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Quesenkopf

Quesenkopf [Wander-1867]

*1. Dos is a rachter Quesenkopp. – Lohrengel, II, 158. Von einem eigensinnigen, widerspenstigen, querköpfigen Menschen . *2. Hei is dalling (oder dallje, d.i. heute) en Quesenkopp. ( ...

Sprichwort zu »Quesenkopf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1441.

Anstellung [Wander-1867]

*1. Er bekommt eine Anstellung, ja, mit dem Hintern am ... ... Er bekommt eine Anstellung zum – Mistfahren. ( Troppau. ) *3. Hei heft e Anstellung – möt dem Arsch an e Wand . ( ...

Sprichwort zu »Anstellung«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Hühnersitz

Hühnersitz [Wander-1867]

* Hei hewwt underm Höhnersett gestande. ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 341; Frischbier 2 , 1702. Ist sehr dumm, auch: ist angeführt worden.

Sprichwort zu »Hühnersitz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 811.
Hühnergatt

Hühnergatt [Wander-1867]

* Hei hefft von e Höhnerkatt gefreten. ( Ostpreuss. ) Der Schwätzer , der nichts verschweigen kann. (S. ⇒ Entensteiss .)

Sprichwort zu »Hühnergatt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 811.

Dröhnkötel [Wander-1867]

* Hei is 'n ollen Dröhnkötel, wick die seggen, Varrermann, wick die Pommern . Durch den Zusatz wird die langweilige, breite, weitschweifige Redseligkeit des »Dröhnkötels« gleichsam charakterisirt.

Sprichwort zu »Dröhnkötel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Taubenmist

Taubenmist [Wander-1867]

Dûwenmist un Gäusemist let den Acker , wie wie hei ist. ( Waldeck. ) – Curtze, 316, 52.

Sprichwort zu »Taubenmist«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1046.
Eiajuchhei

Eiajuchhei [Wander-1867]

Hat as egh altidj »hei hei« – hat het uk willem »o ho!« ( Nordfries. ) – Firmenich, III, 7, 106. Es ist nicht allezeit »eiajuchhei«, es heisst auch zuweilen »o ho!«

Sprichwort zu »Eiajuchhei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 763.

Aufrabbeln [Wander-1867]

*1. Hei rabbelt sök op wie e ôl Twêrnsock (Zwirnsack). – Frischbier, I, 166. *2. Sich aufrabbeln. – Frischbier, I, 165. Für eine Sache ein übergrosses Interesse zeigen.

Sprichwort zu »Aufrabbeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Possjohann

Possjohann [Wander-1867]

* Hei öss e Possjehann. – Frischbier 2 , 2263. Ein Kussjohann, ein solcher, der gern Mädchen küsst.

Sprichwort zu »Possjohann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1376.
Fleetangel

Fleetangel [Wander-1867]

* Hei is en Fleetangel. ( Hildesheim . ) – Firmenich, I, 185, 24. Ein garstiger Mensch .

Sprichwort zu »Fleetangel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1051.
Grasgarten

Grasgarten [Wander-1867]

* Hei is in den Grasgaren goahn. ( Büren . ) Auf den Kirchhof , ist gestorben.

Sprichwort zu »Grasgarten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 127.
Pussjohann

Pussjohann [Wander-1867]

* Hei öss e Pussjehann. ( Ostpreuss. ) Einer der gern Mädchen küsst.

Sprichwort zu »Pussjohann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1428.
Schanddorf

Schanddorf [Wander-1867]

* Hei öss ut dem Schanddorp. ( Alt-Pillau. ) Schanddorf = Kotzlauken im Kirchspiel Kumahnen.

Sprichwort zu »Schanddorf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 95.
Buekemüele

Buekemüele [Wander-1867]

Hei mot noch unner de Buekemüele 1 . ( Westf. ) 1 ) Eine Stampfmühle, bueken = klopfen, schlagen, pochen.

Sprichwort zu »Buekemüele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 504.
Hochkirche

Hochkirche [Herder-1854]

Hochkirche , high church (hei tschörtsch), die anglican. Kirche .

Lexikoneintrag zu »Hochkirche«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 321.

Himmelfahrt [Wander-1867]

1. Gröst Himmelfahrt e Bûr den Pölz verwahrt, up Johanni titt hei em an. – Frischbier 2 , 1614. 2. Heut ist meine Himmelfahrt, sagte der Dieb (schwarze Christoph ), als man ihn zum Galgen fuhr. Lat. ...

Sprichwort zu »Himmelfahrt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Spendirhose

Spendirhose [Wander-1867]

*1. De Spandêrbüxe anhebb'n. – Eichwald, 266; für Altmark: Danneil, 26. In Preussen : Hei heft da Spendärböxe an. ( Frischbier 2 , 3564. ) In einer freigebigen, schenklustigen Stimmung sein. Hüte hett he de Spendêrhosen an. ( ...

Sprichwort zu »Spendirhose«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 686.
Dafürkönnen

Dafürkönnen [Wander-1867]

*1. Er kann nichts dafür, dass die Frösche keine Haare haben. *2. Hei kann nicks davör, dat de Poggen kein Schwänz hebben. ( Mecklenburg. ) *3. Kann ich dafür, dass das Kaninchen keinen ...

Sprichwort zu »Dafürkönnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1109.
Wärtelilong

Wärtelilong [Wander-1867]

* Es Wärtelilong und es goldigs Nüteli druf. (S. ⇒ ... ... Scherzhafte Antwort auf die Frage : Was für es Chrömli bringst mer hei? (d.i. was bringst du mir mit?) Es finden sich a.a ...

Sprichwort zu »Wärtelilong«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1787.
Batenberger

Batenberger [Wander-1867]

1. D' Batenberger hei' d's Mul über der Nase . – ( Schweiz. ) Die Batenberger wohnen nämlich am Thunersee in der Höhe auf einem Vorsprunge, welcher die » Nase « heisst. 2. Es ist der ältest Batenberger. ...

Sprichwort zu »Batenberger«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 244.
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