... Schließe mir die Augen beide Mit den lieben Händen zu! Geht doch alles, was ich leide, Unter deiner Hand zur Ruh. Und wie leise sich der Schmerz Well' um Welle schlafen leget, Wie der letzte Schlag sich reget, ...
... Sohne Auf den Hügel geht alleine Vollmond unser Schäferknabe, Geht an einem Tannenstabe, Seine Schäflein fern alleine, Ihn treibt der ... ... Sich einander zu wie Bälle, Flüsternd, winkend wie die Welle, Well' auf Welle in dem Sehnen, Sie werfen Liebesblick ...
Friedenstempel 1. Wirklich, des Friedens Tempel ist noch der Tempel ... ... bejahte, da hört man »Yes Sir« die Menge, Und im Tempel geht's noch leidlich und »very well« zu. 2. Was, wo das Alterthum dem Frieden Altäre geweihet, ...
... los. Das Schicksal waltet im Naturgebiete, Und die Natur geht schweigend ihren Pfad, Nährt hier ein Giftgewächs und eine Frevelthat, Bricht ... ... Geschick. Sie braust daher, des Schicksal finstre Stunde; Sie reißt die Well' empor, sie jagt das Leben auf; ...
... Und von der sternen-burg zu golde wieder geht. Vergebens! dieser feind folgt mit geschwindem rennen Dir ... ... / Wo Cynthius erwacht/ wo er zu golde geht/ Sol kein altar nicht seyn/ wo nicht dein bildniß steht ... ... feuer in ihm an/ das auch im wasser glimmt/ Wenn er in well und schaum mit ihr nach Gnosos schwimmt. Er läst ...
... Durch's dunkle Grün der duft'gen Schatten geht, Dann fühlt er, daß nichts Eignes ihm geblieben, Denn Blick' ... ... 29. Und ob sie auch das Ufer längst verlassen, Eh' Well' und Wind den Raub herüberwehn, Jetzt kann sein Herz dies einz' ...
... auch hier die stolzen Sterne, Und Well' und Wolken spielten in die Ferne. Kein Pflug, ernährend, riß ... ... hier die stolzen Sterne: Beamte gab es hoch und Subalterne. Voran geht immer der Herr Bürgermeister, Er litt am Stein, war grämlich, matt ...
... in des Aethers Raum. Endlich geht die freundlichste der Sonnen Ueber ihm, Vollendung bringend, auf. ... ... von der Scheitel nieder Zu den Sohlen, hingeathmet fliegt, Wie sich Well' in Welle schmiegt. Schön begränzt ihr Dasein stille Gnüge, ...
... wo an das felsigte Gestade Die hohe Well in großen Bogen schwillt Und selbst den lauten Donner überbrüllt. Stets ... ... er kann sich kaum des Wütenden verwehren, der immer näher ihm zu Leibe geht, er bittert, jammert, wimmert, fleht umsonst, sein junger Freund ...
... alles Irdische bescheint. Er geht vielleicht mit frechem Schritte Jetzt eben durch der Griechen Mitte, ... ... Name Rührt jede Brust mit neuem Grame, Und, wie im Meere Well auf Well, So läufts von Mund zu Munde schnell: » ...
Klagelied der Mutter Gottes Es weint das Kind schon Liebestränen, Und ... ... Nacht hernieder, Das Meer bewegt, tönt ewig wieder, Wehklagend braust die Well' empor. Es geht ein allgemeines Weinen, So weit die stillen Sterne scheinen, Durch alle ...
... Geht mit dem Kranze Im Sonnenglanze, Also geht auch die Zeit von hinnen. Meinten nicht einmal, dies sei ... ... Da rief ein Weiser Uns durch die Reiser, Wohl Kinder, geht nun hinein. Sahen uns nicht um nach seiner Weise, ...
... schön, Und ohne Pelz und Schweif, auf Zweyen unrecht gehn. Gesichert geht das Vieh, von dem Instinkt getrieben, Mit der Natur die Bahn, ... ... determined by irresistible and unerring instinct to those thruths that are necessary to your well-being; rather than to walk on two legs, to ...
... Jesum di Gebrechen Vom leibseelgeist im augenblikk! Ihr seht und höhrt und geht nun ohne schwächen. Gebrauchet würdig dises glükk. Kommt, übergebt dem ... ... gutt anfüllen. 29. Recht, Natione, recht, das ihr aus Babel geht, Und Babel lasst von aussen und von inn! ...
... »Warum erklärst du's nicht und läßt sie gehn?« Geht's mich denn an, wenn sie mich nicht verstehn? »Sag ... ... Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt? Sei lustig! – Geht es nicht, so sei vergnügt.
... tiefe Meer. Ich schaukelte lang in Well' und Wind, So wie ich oben flog, Bis mich ... ... Am Beine hinunterzog. Es treibt's ein jeder, solang' es geht, Und Jeden trifft's einmal, Und wem der Wind nicht ...
... ihm den rechten Pfad vertraut. Fort geht's, wie auf Sammt, auf dem weichen Schnee, Wann rauscht ... ... . Im Ohr ihm donnert's, wie krachend Eis, Wie die Well' umrieselt ihn kalter Schweiß. Da seufzt er, da sinkt er ...
... Kummer ist und vor mein Labsahl war, Geht, sprech ich, Mägdgen, geht und last mich nur zufrieden, Denn ... ... nicht mit betrübe. Drum geht und lebet wohl! Doch, Musen, nein, verzieht! Wer weis, ... ... Haupt, den deutschen Colbert finden. Du rettest so ein Schif, das unter Well und Winden Weg, Seegel ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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