1. Dei sall sick wol waren, dat hei keine twéi Klüppels na Einem Ruien smitt. ( Sauerland. ) 2. Ein jeder wahre sich, wenn ich mit meine Fike ( Sophie ) danz. ( Ukermark. ) Ein scherzhaftes Prahlen , sich ...
1. Drauf und daneben ist viel Platz . ... ... He stürt darup, as de Koh up unrechte Kalf. *4. Hei fällt derup, ässe de Däud up de Kau. ( Westf. ) *5. Hei fällt derup, ässe de Fleige up den Brey. ( Westf.. ) ...
1. Rinner maut hei, säd' de Mann , un schüll wi all' bêd' hüle, de Hochtîd hatt all tô vêl kost't. ( Pommern . ) – Hoefer, 730. *2. Bin ich herein, so muss ich auch wieder hinaus ...
1. Alle Frachten lichten, seggt dei Schipper, da schmêt hei sîn Fru äwer Bürd. ( Mecklenburg. ) – Für Meurs: Firmenich, I, 403, 187; für die Grafschaft Mark : Frommann, III, 254, 12; hochdeutsch bei Hoefer, 910 ...
1. Lange quälen ist der bittere Tod. ... ... denn es fühlt wie du den Schmerz . 3. Süh, wie hei sick quält, sär dei Bur, un hei hett 'n Aal in dei Bäk schmeten, dei sick hen un her dreiht ...
... 2 , 1683. Traurig und betrübt. *6. Hei huckt wie en Hupke Onnglück ( Häufchen Unglück ). ... ... Wie eine Gluckhenne . *9. Wo hei huckt, da guckt hei. – Frischbier, 337; Frischbier 2 , ...
1. Ein jeder graset sein Kelbichen, weil er kan. – Petri, II, 200. 2. Hei graset dör de Tuine ( Zäune ). ( Sauerland. ) 3. Hei graset düür de Schliggen. ( Soest. ) Von einem verheiratheten Manne ...
*1. Et hät sich wahl gekakelt; de Hohnder müssen de Eier läegen. ... ... . – Kern , 630. Er ist streitsüchtig. *3. Hei kakelt wie e Kluck. – Frischbier 2 , 1843. Kakelt wie ...
1. An den besten Post schlät man dat Heck . ... ... in der Oberfarbe. – Frischbier 2 , 2984. *4. Hei hefft e fette Poste , hei öss Laternanstöcker. ( Königsberg . ) [Zusätze und Ergänzungen] ...
1. Immer heiter auf der Leiter . 2. ... ... in der Gegend von Barten , oft mit dem Zusatz : »Hei hulp je Nespels Hans vom Kruschkebôm, hei werd mi je ok helpe den Dag ant End bringe.«
*1. Dei puppt ok von elf Ueren nit, of hei hät en juje Moltîd gedohn. ( Deutz. ) Der ist so geizig, dass er nicht einmal einen Wind abgibt, wenn er nicht vorher einen guten Verdienst gehabt hat. *2. ...
1. Hu (wie) mêr men de Stront ( Dreck ) rührt, desto mêr stenkt hei. ( Kleve . ) – Bagel, 55; Firmenich, I, 382, 30. *2. Hi skal fân Stront Wâks kaaue. ( Amrum. ) – ...
* Er macht sich so viel daraus als aus einem Pappenstiel (hölzernen ... ... ) ( Wiegand, 509. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hei mäket sick nicks deriut wann hei wat mit der Miute üm de Ohren kriegt. ( Sauerland. )
Ho-kou , Stadt in der chines. Prov. Kiang-si , an der Mündung des Hei-schui in den Hoang-ho .
Sau wecke (so welche, solche), segt Swetge, da slaug hei sîne Frû. ( Hildesheim . ) – Hoefer, 1016.
* Hei lätt sik fillen 1 a's en Kieserling 2 . ( Soest. ) – Firmenich, I, 349, 65. 1 ) Schinden , abdecken, das Fell abziehen; von Fell . 2 ) Kieselstein .
* Hei dräwt 1 wi Salomo 's Kater . ( Dönhoffstädt. ) – Frischbier, II, 551. 1 ) Draben, traben, laufen, eilig herbeikommen.
*1. Er wird kurrig. – Frischbier 2 , 2255. Man macht ihn zur Kurre. *2. Hei öss kurrig (zabbelt) wie de Pogg önne Theerpudel. – Frischbier, 430; Frischbier 2 , 2256.
* Hei steit up'n Häller. ( Westf. ) Ist in einer gefährlichen Lage . Haller oder Häller (von hal, dürre) ist ein trockener Ast.
1. Wo er huckt, da huckt er. – Hennig, 255. *2. Hei huckt wie e Mad oma Speck . – Frischbier, 481.
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro