Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Pierer-1857 | Brockhaus-1911 | Herder-1854 | Wander-1867 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel | Sprichwort 
Kachelfritz

Kachelfritz [Wander-1867]

* Hei öss e Kachelfrötsch. – Frischbier 2 , 1842. In allgemeinen ein Freund des warmen Ofens , insbesondere ein Einwohner des Kirchdorfes Germau (Girmo, Provinz Preussen , Regierungsbezirt Königsberg , Kreis Fischhausen).

Sprichwort zu »Kachelfritz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1087.
Snoppenkiel

Snoppenkiel [Wander-1867]

* Hei is en Snoppenkiel. ( Hildesheim . ) – Firmenich, I, 185, 15. Auch Flahensnute, ein snodderig Junge , d.i. ein Rotzbube, Rotzlöffel . Das Wort Snoppenkiel bezeichnet die Unreinigkeiten aus der Nase .

Sprichwort zu »Snoppenkiel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 589-590.
Hillenkiker

Hillenkiker [Wander-1867]

* Hei is en Hillenkiyker. ( Westf. ) Ein hochgewachsener Mensch , der auf die Hille , auch Hilte (eine Kammer oder die Bühne , die in Bauernhäusern über den Ställen liegt), sehen kann.

Sprichwort zu »Hillenkiker«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 644.
Dreupsteert

Dreupsteert [Wander-1867]

Hei is en Dreupsteert. ( Hildesheim . ) – Firmenich, I, 185, 23. Ein langsamer, unthätiger Mensch . (S. ⇒ Dreharsch , ⇒ Drönpeter .)

Sprichwort zu »Dreupsteert«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 697.
Hühnerarsch

Hühnerarsch [Wander-1867]

* Hei heft von e Hehnermarsch gefrete. – Frischbier 2 , 1700. Auch: Hehnerplapper, Entenarsch, Gänsepirzel. – Von jemand, der sehr geschwätzig ist oder ihm anvertraute Geheimnisse verräth.

Sprichwort zu »Hühnerarsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 810.
High Church

High Church [Brockhaus-1911]

High Church (spr. hei tschörtsch), Hochkirche (s. Anglikanische Kirche ).

Lexikoneintrag zu »High Church«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 803.
Töchterchen

Töchterchen [Wander-1867]

1. Min Dochterke, wenn hei di nich wöll, denn nömm em doch nich, sagte die Mutter . – Frischbier 2 , 2646. *2. Das Töchterchen hüpfte, die Mutter verstand es. ( Lit. )

Sprichwort zu »Töchterchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1225.

Davorkönnen [Wander-1867]

1. Eck kann 'r nich vor, sä de Wulf, da draug ( ... ... weg. ( Hildesheim . ) – Hoefer, 1138. *2. Hei kann nicks davör, dat dei Poggen kein Schwänz hebben.

Sprichwort zu »Davorkönnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
High church

High church [Herder-1854]

High church (hei tschörtsch), die engl. Staats - oder Hochkirche .

Lexikoneintrag zu »High church«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 308.
High Church

High Church [Pierer-1857]

High Church (engl., spr. Hei tschortsch), Hochkirche , s. Anglikanische Kirche .

Lexikoneintrag zu »High Church«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 371.
Hochdeutsch

Hochdeutsch [Wander-1867]

* Hei kuiret häudäuitschk, äs de Kau spansk. ( Sauerland. ) Er spricht hochdeutsch, wie die Kuh spanisch.

Sprichwort zu »Hochdeutsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 691.
Nebelkarren

Nebelkarren [Wander-1867]

* Héi färet mit de Niébelkâr. ( Sauerland. ) Er stiehlt Früchte vom Felde .

Sprichwort zu »Nebelkarren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 979.
Aewerböstig

Aewerböstig [Wander-1867]

Hei is so äwerböstig, hei kennt sinen eignen Kittel nich. ( Mecklenburg. )

Sprichwort zu »Aewerböstig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 211.
Achterwagen

Achterwagen [Wander-1867]

* Hei hiät en guodden Achterwagen. ( Westf. ) Seine Sitzpartie ist sehr stark.

Sprichwort zu »Achterwagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
Ranzioniren

Ranzioniren [Wander-1867]

* Hei wêt söck to ranzionêre. ( Ostpreuss. ) Er weiss sich einzurichten.

Sprichwort zu »Ranzioniren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1463.

Dreidämlich [Wander-1867]

* Hei ös dreidämlich. – Frischbier, II, 560. D.i. dreifach dämlich.

Sprichwort zu »Dreidämlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
High Steward

High Steward [Brockhaus-1911]

High Steward (engl., spr. hei stjuĕrd), Großkanzler, ein Richter in Großbritannien, der ausschließlich die Anklage auf Hochverrat gegen einen Peer zu verhandeln hat.

Lexikoneintrag zu »High Steward«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 803.
Tâge (Verb.)

Tâge (Verb.) [Wander-1867]

Tâge ( Verb .). * Ick sall öm tâge (schlagen, prügeln), dat hei den Himmel vöör 'nen Dudelsack ânsiet. ( Kleve . ) – Firmenich, I, 382, 27.

Sprichwort zu »Tâge (Verb.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1020.
Molkenkammer

Molkenkammer [Wander-1867]

* Hei is tüsken (zwischen) der Molkenkâmer un'n Bräutschappe graut woren. – Lyra , 113; hochdeutsch bei Simrock, 7061. Er ist zwischen Molkenkammer und Brotschrank gross geworden.

Sprichwort zu »Molkenkammer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 694-695.
High Wycombe

High Wycombe [Brockhaus-1911]

High Wycombe (spr. hei weikömm), engl. Stadt, s.v.w. Chipping Wycombe .

Lexikoneintrag zu »High Wycombe«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 803.
Artikel 161 - 180

Buchempfehlung

Schnitzler, Arthur

Fräulein Else

Fräulein Else

Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.

54 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon