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Hei

Hei [Wander-1867]

Et ess sück esu 'nen Hei, en der Lôch '. ( Köln . ) – Firmenich. I, 475, 174. Es ist heute ein solcher nasser fallender Nebel in der Luft .

Sprichwort zu »Hei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 458.
I

I [Wander-1867]

1. Hei seggt I-jo, wie Stadtkämmerers Pudel tom Bäcker Jackel . ( Schippenbeil. ) Jackel war (vgl. Frischbier 2 , 1800 ) ein armer Bäcker in Schippenbeil und hatte oft kein Mehl zum Backen . An einem ...

Sprichwort zu »I«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 954.
In

In [Wander-1867]

1. Mennig êner hett dat in sick, hei kann dat man nich van sick gewen. ( Pommern . ) 2. Was nit in eim ist, das bringt auch niemandt auss jm. – Franck, I, 97 a . *3 ...

Sprichwort zu »In«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 960.
Gäu

Gäu [Wander-1867]

1. Nit jede, der goht uff's Gäu, bringt drum au Oebbis hei. ( Aargau. ) – Schweiz, I, 184, 10. *2. Du wirst mir wol wieder einmal ins Gäu kommen. – Kirchhofer, 111; Eiselein, 208. ...

Sprichwort zu »Gäu«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1358.
Hum

Hum [Wander-1867]

* Hei säd nich Hum nich Ham. – Frischbier 2 , 1706. Auch mit dem Zusatz : nich Fûst nich Handschke.

Sprichwort zu »Hum«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 816.
Rick

Rick [Wander-1867]

1. Das hät nich Rick orer Schick . – Frommann, ... ... man nich up de Höner. – Globus, VIII. *3. Hei is up et Rick kommen. ( Niedersachsen. ) – Klein , ...

Sprichwort zu »Rick«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1678.

Pfad [Wander-1867]

1. Auf krummen Pfaden wuchert der Schaden . 2. Hei lecket den Patt, wo 'ne Kriuke Fusel herdrogen is. ( Sauerland. ) 3. It is ien quea Paed, daer me naet mer as ienders gean ken. ( Westfr. ...

Sprichwort zu »Pfad«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Lack [Wander-1867]

1. Dai hiät sik en Lack 1 maket, dat kliäwet iän titliäwens ... ... . Wenn der Lack weg ist, sieht man die Wurmstiche. *3. Hei hiät Lack am Aese (oder: an de Fuot). Flecke , ...

Sprichwort zu »Lack«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Päut

Päut [Wander-1867]

* Hei well allen Päuten 1 de Augen iuttreaen. ( Westf. ) Mehrzahl von Päut = Pfuhl , Pfütze . Hat den Sinn von: Er will alles auf seine Hörner nehmen.

Sprichwort zu »Päut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1199.
Teif

Teif [Wander-1867]

1. Teif (warte) Lork , eck will deck de Klabusterbêren vom Mâse ... ... , sä' jenne Slächter, hast du 't Leben da sitten? Da stôk hei 't Swîn in 't Âslock. ( Hildesheim . )

Sprichwort zu »Teif«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1053.
Nanu

Nanu [Wander-1867]

Nanu, seggt de Wulf tor Su, onn da nehm hei se ôk all. ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 522.

Sprichwort zu »Nanu«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 876.
Quid

Quid [Wander-1867]

Quid quid un ohne quid; wann de Buer im Stohen schitt, briukt héi kéine Knéi to béugen. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Quid«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1441.

Blank [Wander-1867]

1. Aussen Blank, innen Stank . – Simrock, 1120; ... ... Er ist so blank wie ein hanauer Weisspfennig. *4. Hei is so blank, ässe wann ne de Ape lecket hädde. ( Westf. ...

Sprichwort zu »Blank«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Timpe

Timpe [Wander-1867]

*1. He bitt all up'n letzten Timpen. – Dähnert. ... ... Sohn , 996. Timpenbrot ist Brot mit Ecken . *2. Hei heat wat im Timpen 1 . ( Büren . ) – Für ...

Sprichwort zu »Timpe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1206.

Eilig [Wander-1867]

1. Hei is so êilig äs en Slêipstêin 1 , dä in sî-even Johren nit smèart is. ( Iserlohn. ) – Woeste, 60, 82. 1 ) Schleifstein . – Die Franzosen sagen von einem solchen: Er ist von Lagny, er ...

Sprichwort zu »Eilig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Faxen

Faxen [Wander-1867]

*1. Hei heat Faksen im Koppe. ( Westf. ) Närrische Ideen . *2. Mache keine Faxen. Holl. : Maak geene figuren. ( Harrebomée, I, 191. ) *3. Mak man nich vele Facksen 1 . ...

Sprichwort zu »Faxen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 947.

Drock [Wander-1867]

1. Hei heat et so druck 1 un so hille 2 , äs ne Katte , dei siewen Pötte utlecken sall. ( Westf. ) – Honcamp. 1 ) Druck hewwen = drängende Arbeit haben. 2 ) Hille = ...

Sprichwort zu »Drock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kumst

Kumst [Wander-1867]

1. Kumst 1 , gepflanzt im Mai, ist werth ein Ei. ( ... ... ) Kumst, Kommst, Kohl . 2. Sure Kommst schmeckt got, awer hei mot schweinsch afgemakt sön. – Frischbier 2 , 2248. * ...

Sprichwort zu »Kumst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1707.

Dicht [Wander-1867]

*1. Er ist so dicht wie eine Grundmauer. Der Provenzale von ... ... stockdummen Menschen , in den kein Lichtstrahl zu dringen vermag. *2. Hei is nit dichte. ( Westf. ) Nicht ehrlich. [Zusätze und ...

Sprichwort zu »Dicht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Awise [Wander-1867]

Hei is so åwiysig 1 ässe de Deiw 2 , dei an den Galgen soll un wull nit. ( Büren . ) 1 ) Eigensinnig , wunderlich, mittelhochdeutsch awîse, von der gewöhnlichen Weise abweichend; 2 ) Dieb .

Sprichwort zu »Awise«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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