Elftes Capitel. Nicolaus Palander wiedergefunden. Die geodätischen Arbeiten wurden wieder ... ... unter sei nen Schüssen. Er brachte ein schönes Berghaselhuhn mit, dreizehn Zoll lang, kurzbeinig, mit dunkelgrauem Rücken, rothen Füßen und Schnabel, dessen zierliche Schwungfedern in's ...
Die Quelle Leuconia Wanderer . Laß mich ruhen in Deinem süßen ... ... all' den Pfeilen, die aus den liebefordernden Blicken der Männer auf mich eindrangen. Kaltsinnig verschloß ich mein Ohr den zärtlichen Klagen der Schäfer, so wie den stürmischen ...
Erstes Buch. Deutschland genaaß nunmehr so wohl der edlen Siegs-Frucht ... ... auszubriten unterlegen / oder die Väterliche Gewalt zweifelhaftig / und die nöthige Erziehung der Kinder kaltsinnig machen. Derer keines aber ereignet sich / wenn schon ein Mann über die ...
Anderes Buch. Des Menschen Glieder stecken so voller Schwachheiten / und ... ... unter seinem Fürsten-Morde verborgen-liegende Beleidigung / anfangs nur zum Scheine und zwar ziemlich kaltsinnig geeivert / bald verstellet /und kurtz darauf vergessen hätten. Nunmehr aber solten sie ...
... / wenn ihr seine Zuneigung zu lau oder zu kaltsinnig fürkäme. Die schlaue Marmeline hingegen mühte sich auf alle Weise kaltsinnig zu sein / da ihr doch alles in der Welt umb ... ... auf den Friedenbruch / und weil dieser ihm zu kaltsinnig vorkam /handelte er unter der Hand mit dem Tiberius ...
... Römer hienge / und den Domitius gar schlecht und kaltsinnig bewillkommen ließ. Nach dem er aber das vom Domitius überbrachte Schreiben Hertzog ... ... Gestalt an. Germanicus grüssete sie mit gewohnter Freundligkeit; ihre Gegenbezeigung aber war ziemlich kaltsinnig. Germanicus meinte hierauf sein Mitleiden zu bezeugen: daß er sie ... ... / liessen sich doch die Römer sehr sparsam und kaltsinnig in der Beschirmung des Lagers spühren / gleich als ...
... wäre. Allein so eifrig vorhin Adgandester dieses Heyraths-Werck getrieben hatte / so kaltsinnig war er darinnen: Wenn gleich Arpus was hiervon aufwarff / brachte Adgandester ... ... Cattischen Hause versichert hätte / wäre er doch sehr schlecht empfangen und kaltsinnig beantwortet; ja folgenden Tag der Bataver loß gelassen /und ...
Drey und zwanzigstes Kapitel. Ein verdächtiger Besuch. Ida bekam Befehl, ... ... , die ich von ihm hegte. Meine Aufrichtigkeit brachte mir den Untergang; Gara ward kaltsinnig gegen mich; man bürdete mir ungeschehene Vergehungen auf, ich hörte auf zu steigen ...
Zweites Kapitel Der Arzt zog am runden Tische sein Büchelchen hervor, ... ... zum Geburtstag mache er seinen Vers, die Weihnachtsbonbonnière fehle nimmer. Aber alles werde jetzt kaltsinnig oder schnöde aufgenommen. Was er denn nur in dieser Not beginnen solle? ...
Das Andere Buch. Das Volck kam insgemein mit nicht geringer Freude ... ... ja es schien / daß / ie heisser er entzündet war / sie so vielmehr kaltsinnig und unerbittlich würde. Diese Fürstin war in der Aufsicht Olorenens Marcomirs Schwester / ...
Der sechste Auftritt. Atalanta. Amaryllis. Doris. Myrtillus, der ganz ... ... endlich doch ans Hütchen greifen müssen. Sie grüßt ihn, er dankt sehr kaltsinnig und geht vorüber. Da kam es endlich doch! nur ziemlich steif ...
Das Fünffte Buch. Die wundersame Zusammen-Neigung zweyer an sich selbst ... ... zu Tripeti fürgenommen. Denn nach dem ich in mir die Liebe gegen Gott allzu kaltsinnig oder vielmehr erstorben verspüret / hat mich bedüncket / ich hätte über dem Tode ...
Das Neunte Buch. Germanicus hatte nunmehr die höchst-bekümmerte Gesellschafft der ... ... ins Elend zu gehen aufferleget worden / weil er den vom Römischen Rath angebotenen Triumph kaltsinnig ausgeschlagen hatte. Niemand war unter allen denen / so ehemahls die unvergleichliche ...
Das Vierdte Buch. Das Schimmer der schläfrigen Morgenröthe hatte noch nicht ... ... daß mein itziger Zustand den / welchen ich mehr als mich selbst geliebt / so kaltsinnig willkommen heist. Dämpffe in deinem Hertzen die vor süssen / nunmehr aber nur ...
... Bürger-Krieges Cäsar und Pompejus meinten solchen allzu kaltsinnig anzufangen / wenn sie nicht die hertzhafftesten Ausländer mit ins Spiel wickelten. ... ... Schlosses / um darbey Zuschauer abzugeben / ohne welche alle solche Gepränge kaltsinnig und unnütze sind. Sie hatten sich mit der Frühmahlzeit kaum vergnüget ...
... konnte also ihre heißen Küsse nicht anders als sehr kaltsinnig vergelten, zumalen da weder das Kaminfeuer noch der köstliche Wein seinem erfrornen ... ... hauptsächlich wohl gemacht zu haben, muß aber von ihr vernehmen, daß sie sehr kaltsinnig von Ihnen traktiert worden. Ei! gebrauchen Sie sich doch der ... ... meinem Herrn, welcher dieselben dem Scheine nach ziemlich kaltsinnig empfing, nach gewechselten Komplimenten aber mir sogleich Befehl erteilete ...
Die Unglückliche Schwäche Eine Geschichte Bei einem Mittagsessen in dem Hause ... ... ; er besuchte sie, so weit auch die Reise war, aber sie empfing ihn kaltsinnig und ließ ihn ebenso wieder von sich. Kurz darauf änderte sich die ganze ...
Die sechsundfunfzigste Fabel. Wie Sanct Peter wolte Gott sein. Sanct ... ... ist vil anderst gsinnt, Nit wie auf erd der menschen kind So kurzsinnig und abergünstig, Rachgirig, zornig und inbrünstig, Sondern barmherzig, gnedig, ...
... als wenn sie verboten werden wolte; hingegen offentliche Freyheit die Gottseligkeit meist gar kaltsinnig machte. Ja /wie grosse Platz-Regen mit grosser Menge Kräuter und Blumen ... ... seine Feinde mit zwölff tausend Kriegs-Leuten beystehen wolten. Marbod stellte sich hierzu kaltsinnig an / und wolte darum noch gebeten seyn / das ...
... fordern, indem er deutlich spüren konnte, daß sich die durchl. Herzogin ganz kaltsinnig und ernsthaft, kurz zu sagen, ungnädig gegen ihn erzeigte. Es kam ... ... hatte als in starke Compagnien ging, trafen ihn aber sehr konsterniert und kaltsinnig an. Doch weiln sich bekannte Offiziers untereinander nicht viel hieran ...
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In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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