Klio Das Zeitalter Als nun der geistliche Herr den fremden Richter ... ... aber das alles mit andern guten Gebräuchen Aus der Mode gekommen, und jeder freit für sich selber. Nehme denn jeglicher auch den Korb mit eigenen Händen, ...
Nr. 211. Der Güß. Auf dem Güß, einem großen Wasser bei Herzberg, hat ein großer Ackerhof gestanden, worauf steinreiche Leute gewohnet ... ... umschicht (abwechselnd) nachher in Herzberg umhergegangen und haben jeden, der nachts auf die Freit gegangen ist, ins linke Bein gebissen.
Dritte Szene Die Einrichtung ist nun folgender Maßen beendigt: zur ... ... heim'schen Hügel, dahin zur grünen Vogelweid, wo Meister Walther einst mich freit'; da sing ich hell und her der liebsten Frauen Ehr: ...
10. Der reiche Peter Krämer Es war einmal ein Mann, ... ... «, sagte er zu seiner Frau, »daß niemand mehr kommt und um unsere Tochter freit, die doch so reich ist. Das wäre ja kurios, wenn sich keiner ...
Himmlisch Manna. 1. Die Thorheit der Nachforscher dieser Kunst ist, ... ... erobert wird, weil es den Menschen von Armuth und Dienstbarkeit eines andern be freit, und macht, daß ein Mensch viel Wohlthaten thun kann an den Armen und ...
Zweite Szene Noch mehrere Lehrbuben sind eingetreten: sie tragen und ... ... Ehren ganz sicher er geizt. 's ist Freiung heut! gewiß er freit; als vornehmer Singer er schon sich spreizt. Die Schlagreime fest er ...
Erste Szene In Sachsens Werkstatt. (Kurzer Raum.) Im Hintergrunde ... ... DAVID. Ja, käm's erst so weit, daß David die Lene freit! SACHS immer wie zuvor. 's war Polterabend, dünkt mich ...
Mittwoch, den 1ten November. Des Morgens 6 Uhr von Tübingen über ... ... entfernten Bergen 2 Schlösser. Man komt dem Mainufer nah in Giesbach übernachtet. Freit: den 17. Nov. Früh von hier 5 1/2 weg: durch Zapfendorf ...
... um ihn. Johannistag! Johannistag! Da freit ein Jeder, wie er mag: der Meister freit, der Bursche freit, da gibt's Geschlamb und Geschlumbfer! Der Alte freit die junge Maid, der Bursche die alte Jumbfer! Juchhei ...
2. Der Frühling verging und der Sommer brach an. » ... ... Geheimnis. Ich wollte die ganze Stadt sähe zu, wie ein braver Kerl sein Weib freit. So, jetzt darfst du auch in Gottes Namen nach Hause gehen. Ich ...
20. Kulhwch und Olwen Kilydd, der Sohn des Fürsten Kelyddon, ... ... Platz nehmen. »Bist du es,« sagte Yspaddaden Penkawr, »der um meine Tochter freit?« »Ich bin es,« antwortete Kulhwch. »Gib mir dein Wort, daß du ...
Erste Szene Der Wald. Rosalinde, Celia und Jaques treten ... ... : aber er hat eine Rosalinde von zarterer Farbe als Ihr. ROSALINDE. Kommt, freit um mich, freit um mich; denn ich bin jetzt in einer Festtagslaune und könnte wohl einwilligen. ...
Guiscardus und Gismonda In frauen Eren ton. 1516. ... ... seit: »nun bis mir got wilkumen, ein herberg meiner wunn und freit, du bist mein letzte gabe von meinem vatter; doch durch falschen ...
Siebenter Auftritt. Die Vorigen ohne Chor, dann Bombardon und Chor ... ... CHOR DER MÄDCHEN. Herbei, ihr Leutchen, all' herbei, Therese freit, Colas ist frei! Geschwind den Strauß, den Hochzeitskranz, Und fliegt ...
Archimedes und der Schüler Zu Archimedes kam ein wißbegieriger Jüngling, ... ... Früchte von ihr, die kann auch die Sterbliche zeugen; Wer um die Göttin freit, suche in ihr nicht das Weib.« Fußnoten ...
LXXXV. Es war einmal ein Fuchs, der hatte einen Vater und ... ... : »Was du auch befehlen magst, wir werden dein Gebot nicht verletzen.« »So freit sie nicht.« »Wesshalb denn nicht?« »Es geht nicht an, dass die ...
Maurertugend Wie heißt die Schöne, die man bald Als eine ... ... windet sie sich aus den Armen. Auch hegt sie keinen Stolz, und freit Nicht nach Geburt und Ehrentitel: Sie liebt den Mann im Purpurkleid ...
Elfter Gesang Wenn ich nicht zu sinkend den Flug der Religion flog, ... ... Unter Gebeinen mit stillen Betrachtungen überdenken. Denn, daß er starb und aufersteht, das freit uns vom Tode, Das erweckt uns dereinst an dem letzten Tage der Erde ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Und so schien es. Auf das glücklichste war ... ... »Mein Wort ist gelöst. König Witichis ist vernichtet. Du bist gerächt und be freit. – Nun erfülle auch Du meine Wünsche.« Einige Tage darauf beschied Belisar ...
Sternenfriede Auf allen Forsten, Wiesengründen/ Auf meines Grames Heimat ... ... stiller Weiser werden. Sei nur getreu der Sehnsucht, Die um den Frieden freit! Wer treulich schmachtend aufwärts schaut, Dem wird das Höchste angetraut ...
Buchempfehlung
Nach der Niederlage gegen Frankreich rückt Kleist seine 1808 entstandene Bearbeitung des Hermann-Mythos in den Zusammenhang der damals aktuellen politischen Lage. Seine Version der Varusschlacht, die durchaus als Aufforderung zum Widerstand gegen Frankreich verstanden werden konnte, erschien erst 1821, 10 Jahre nach Kleists Tod.
112 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro