen längst veralteten Zeitwortes abwesen, entfernt seyn. Es ist in meinem Abwesen geschehen. Auch dieses Hauptwort ist im Hochdeutschen ziemlich ungewöhnlich, seitdem es von dem daraus gebildeten Abwesenheit verdränget ...

Wörterbucheintrag zu »Abwesen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 135.
Abstich, der

Abstich, der [Adelung-1793]

Der Ábstích , des -es, plur. die -e, von abstechen. 1) Alles dasjenige, was abgestochen worden. Besonders in den Hüttenwerken, die durch das Stichauge in den Tiegel oder Stichherd geflossene Materie. Ingleichen bey den Nähterinnen, was nach einem Muster zum ...

Wörterbucheintrag zu »Abstich, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 118.
Abtrieb, der

Abtrieb, der [Adelung-1793]

Der Abtrieb , des -es, plur. inusit. die Handlung des Abtreibens, doch nur in folgenden beyden Fällen. 1) Im Forstwesen, der Abtrieb des Holzes, eines Waldes, das Fällen und Wegschaffen der Bäume in demselben. 2) In den Rechten, das Abtreiben ...

Wörterbucheintrag zu »Abtrieb, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 126.
Abbitte, die

Abbitte, die [Adelung-1793]

Die Abbitte , plur. inusit. die Bitte um Vergebung eines begangenen Fehlers oder Verbrechens. Abbitte thun. Einem Abbitte thun. Eine gerichtliche Abbitte, welche vor Gerichte geschiehet. Die R.A. kniende Abbitte thun, rühret aus der Oberdeutschen Mundart her, wo man den ...

Wörterbucheintrag zu »Abbitte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 12.
Abcbuch, das

Abcbuch, das [Adelung-1793]

Das Abcbūch , des -es, plur. die -bücher. 1) Ein Buch, welches das Abc oder die ersten Gründe des Lesens enthält; Nieders. die Fibel, und in Oberdeutschland das Nahmenbuch. 2) Eine Art Kegelschnecken mit schwarzen Zügen, welche einiger Maßen den ...

Wörterbucheintrag zu »Abcbuch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 16.
Absturz, der

Absturz, der [Adelung-1793]

Der Absturz , des -es, plur. die -stürze, die jähe Seite eines Berges oder Felsens, S. Sturz. ‒ So zeigen sich Hier enge Pfade, dort ein steiler Absturz, Schleg.

Wörterbucheintrag zu »Absturz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 121.
Ableger, der

Ableger, der [Adelung-1793]

Der Ablèger , des -s, plur. ut. nom. sing. eigentlich im Gartenbaue, derjenige Zweig einer Pflanze oder eines Baumes, welcher zur künftigen Fortpflanzung abgelegt worden; ein Senker, Absenker. Ingleichen ein abgelegter Bienenstock. Im Tarok-Spiele heißt der Skis zuweilen auch ...

Wörterbucheintrag zu »Ableger, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 67.
Abkunft, die

Abkunft, die [Adelung-1793]

Die Abkunft , plur. car. 1) Die Abstammung, die Herkunft. Er ist von guter Abkunft. Ein Mensch von schlechter Abkunft. Völker von Deutscher Abkunft. 2) Der Vergleich, das Abkommen. Eine Abkunft mit jemandem treffen, sich mit ihm vergleichen. Beyde Bedeutungen ...

Wörterbucheintrag zu »Abkunft, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 61.
Abfahrt, die

Abfahrt, die [Adelung-1793]

Die Abfahrt , plur. inusit. 1) Das Abreisen von einem Orte vermittelst eines Fuhrwerkes oder Schiffes. 2) In weiterer Bedeutung, besonders in den Rechten, ein jeder Abzug von einem Orte; ja auch wohl das Abzugsgeld. 3) Die Abfahrt aus diesem Leben, ...

Wörterbucheintrag zu »Abfahrt, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 33.
Abrafft, das

Abrafft, das [Adelung-1793]

† Das Abrafft , des -es, plur. inusit. dasjenige was abgeraffet wird, besonders in den Mühlen, was an Korn, Schrot und Mehl oben in dem Läufe bleibt, und von den Müllern zur Ungebühr heimlich weggeraffet wird, daher es auch nur Raps ...

Wörterbucheintrag zu »Abrafft, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 80.
Aalfang, der

Aalfang, der [Adelung-1793]

Der Aalfang , des -es, plur. die änge. 1) Der Fang oder das Fangen der Aale und dessen ... ... am bequemsten zu fangen ist; und 3) der Ort, wo solches geschiehet. Der Plur. ist nur in dieser letzten Bedeutung üblich.

Wörterbucheintrag zu »Aalfang, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 4.
Abfuhre, die

Abfuhre, die [Adelung-1793]

Die Abfuhre , plur. inusit. das Wegschaffen einer Sache von einem Orte vermittelst des Fuhrwerkes, in der eigentlichen Bedeutung des Verbi abführen. Die Abfuhre des Holzes, der Lebensmittel, des Getreides, u.s.f. das Wegführen desselben, die Wegschaffung.

Wörterbucheintrag zu »Abfuhre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 40.
Aalwehr, das

Aalwehr, das [Adelung-1793]

Das Aalwèhr , des -es, plur. die -e, ein durch Zäune oder Pfähle verengter Ort in einem Flusse, vor welchen man Hamen oder Fischkörbe stellet, Fische und besonders Aale darein zu fangen. Nieders. Aallegge, von Lage, Nachstellung.

Wörterbucheintrag zu »Aalwehr, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 5.
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